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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.12.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 31.12.1902
- Sprache
- Deutsch
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10728 Amtlicher Teil. Ak 302, 31. Dezember 1S02. 6936) Keil, Frau Bianka, in Firma Otto Keil in Konstantinopel SS2S) Lüderitz, Ernst, in Firma Lüderitz L Bauer in Berlin. 6928) Mierzinsky, Carl, Prokurist der Firma Helwing'sche Verlagsbuchhandlung in Hannover. 6946) Mielcke, Heinrich, Vorstand der Vereinigten Knnstanstalten A.-G. in Miinchen und Kaufbeuren. 6947) Mailing, Richard, in Firma A. Molling L Co. in Hannover. 6932) Niese, Frau Marie, geb. Stößner, in Firma C. Niese in Saalfeld a/S. 6938) Payne, Albert, in Firma A. H. Payne und A. Payne's Musikverlag in Leipzig. 6940) Pfeifer, Heinrich, in Firma Heinr. Pfeifer in Rumburg. 6942) Raschka, Rudolf, in Firma Meyer L Raschka in Teschen. 6933) Schumacher, Hermann, in Firma Ernst Schulz Nachfolger Inh. Hermann Schumacher in Neu kloster (Mecklenb.). 6930) Sollors, Paul, iu Firma Paul Sollors in Reichenberg i. B. 6948) Thomaß, Fräulein Paula Helene Ella, in Firma Lotus-Verlag Ella Thomaß in Leipzig. 6939) Trietsch, Davis, Geschäftsführer der Firma Jüdischer Verlag G. m. b. H. in Berlin. 6937) Wilhelm, Friedrich, in Firma Friedrich Wilhelm in Eichstätt. 6937) Wittig, Emmo, in Firma Emma Wittig, Otto Pezoldt's Nachfolger, Tech». Buchhandlung in Hild burghausen. Gesamtzahl der Mitglieder: 3006. Leipzig, den 31. Dezember 1902. Gcschiiflsstcllk des Sörsemiercins der Deutschen Suchhändler zu Leipzig. vr. Orth, Syndikus. Deutscher Verlegerverein. Im Anschluß an den Erlaß des Königlich Preußischen Kultusministeriums vom 16. Oktober d. I., der im Börsen blatt Nr. 246 vom 22. Oktober d. I. zum Abdruck gelangt ist, hat der Vorstand des Deutschen Verlegervereins nach stehende Eingabe an den Minister der geistlichen, Unterrichts und Medizinal-Angelegenheiten, Herrn l>r. Stndt in Berlin gerichtet: An Seine Excellenz den Königlich Preußischen Staatsminister Minister der geistlichen, Untsrrichts- und Medizinal-Angelegenheiten Herrn vr. Studt, Berlin. Euer Excellenz! Als Vertreter eines großen Teils des Deutschen Verlags buchhandels bitten wir Ew. Excellenz unser« gehorsamsten Dank aussprechen zu dürfen für das durch den Erlaß vom 16.Oktoberd.I.—v.II. Nr.2890 V.III. II.III.A II.III.V.u. — unserm gesamten Stande bezeugte Wohlwollen. Wir er suchen aber zugleich »och um geneigten Bescheid, was unter den »Lehrbüchern sür den grundlegenden deutschen Schreib- und Leseunterricht« <s. Absatz 2 des betreffenden Erlasses) zu verstehen sein soll. Diese Stelle wird so gedeutet, daß nur die Fibeln und etwaige Sprachhefte in Betracht kommen sollen, teils so, daß auch die Lesebücher damit gemeint sind. Wenn auch die Mehrzahl unsrer Berufsgenossen sich für die erstere Deutung ausgesprochen hat, so ist es doch für die geschäftlichen Maß nahmen unbedingt nötig, hierüber Gewißheit zu haben. Wenn wir uns gestatten um recht baldigen Bescheid zu bitten, so glauben wir dies thun zu dürfen mit Hinweis auf die kurze Zeit, die uns noch vom Ostcctermin trennt. Euer Excellenz Entscheidung entgegensehend, zeichnen wir ganz gehorsamst Der Vorstand des Deutschen Verlegervereins (gez.) vr. K. Trübner, I. Vorsitzender. Darauf ging folgende Antwort ein: Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal- Angelegenheiten. II. II. Ur. 3230 II. III. A Berlin IV. 64, den 20 Dezember 1902. In Erwiderung auf die Anfrage vom 28. November d. I. bestätige ich hiermit, daß diejenige Auffassung des Erlasses vom 16. Oktober d. I. — II. II 2690 II. III. II. III. II. III. 0. II. — richtig ist, nach welcher unter den »Lehrbüchern für den grundlegenden deutschen Schreib und Leseunterricht» nur die Fibeln und ähnliche Hülfsmittel für den deutschen Unterricht des ersten Schuljahres zu ver stehen sind. Der Königlich preußische Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. In Vertretung. (gez.) Wewer. An den Vorstand des Deutschen Verlegervereins, z. H. des I. Vorsitzenden Herrn vr. K. Trübner in Straßburg i. E. Allgemeiner Deutscher LuchhaMungs-Gehilfen-verband Danksagung. Infolge des fünfzigjährigen Jubiläums der »Garten laube» wurde uns heute auf Veranlassung des Herrn Geh. Rat Kröner in Stuttgart von der Firma Ernst Keils Nachfolger, G. m. b. H., hier, die Summe von Tausend Mark für unsre Witwen- und Waisen- und unsere Jnvaliden- kasse zur Förderung ihrer segensreichen Wirksamkeit über geben. Hocherfreut über diese sehr willkommene Zuwendung, sprechen wir dem verehrten Stifter auch hierdurch sür diesen erneuten Beweis seines warmen Interesses für unsere Humanitären Bestrebungen unseren herzlichsten Dank aus. Leipzig, 30. Dezember 1902. Der Vorstand. Paul Hempel. Georg Tzscheutschler. Rich. Hohlseld.
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