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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.04.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.04.1903
- Sprache
- Deutsch
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96, 28, April 1903, Nichtamtlicher Teil. 3843 Mich. Eckstein Nachf. (H. Krüger) in Berlin. 3363 Duncker, Gustav Wöhrmann. 1 Zahn, Mutterrecht. 1 I. Engclhorn in Stuttgart. 3363 111s, Msäersolila^ nncl Xbüuss in Nittslsuropa. (korsolrunASn rur «lsutsolisu I^anclss- uncl Vollrslrunäs. XIV. Lä. Sekt 5.) 4 ^ 80 Otto Enslin in Berlin. 3361 Wossiälo, Ois 6ovorrbos ckss Nannss. 10 Aöb. 11 ^ 20 A Oorenäork, XsüllropkstöruvAsv. 2 F. Fontane ä- Co. in Berlin. 3359 Loluviät, Aluktsr l-anästrasss. 1 Richard Carl Schmidt L Co. in Leipzig. 3358 llunsvätr, Oer lkuss äss llkerckss. 10. Xuü. 6sb. 8 — Ubnn^sn am Huts. Osb. 3 ,.E. Lo^varä, 1/anävirtsoIrattliLlrs LuobkübinvA. 2 Läs. 12 Asb. 14 Richard Schoctz in Berlin. 3352 Das 8anitats^vsssn ckss krsussisalign Ltaatss rräörsnä clsr laln-a 1898, 1899 unä 1900. 6a. 2 20 Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. II 2 dosdslsr, Das Rsolrt aut Lünäs. 1 Asb. 2 K. A. Stanff L Cie. in Köln. 3366 Friedrich Alfred Krupp wie er lebte und starb. 40 H. I. H. Ed. Heit; (Heit; <K Mündel) in Dtratzburg. 3363 Jtzerott, Nora oder llber unsere Kraft. 1 50 I. Kanffmann Verlag in Frankfurt a/M. 3361 Meyer, Contra Delitzsch! I. Heft. 2. Aufl. 1 Gebrüder Pactcl in Berlin. 3362 Harbs, LsiträAS rur inäisebsn Xultur-Ossobiebts. 6 ./i!; §sb. 7 Emil Strauß in Bonn. 3362 Haeckel's Welträthsel. Volksausg. 2. Aufl. Kart. 1 Verlag Bühne und Brettl in Berlin. 3361 Bühne und Brettl. Shakespeare-Nummer. Deutsche Vcrlags.Anstalt in Stuttgart. 3365 Marshall, Die Tiere der Erde. 2. Lfg. 60 <H. S. Rosen in Venedig. 3358 Offizieller Katalog der bten internationalen Kunstausstellung von Venedig. Richard Wüpke in Leipzig. 3359 Löbms, Ist cksr Lllaubs an dis Kottbsit Obristi ZrundlsASvä kür äas Obristsntum? 80 <ß. Nichtamtlicher Teil. Zur Geheimhaltung des Börsenblatts. (Vergl. Börsenblatt 1902, Nr. 243, 245, 247, 256, 257, 262, 267' 272, 285, 292, 297; 1903, Nr. 2, 4, 14, 23, 35, 41, 45, 56, 63, 69, 75, 87 u. 92.) XXXVI. »Daß die österreichischen Bibliotheken hinter denen des Auslands sowohl in Bezug auf ihre Bücherbestände, als in Bezug auf ihre Einrichtungen zurückstehen, ist ein von niemandem bestrittener Übelstand, mit dem wir Uni versitäts-Professoren neidlos rechnen gelernt haben. Ein rechtschaffner Professor besitzt in Österreich mehr Bücher als sein Kollege in Deutschland, der, was er braucht, sicher und bequem in den öffentlichen Bibliotheken findet.« (Prof. vr. I. Minor, Wien, in einem Artikel über den österreichischen Zolltarif. sBörsenblatt Nr. 68, abgedruckt aus der Neuen Freien Presse.j) XXXVII. In seiner letzten Hauptversammlung hat der Berliner Verleger-Verein einstimmig folgende Resolution beschlossen; »Die Hauptversammlung des Berliner Verleger- Vereins hält die scharfe Sekretierung des Börsenblatts für unangebracht und bittet um deren Aufhebung.« Der Vorstand des Berliner Verleger-Vereins. I. A. der Schriftführer: vr. Georg Paetel. XXXVIII. Im Drange der Arbeit habe ich die Börsenblätter der letzten Woche nicht vollinhaltlich studiert und daher den Aufsatz des Herrn Otto Harrassowitz vom 17. d. M. erst verspätet gelesen. In den Streit über die Sache gedenke ich nicht einzu treten; ich glaube vielmehr, daß eine weitere Beleuchtung von pro st oovtrs. jetzt nur auf Wiederholungen hinauslaufen würde. Die Sache selbst soll also ruhen! Aber ich möchte nicht, daß die Meinung des Herrn Harrassowitz unwider sprochen bleibt, der die Frage über die Geheimhaltung des Börsenblatts darstellt als eine Kraftprobe zwischen Verlag und Sortiment. Man lese nur die Worte des Herrn Harrassowitz: »Wie die Verhältnisse liegen, wird der Antrag zu nächst in der Delegierten-Versammlung zur Diskussion kommen und hier schon sein Schicksal in der Hauptver sammlung besiegelt werden. Lehnt die Delegierten versammlung den Antrag ab, so wird sich den Ver legern, von denen der Antrag im wesentlichen aus geht, unbedingt die Überzeugung aufdrängen, daß der Verband der Kreis- und Ortsvereine nicht die Vertretung des Gesamtbuchhandels, sondern hauptsächlich der Sorti menter-Interessen ist, und der Verlag wird zur geson derten Wahrung seiner Interessen geradezu herausgefordert werden. Ich halte es für sehr gefährlich, einen weitern Differenzpunkt zwischen Verlag und Sortiment zu schaffen. Wer Ohren hat zu hören und Augen zu sehen, dem wird es nicht entgangen sein, mit welchem Mißbehagen der Verlag zum großen Teil die neuern Versuche der Sorti menter betrachtet, ihn zu majorisieren; es ist kein Ge heimnis, daß gerade die großen Verleger an der Organisation des Börsenvereins weit geringeres Interesse haben als das Sortiment.« Hier tritt also die Behauptung auf, daß es sehr ge fährlich sei, einen weitern Differenzpunkt zwischen Verlag und Sortiment zu schaffen, während sogar der Verband der Kreis- und Ortsvereine zur Verantwortung ge zogen werden soll, falls dessen Delegiertenversammlung sich für die Geheimhaltung aussprechen würde. Wie nun Herr Harrassowitz auf den Gedanken gekommen ist, die Geheimhaltungsfrage als einen Differenz punkt zwischen Verlag und Sortiment darzustellen, ist mir unverständlich. Da habe ich die Sache ganz anders auf gefaßt. Große Meinungsverschiedenheiten in einer wichtigen Frage, wenn sie unter maßgebenden Persönlichkeiten zu Tage treten, wird man ja allgemein bedauern, und ein solches Bedauern hat auch mich erfüllt — nament lich darüber, daß von vornherein von verschiednen Seiten eine wenig maßvolle Opposition gegen unfern 444"
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