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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1903
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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^ 142, 23. Juni 1903. Künftig erscheinende Bücher. — Angebotene Bücher — Gesuchte Bücher. 4997 Künftig erscheinende Bücher ferner: Verlag von 6. Seemann» Leiprig Binnen kurzem wird versandt werden: Goethe von Karl Heiiieiirnirn Dritte, verbesserte Auslage. Mit 27 s Abbildungen und 5 Aunstbeilagen. Gr. 8°. XVI und 755 weiten Preis geheftet M. IO.—, gebunden in Leinen M. s2.—, in Halbfranz A7. sH.— Die neue Auflage des bekannten und beliebten Buches hat einige wichtige Bereicherungen und Verbesserungen des Illustrationsapparates aufzuweisen: Bildnisse von Goethe (gemalt von Rabe) und von Schiller (gemalt von Rügelgen), beide in Farbendruck; je ein Bildnis Alopstocks von Iurl, Herders von Grass u. s. w. sind hinzugekommcn. Der Text ist dem Stande der Wissenschaft entsprechend gründlich durchgearbeitet worden, Ich bitte um erneute Verwendung für das beliebte Familienbuch. Leipzig. Juni 1903. S. Seemann. Angebotene Bücher ferner: OslsssnIisitskäufS I Wir bieten kolgsväs gangbare Oeries nv: 8t,U<lio". 1 rsiobstnlt. Lnmmslbä., bestebsnä nn8 3 Dsktsn uns äsn änstrsn 1901—02. Dieg. br. kür 2 ^ 50 H. ktläoIkl'Llli: Lterns u. Neuseben. (Wisn, Durtiebsu.) 6 ^ orä., 1^20») netto. — Wsttsrstrisks. (Wisn, Durtieben.) 2 ^ 25 ^ orä. 45 ^ netto. — än8 'Wetter nnä äsr Nonä. (Wien, Durtisben.) 1 ^ 50 H orä., 30 ^ netto. — über Lräbeben. (Wien, Durtlsbsn.) 3 ^ orä. 60 H netto. — üritisebe NnAS, Lintüntb nnä Lisrsit. (Wien, Durtieben.) 3 orä., 60 o) netto. 3 bixeinplsre g-Usr 5 Werbe rnennunsn- Asnonunen (4 7 ^ 2 5 orä.) k. 8 5 0 Hno. Wien I., Lnbenbergerstrnsse 1—3. ^-Ntigu.-Luoüli. Hulrn L Oolctrnunn. Erklärung. In Nr. 134 des „Börsenblatts" bietet die Antiqu.-Vuchh. Halm L Goldmann in Wien unterdem Titel„Gclcgenhcitskä«fc!" und mit fünfmaliger unnützer Erwähnung meiner Firma fünf Schriften von Rudolf Falb zu ermäßigtem Preise an. Ich teile hierdurch öffentlich mit, daß Herren Halm L Goldmann diese Werke nicht von mir erhalten haben. Im Jahre 1902 habe ich an Herrn Heinrich Blömer in Leipzig Remittenden - Exemplare meines Leipziger Lagers diverser älterer Werke meines Ver lages, darunter auch solche von Rudolf Falbs Schriften zum Vertrieb unter der Hand verkauft. Derselbe gab mir die feste Zu sicherung, daß dieser in keiner Richtung den normalen Buchhandel beeinträchtigen würde, und erbot sich zu einer Pönalstrafe von 100 für jeden Fall irgend einer öffent lichen Ankündigung dieser Artikel in irgend welcher Form im Buchhandel. Diese Be stimmung wurde vertragsmäßig festgesetzt, bedungen, daß der Verkauf der Exemplare nur an Antiquariats-Buchhandlungen er folgen dürfe und daß jedwede Erwähnung meiner Firma unbedingt ausgeschlossen sei. Wie diese von Herrn Heinrich Blömer an gebotenen und angenommenen Bedingungen erfüllt werden, beweist der vorliegende Fall, nebst einer Reihe vorhergegangener. Ich habe gegen Herrn Heinrich Blömer Prozeß eingeleitet, der schon seit längerer Zeit schwebt, und werde dessen Endresultat an dieser Stelle öffentlich mitteilen. Herr Heinrich Blömer beruft sich natürlich darauf, daß er mir wohl Zusagen kontraktlich ge macht habe, diese aber nicht auf seine weiteren Abnehmer übertragen könne. — Nachdem Fälle gleicher Art sich in neuester Zeit im Buchhandel oft wiederholt haben, bringe ich meine Erfahrung an dieser Stelle zur öffentlichen Kenntnis, z«r Beachtung für Verleger, die von ihrem zweifellosen Rechte Gebrauch machen, überflüssige oder Remittenden - Exemplare, für die der Sor timentsbuchhandel keine Verwendung mehr hat, in einer Form zu verwerten, die die allgemeinen Interessen nicht verletzt und gleichzeitig die Intention verfolgt, ihre Firma vor Kompromittierung, die betreffen den Artikel aber vor Entwertung durch öffentliches Ausgebot zu schützen. Möge jeder Verleger in seinen bezüglichen Abschlüssen die weitgehendste Vorsicht üben! — Ich gehe wohl nicht fehl, wenn ich annehme, daß Herr Heinrich Blömer in Leipzig und dessen Nachfolger der Meinung sind, daß jeder Verleger, dem sie so etwas zufügen, Ver öffentlichen Erörterung der Sache möglichst aus dem Wege gehen werde, und vorzieht, stillschweigend zu dulden, weil die Sym pathien des heutigen Sortimentsbuchhandels wenig auf der Seite der Partieverkäufe sind. Stets wird aber dem Buchhandel das Rechtsgefühl höher stehen als die Schaden freude, und da ich im vorliegenden Falle nichts zu verbergen habe und da meine Firma wohl über dem Verdachte erhaben ist, etwa aus Geldmangel Partieverkäufe zu machen —, so möge die Öffentlichkeit sich darüber ein Urteil bilden, wie es jedem Verleger ergehen kann, der mit anscheinend rößter Vorsicht und sorgsamer Wahrung er allgemeinen wie auch seiner eigenen moralischen und materiellen Interessen sich bemüht, wenigstens einen kleinen Teil seiner sich mit der Zeit ins Ungeheuerliche steigern den Vorräte zu verwerten. A. Hartlebcn in Wien. DivslU LIttiA in Lnngsrbnussn: Niostisl«, Distoirs äs In psintnrs kinmnnäs äspuis 868 ässtnt8 ju8gu'sn 1864. 2. ^.uti. Xplt. klidkiv. 8sstr Aut srstnltsn. Nit siASnbünä. WiämnvA ä. Vsrkn88sr8. Osbote äirsüt srbstsn.
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