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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1903
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- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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4976 Nichtamtlicher Teil. 142, 23. Juni 1903. Knäsrnuinn, Dslsds äasDsdsn. (8tuttAart,0c>tta'8LÜsRuo55.8ao5I.) 3^««pua»i>. As SApsservyer'L «ns»i>! Aps>is ii np 2sp. 0. II. II., nos'L pe«. X. A. Lo^sisoiiLro. 8". LstsrsdurA. 86 8. 320 Lx. 3^«vpm»»^, 13 As s«ps»erysri> ,»»S»L. Hex. 0. Los»o«o«onoü. 80. Xisüvij XovvAoroä, Luoüär. äsr 2situvA „IIo«vsxi>'3 95 8. 300 Lx. öMepusiis-, 9. As g«ps»crzisii> »us»s. Axsus in 5 »iirsx^. IIsp. X. 3sü«oll»nii. 8". Lstsrsburg, Luollär. X. X. I-svsnson. 131 8. 3000 Lx. 60 Lop. Z^Lvpiiisin, 1. As g«xL»cr»yvii, «»S»I>! Apsvis. Hop. e«, pxunimcll L«. OsS«uss Ls«. 2-s. 8". Noslrau, Luoiiär. Llumontov. 120 8. 600 Lx. 75 Lop. v. Indsrrk, äis ^aäslüölLsr, lies, in Nittslsuropa sto. (KtuitAart, D. Illrnsr.) 1io4s-i>r,-»o8'r, L. X»oä»i>i» «xs»sc»bi» uoxo«i>i o«> Üo«4o uo«poü»o^ oösoxou^ VII«V»1>, susi^iouiux-L »-» opz-ll-rb IN cps«»sü L»pon4. L»o«ssis sto. Hex. 13 II Loxz-miro » LI. II. Hönaus, »o«i> ps« L. ch. X^il^esensvo. 2s«. X. Asvpisvs. 8". LstsrsburA. 211 8. mit XbbiläAv. 2050 Lx. R. 2.—. Vers, Dias kür Visis. Xus äsrn laAsdnsü siass Uääoüsns. (Dsiprig, 8. Kssinann Haodk.) Vers,. 0«»s ss Livoruxi,. (2si. «»«»»»ns »o«o«oü «4v^i»»».) 2sp. 13-ro »4»i. us«. 0. 0. 3k»r»o»s. Hs«. 0. LI. 2soao»osoü 8". Oässsa. 79 8. 30 Lop. Vossirrs, DsiirduLÜ äsr XuASnüsilünnäs. (Wrsn, D. Osutislrs.) Vossius, X. (Hoooizwi,.) ?x»a»o«er»o n» o»is«^io«vri». Hop. 0°» 3ro »4u. »s«. 8. X. A»r»«sösiisro. Hs«, »c/p». „Oovxou. Lls«»uuus". 8". LetsrsburA. 885 8. mit XbbiläAn. 400 Dx. ll. 5.—. Vuipins, Nssüanissüs Ortüoxääis. Vulpius. Lloxsalliseics» oprous«!». 2sp. <n »4m. 8. 4> 3»4o«i.«s. Hs«, »r^p». „Upssulli. Lls«»»»»»^. 8". LstsrsdurA. 28 8. mit XbbiläAn. 200 Lx. 30 Lop. IVaZusr, äis XnrvsuäunA Irünstlioüsr OünAsraittsl. (Lsrlin, ?arsz».) Lsraox«,, H. 2o«zicci»s»si,ni Moüxe»!» »i> »p»m4»ü»i>i »8. ovopo«»u- »eoivz- ii »p O'K 3-ro »s«. »spevsxn X 9. 2uLispa, » 8. 0. Lor«s»i> 2s«. 9. Husieps » esiss. 8". Nosir-ru. 48 8. 1500 Dx. 45 Lop. ^Visnsr, äis DrvsitsrunA unssrsr Klaus. (I-sipriA, 4. X. 8artü.) IVisnsr, 0. Lsciuiipevis »sunixr, »^»erss. kl.»» IIsp. A. llloxa. 8". Oäss-n 1901. 29 8. 300 Lx. XViiüsIrni, Dinsr muss üsiratdsn! (^bip^lA, ^ Habsrlanä.) ^Vildslmi, X. Isclsa ^ uns ss musi olsait'! Vsss1o8ru v 1 isäa. ?1sl. X. Oumavslr^. 8". Lsroliasatds.!, U. Laapp. 35 8. 40 k. In „2si-tovus äivsäslai 8i^", 165. ^Vllpsrt, Llsias 8siliAsaIsAsaäs. (Oross-Ktrslilitr, 8. TVilpsrt.) 4. Ng.8 IsAsaä». 2^vvotzi svitzt^v^ äis. mloc8isr^ i luäu IrstolioLisAo, iveätuA aiem. ämstliA ^äsusAv pnsr 0. Vilxsrt». 16". (4i-oss-8trs8Iit^ in 8ellssisn, X. IVilxsi't. 38 8. 