Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.07.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.07.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19030721
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190307218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19030721
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1903
- Monat1903-07
- Tag1903-07-21
- Monat1903-07
- Jahr1903
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
166, 21. Juli 1903. Nichtamtlicher Teil. 5655 Ernst Keil s Nachf. in Leipzig. Wcrner's, E-, gesammelte Romane u. Novellen. Jllustrirte Ausg. Neue Folge. 42. Lfg. (6. Vd. S. 97-144.) gr. 8". bar —. 40 W. Kohlpannner in Stuttgart. Jahrbücher, württcmbcrgische, f. Statistik n. Landeskunde, v. dem k. statist. Landesamt. Jahrg. 1903. 2 Hefte. (1. 1, 176 S.) gr. 4". In Komm. '03. bar n.n. M. Krapn in Berlin. klotoi'WUASN, äor. koä.: Kob. Oonraä. 6. llabrA. 1903. 13. (14 8. m. ^dbiiäZv. u. 1 llak.) ^r. 4". Kalbsabrlicb bar n. 8. —; einrslns kokte n. Hrsg. Heft. 3. — kokt. 1. — H. Lanpp'sche Bnchh. in Tübingen. I-oro^'s kanäbuob clor l?orst^vl886N8obakt. 2. /lull., br8A. v. 8tootrsr. 21. n. 22. kkA. (1.-4. Lä. 4o 8. 481—528.) Lox.-8°. 4s n. 2. - Louis Marens in Berlin. kortsolirltts äor Votoknär-K^Alono. Kr8^. v. Kroko. 1. 4 ab cg. 1903. 4. kokt. (24 8.) gr. 4". Kalbsabriicb bar n. 6. — JnlinS Maser in Leipzig. irtsrriokts-krisks k. Lvoüärvoüsi'. Kr8g. vom 'koobnilcum k. Ukuobäraolror, Koix^ig-K. krnolcsr-öriok. kr. 11. (24 8. m. .-Vb- bitclgn.) Lox.-8". 8ulislrr.-kr. bar n. —. 50; Kinnolpr. n. —. 75 Chr. Hern«. Tauchnitz in Leipzig. Kayser's, Christian Glob., vollständiges Bücher-Lcxikon, enth. die vom I. 1750 bis Ende des I. 1902 im deutschen Buchhandel er schienenen Bücher. Der ganzen Reihe 31. u. 32. Bd., od. 13. Suppl.-Bd. 1. u. 2. Hälfte. Enth. die vom I. 1899 bis Ende des I. 1902 erschienenen Werke u. Landkarten, sowie Nachträge u. Berichtiggn. zu den früheren Teilen. 31. Bd. 3. Lfg. (S. 401 —640.) gr. 4°. bar n. 8. 70 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Uninmer znm erstenmale angekündigt lind. (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) k -- Umschlag. Carl Reitzner in Dresden. 5665 Barth, Leo XIII. 1 C. d'Oleire in Strahlung i/C. 5665 Vorcvaltangsboriobto äor Koworbo ^nk8iobtsboamton in kisass- Kotbringon kür 1902. 1 50 »). Hngo Stcinitz in Berlin. 5666 Just, Was muß der Arbeiter der Gegenwart wissen? 1 ^6; geb. 1 ^ 50 H. Sl. Stübers Bcrlag (C. Kabilzsch) in Würzbnrg. 5664 ^Vürsburgor ^.bbanälungsn a. ä. 6o8amtgebiot ä. xralctieobon Noäiriin. Lä. KI. kokt 10. 75 — Lä. III. kokt 11. 75 Koläsobmiät, Oio Klara äo8 kiiöngobirgos. KI. 1 5665 Deutsche Vcrlagsanstalt in Stuttgart. Deutsche Revue. Augustheft. 566» Nichtamtlicher Teil. Friedrich Eugen Fehr. 1842—1903. (Bgl. Börsenblatt Nr. 140.) Unter teilweiser Benutzung einer bei der Beerdigungs feier vom Geistlichen verlesenen Lebensskizze lassen wir heute unserm kurzen Nachruf im Börsenblatt vom 20. Juni d. I. einige biographische Notizen folgen. Friedrich Eugen Fehr wurde am 1. Oktober 1842 ge boren als Sohn des angesehenen Buchhändlers Georg Friedrich August Fehr, Besitzers der Buchhandlung Huber L Co. in St. Gallen. Er war der älteste von sieben Geschwistern, von denen zwei Brüder und eine Schwester ihm im Tode vorangegangen sind. In den Schulen, die er durchlief, zeigte der geweckte, aber ernste Knabe große Lerubegierde. Im elterlichen Hause fand er viel Anregung. Sein Vater, ein eistiger Schulfreund und ein Mann, der mit allen geistig hochstehenden Persönlichkeiten der Stadt in regein Verkehr stand, war ihm von früh auf ein leuchtendes Beispiel. Mit Freuden mag daher der Jüngling es begrüßt haben, als im Jahr 1859 sein Eintritt in die Lehre im väterlichen Geschäft erfolgte. Mit großem Verständnis arbeitete er sich in die Pflichten seines Berufs ein. Sein Charakter, wie seine Begabung befähigten ihn in hervorragendem Maß für diese Lebensaufgabe. Eine ideale Auffassung des Buchhandels fand im Fehrschen Geschäft eine tätige Pflege. 1862 war die dreijährige Lehrzeit beendet. Anstatt aber nun seine Wanderschaft antreten zu können, hatte Eugen einen schweren Typhus durchzumachen. Dieselbe Krankheit ergriff zwei Brüder. Einer von ihnen starb, ebenso die treue Pflegerin, die Mutter. Ein Trauerjahr für die ganze Familie, dessen Ernst sich den Zurückbleibendcn für das ganze Leben einprägte! Im Oktober 1863 endlich konnte der Plan, sich in der Welt umzusehen, zur Ausführung kommen. Die Reise ging nach Hamburg, wo Fehr bei Perthes, Besser L Mauke die zweite Gehilfenstelle übernahm, in demselben Geschäft, in dem sein Vater s. Z. unter Friedrich Perthes' Leitung seine Ausbildung vollendet hatte. 2 st, Jahre blieb er hier. Gern dachte er an diese schöne Zeit zurück. — Nach einem kurzen Aufenhalt in Leipzig trat er bei Williams L Norgate in London ein. Von hier kehrte er 1867 in die Heimat und ins väterliche Geschäft zurück, dem er fortan seine ganze Kraft widmete, in treuer Zusammenarbeit mit dem Vater. Im Hause zum Felsenhof an der Schmiedgasse war ein häufiger, lieber Gast die Tochter des 1867 in Lichtensteig verstorbnen Pfarrers Rietmann. Zu ihr fühlte sich unser Freund sehr bald hingezogen, da ihr geistvolles, ernstes Wesen trefflich mit seinem Charakter harmonierte. Im Oktober 1870 gründete er mit ihr einen Hausstand; aber schon im Oktober des nächsten Jahres entriß ihm der Tod die Gattin und ein Töchterchen, dem sie das Leben ge geben hatte. In unermüdlicher Tätigkeit suchte Fehr seines Schmerzes Herr zu werden. Am 1. Januar 1879 übernahm er das väterliche Geschäft. Damit wuchs Sorge und Arbeitslast, und es war ein Glück für ihn, daß er eine neue, treue Lebensgefährtin fand, Fräulein Emma Brändliu, die er im Juni 1879 als seine Gattin heimführte. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor, eine Tochter und zwei Söhne, die beide den Beruf des Vaters gewählt haben und nun beim Ein- 750*
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder