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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.08.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-08-12
- Erscheinungsdatum
- 12.08.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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^ 185, 12. August 1903. Nichtamtlicher Teil. 6163 Lipsiiis L Tischer in Kiel. X.rolttv k. Xvi,KropoIo^is u. ttsolvAis Lolilssvi^-Holstsins u. dsr bsvLolldg-ttsv ttsbiste. 8obrikttsitvvK: l?rl. ?rok. Iol>. Nsstork u. kiot. Di-, 8. HLN8. IV. 6d. 2. Ileki. (8. 117—194 w. Xübild^v. n. 1 kavb. Lg-rts.) Ai-. 8°. '03. n. 3. — Julius Müscr in Leipzig. Ilntorriottto-Si-isks 1. SvcüdiwoLsr. 8strsv-Liisk Xr. II. (24 8. in. Xbbild§v.) llsx.-8l 8ubslii-.-?i-. dnr n. —. 50; Uivrslpr. n. —. 75 Th. Schröter in Zürich. Eltern - Zeitung. Blätter f. Häusl. Erziehg. (Beilage zum Schweiz. Familien-Wochenblatt.) 12. Bd. Aug. 1903—Juli 1904. 12 Nrn. (Nr. 1. 8 S.) gr. 8°. bar n. 1. 50 Adolf Sponholtz in Hannover. Mitteilungen, heraldische. Red.: H. Ahrens. 14. Jahrg. 1903. Nr. 7. (8 S. m. Abbildgn. u. I Tas.) hoch 4". In Komm. Halbjährlich n.n. 3. — L. Staackmanu in Leipzig. Spielhagen, Frdr.: Romane. Neue Folge. 23. Lfq. (3. Bd. S. 385 -418.) 8°. v. -. 35 Vaterländischer Verlag in Berlin. Scheibcrt, I.: Der Krieg v. 1870—71. (Neue Ausg.) 8. Heft. (S. 113—128 m. Abbildgn. u. 2 fl farb.j Taf.) 4". —. 30 Friedrich v. Zezschwih in Gera. Reichenbach. H. G. Ludw.. u. H. Gnst. Neichenbach Ll.i Deutsch lands Flora m. höchst naturgetreuen charakteristischen Ab bildungen in natürlicher Größe u. Analysen. Fortgeführt von G. Ritter Beck v. Mannagetta. Wohls. Ausg., halbcolor. 250. Heft. (1. Serie. 24. Bd. 1. Lsg.) (S. 1—8 m. 8 Kpfr.- Taf. in gr. 4°.) Lex.-8°. bar n. 3. — Friedrich v. Zezschwitz in Gera ferner: Lsiollsnbaoli, H. 6l. Huärv., u. H. Vrwt. Rslotrsulinoli ül.: loovss üoras Asrraanioas st bslvstisas siwul tsrraruw a-ä- jaosntium srAO msclias Uvrops-s. Xvve vontivuatum anotors Or. 6. llguits Lsolr ds Nannagstta. lom. XXIV. Osoas 1. (Vsvtsobsr od. latsin. Nsxt 8. 1—8 m. 8 Lxkr.-Iat. in gr. 4".) I/SX.-8". Nit soüvar^sn 3?ak. bar n. 4. —; m. Irolor. lak. n. 6. — Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angeknndigt lind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) II—Umschlag. F. Fontane L Co. in Bcrlin-Grnncwald. 6174 von IVolrogsn, ürnst Uuärvig, unä Lisa Uaura, sbsliobss Xv- äiobtsbüoblsin. 2 gsb. 3 Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. 6172 Lrunnsinann, Nax Llivgsrs Uaciiorungsn vom 8obiolrsa1 des IVsibss. 60 Max Spielmcher in Berlin. 6173 Nodsrvs 8obab1onsn-Nalsrsi. Usrausgsgsbsn vom Usiäslbsrgsr Nal- und ^siobsn-Institut. 4 Städtevilder-Vcrlag Karl P. Gcnter in Darmstadt. 6176 Oeutsro Vsn6dig-I?übrsr. 5. Xvü. Kart. 1 V6. Georg Thieme in Leipzig. 6175 Ksiobs-Nedirinal-Lalsndsr, bsgründst von Lörnsr. I. '1'sil. Verlagsanstalt vorm G. I. Manz in Ncgensvurg. 6171 ll'asobsnlralsndsr kür dsn lratbolisobsn Olsrus. 26. labr^. 1904. 1 Hermann Walther in Berlin. 6173 lulianus, dis Rsvision dss UibsraUsmus. 1 aÄ 20 Nichtamtlicher Teil Einige Bemerkungen*) zu Bücher, Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft.**) Herr Professor Bücher Hai in seinem soeben erschienenen Buche aus den Verkaufsangeboten im Börsenblatt, die durch ihre naturgemäße Schönfärberei aller Verhältnisse stets die Heiterkeit aller Fachgenossen erregen, sowie aus Mit teilungen eines mit Nebenbranchen, d. h. Papier, Portemon naies und andern Artikeln arbeitenden Sortimenters in Sachsen die »Tatsache« feststellen zu können geglaubt, daß der mit — angeblich — 30 Prozent Brutto-Gewinn arbei tende Sortimenter nur 12i/s Prozent Betriebsunkosten habe, also 17l/z Prozent Reingewinn erziele, und hat auf diesen luftigen Grundlagen die bittersten Anklagen gegen den deutschen Sortimenter als exorbitanten »Verteurer der geistigen Nahrung« aufgebaut. Demgegenüber sei hier konstatiert, daß einige sofort um den Tatbestand befragte große Breslauer Sortimenter aus ihren Büchern folgenden Prozentsatz ihrer Betriebskosten während der letzten vier Jahre feststellten: *) Der in Bälde zu erwartenden ausführlichen Besprechung der Bücherschen Schrift schicken wir die uns zugekommenen vor stehenden Bemerkungen voraus (Red.). **) Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft. Denkschrift, im Aufträge des Akademischen Schutzvereins verfaßt von Or. Karl Bücher, ord. Professor der Nationalökonomie a. d. Universität Leipzig. 8". IV, 251 S. Leipzig 1903, B. G. Teubner. Preis 1 ^ 60 geb. 2 ^ 20 >Z. a) 17,3°/<> 18°/<, 19'/.»/<, 18^/,°/o b) 18o/o 20°/o 20°/o o) 17'/,°/o 16-/,°/o 17°/o 18-/^/o Alles bei ganz großen, das Durchschnittsmaß weit übersteigenden Umsätzen! Das sind Wirklichkeits-Ziffern, die den angeblich ab normen Reingewinn des Sortimenters auf das kaufmännisch übliche Maß zurückführen, ihn angesichts des dem Sorti menter von Studenten und jüngern Gelehrten naturgemäß aufgezwungenen langjährigen Kredits aber sogar als recht bescheiden erscheinen lassen. Ja, bei dem rein wissenschaft lichen Sortiment, das bei den Ausführungen des Herrn Pro fessors doch so gut wie allein in Frage kommt — denn in bezeichnender Jnteressenpolitik steht der »Schutzverein« nur den akademisch Gebildeten offen, das Volk fängt erst beim Doktor an! — bei diesem kann doch füglich nur mit einem Bruttogewinn von 25—28 Prozent (wenn man annimmt, daß etwa ein Drittel mit Partie- oder Bar-Rabatt bezogen wird) bei durchschnittlich 18 Prozent Spesen, also nur mit einem Reingewinn von 7—10 Prozent und zwar buchmäßig, nicht einmal effektiv, gerechnet werden, einen Gewinn, von dem dann noch die Zinsen des eingelegten Kapitals in Abzug zu bringen und — die Verluste zu decken sind. Jeder Einsich tige kann danach sofort feststellen, ein wie bescheidenes Ein kommen ein selbst großes rein wissenschaftliches Sortiment von etwa 100 000 ^ Umsatz bietet. Herrn Professor Büchers auf völlig unzulänglichen statistischen Grundlagen aufgebauten Anklagen erweisen sich also in ihrem Kardinalpunkte, der exorbitanten Überteuerung durch das Sortiment, bei der ersten Untersuchung ihrer Fundamente als unhaltbar, und es erübrigt für heute 818*
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