15 IVoltiaÄua, äis Osrviasolis ä'iisoris. (Düsssläorl, 8. Niolisls Vsrl.) IVoltmann. Isorpa, Dsi'vins, i äsmolri-s-o)'», spotsorns., xr^slrlnä 4. AusLCTsasIrisj. 8". IVsi'so8su. 500 8. L. 2.—. 'Wruoir, äis Oslisimaisss äsr Däslstsius. (Lsrliu, K. D. Duaolrs.) 8p^»'», X. Ap»roll4»si>ia »smim. 2xs«r»>i. oo»4ii>i in pscaogllLvsiiiio » »pLmlsslliio «psro»4s». »smiioü » ox IIsp. ei. »4m. 2s«. L. Lss»s»se»s 12°. Uuslruu. 69 8. 2400 Lx. 45 Lp. ^Vuaät, DiulsituuA in äis Dliilosopliis. (DsipriA, IV. DuAsl- umaa.) IVunät, V7. IVsttzp äo üloruül, xrxsIoL^I ^ nism. IV. N. Lo^Ioivsiii. ^V^äs,nis „LrxsAl^äu üloLoiiornsAo". 8". 1V»i'8v8»u. 449, XI 8. L. 3.—. ^Lkluäoivslci, Rs^lisr, Duatr, Dsuäsi', Nasss-As uuä 6zuuas.stilr (ia „lluaäliusli äsr xli^sürkilisvlisa Hisrapis". DsipriA, 8. Iliisius.) ^sblnäoivslci, ks^lisi-, Duntr, Lsnäsr. Llscesini, » rumnser»»». 0«> »ciop. »ss«o»ism«, Lum-s, » ?»As1-g.. 2ep. oi> »4m X. Lpsüims»«.. 2s«. »cyp». ,,2xsirrs». LIs«»»»»»". 8". LstersdurA. 328 8. 1000 Lx. L. 2.—. 2isbsa, Lsrisliuagsa rvisslisa 8slära uuä Lsslsulsksu. (I^sip^iA, ä. X. Hartl».) 2islisn, '15. 0 stosun5u möxAu äo L^ois. äu's^, oäos^t, prrsl. L. IVolderA. 8'3 WXrseligu, Vsils-A äss ^ki^SAlqä t^ßoäuiov^". 50 8. 30 Lop. Kleine Mitteilungen. Zur Bibelsorschung.— Wie aus Rom gemeldet wird, hat die vatikanische Kommission für Bibelstudien die Gründung eines Instituts zur Erforschung der Bibel beschlossen. Hervorragende Bibelforscher sollen berufen werden. Poststatistisches. Eine vergleichende Übersicht der Brutto- und Nettoeinnahmen der Postverwaltungen in den Ländern des Weltpostvereins ergiebt die Tatsache, daß die deutsche Post die größte Bruttoeinnahme, aber nur eine mäßige Nettoeinnahme hat. Im Jahre 1901 betrugen die Bruttoeinnahmen (in Millionen Francs) in Deutschland 586, in den Vereinigten Staaten von Amerika 578, in Großbritannien 364'/,, in Frankreich 272'/,, in Rußland 215, in Österreich 115, in Italien 64, in Ungarn 50, in Japan 48, in der Schweiz 38, in Belgien 26'/,, in Spanien 22. Bei den Netto- Einnahmen steht in erster Linie die englische Post mit über 100 Millionen Francs Überschuß der Einnahmen über die Ausgaben. An zweiter Stelle steht Rußland mit 67, an dritter Frankreich mit 64 Millionen Francs Überschuß. Erst dann kommt Deutschland mit 303/z Millionen Francs Überschuß im Jahre 1901. Erhebliche Überschüsse erzielten ferner Spanien und Ungarn mit je 14, Belgien mit 12, Österreich und die Türkei mit je 5 Millionen Francs. Zuschüsse erforderten die amerikanische Post in Höhe von 17'/, Millionen, die mexikanische mit 2'/z, die argentinische mit 4, Griechenland, Korea, Japan und Siam mit je einigen hundert tausend Francs. Die luxemburgische Post brauchte 61000 Francs Zuschuß. ' Grillparzers Honorare. — Aus den Papieren der Wallis- hausserschen Buchhandlung in Wien gibt der Buchhändler L. Rosner im Neuen Wiener Tagblatt einige Berichtigungen zu den eignen Angaben Grillparzers über seine Honorare. Wenn Grillparzer in seiner Selbstbiographie schreibt: »Die Ahnfrau hat mir nicht mehr eingetragen als 500 Gulden Papiergeld von der Theaterdirektion und ebensoviel vom Verleger, was beides etwa 400 Gulden in Silber gleichkommt», so kann Rosner dieser Angabe gegenüber den Nachweis liefern, daß der Dichter für die erste Auf lage 200 Gulden, für die zweite Auslage ebenfalls 200 Gulden, für die dritte Auflage 50 Dukaten, für die vierte und fünfte je 100 Dukaten und für die sechste Auflage (1844) 500 Gulden, also zu sammen 900 Gulden und 250 Dukaten empfangen hat. Die Ge samtsumme der Honorare, die Grillparzer von der Firma Wallis- hausser erhielt, beträgt 9350 Gulden und 1094 Dukaten. Das ist nach unfern heutigen Begriffen nicht viel, aber mit dem Maß der Zeit, um die es sich handelt, gemessen, auch nicht ganz wenig, unbedingt aber viel mehr, als Grillparzer selbst angibt. Inter essant ist auch die Mitteilung Rosners, daß Grillparzer selbst sich gegen eine Gesamtausgabe seiner Werke — trotz vorteilhafter Angebote — immer ablehnend verhalten habe. Schon 1859 habe ihm ein Wiener Buchhändler 8000 Gulden für zwei Ausgaben seiner Werke angeboten, ohne bei dem Dichter Entgegenkommen zu finden. Königliche Akademie der Künste zu Berlin. — Die Königliche Akademie der Künste zu Berlin hat ihre Geschäfts räume vom Akadeiniegebäude Unter den Linden 38 und Univer sitätsstraße 6 nach dem fiskalischen Grundstück Potsdamer Straße 120 in das Gebäude hinter dem Park verlegt. Preisausschreiben. — Auf das Preisausschreiben der »Gesellschaft für vervielfältigende Kunst-- in Wien um den Entwurf sowohl zu einem Einband als auch zu Heftumschlägcn der Fachzeitschrift »Die graphischen Künste« sind gegen 150 Be werbungsarbeiten eingereicht worden. Der erste Preis (400 Kronen) und die Ausführung wurden Fräulein Luise Penkner, Schülerin der Kunstgewerbeschule in Wien zuerkannt. Den zweiten Preis (200 Kronen) empfing der Maler und Lithograph Professor Franz Hein in Grötzingen bei Karlsruhe. Belobende Anerkennungen erhielten Architekt Emil Holzinger, Emmy Leuze, Marianne Schönwald, Bruno Leuchter, alle in Wien, und Maler Wilhelm Oesterle in Karlsruhe. Buchhandlungsgehilfentag. — Am 4. und 5. Juli soll in Hannover ein deutscher Buchhandlungsgehilfentag abgehalten werden. (Vgl. die Anzeige auf Seite 5005 d. Bl.) Personalnachrichten. Jubiläum. — Herr Hermann Engelbrecht, erster Aus lieferer der Verlagsbuchhandlung Ernst Keils Nachfolger, G. m. b. H. in Leipzig, konnte am 20. d. M. sein fünfundzwanzig- jähriges Jubiläum als Mitarbeiter dieses angesehenen Hauses feiern. Die Anerkennung seines Chefs und die Teilnahme seiner Kollegen gestalteten dem Jubilar diesen Gedenktag zu einem wohlverdienten Ehrentag. G e st o r b e n: am 19. Juni Herr Adolf Reitze r, langjähriger treuer und unermüdlicher Mitarbeiter im Hause Josef Deubler in Wien.
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