3288 Künftig erscheinende Bücher. ^ 94, 25. April 1903. 8. kH-IM. LÖbO^-8DD^883 liier Ln^e^ei^t! In unserem VerinZe erscdeinen äemnäedst kolbende Novitäten ^ 9i. Z) (Inkalt: — Oie LrowninAS.) Oed. dl. 4.—, Zeb. dl. z.— Dllen Ke/ ist unter lien Vorkämpfern der neuen Deit, der Höberentwickelung 6er dlenscbbeit einer 6er s^mpatkisebsten. Rein un6 begeistert, voll Dmpbndung, verständig, rnit ausgebreiteten Kenntnissen ausgestattet, ückt sie unermüdlicb un6 tapfer ikren Kampf. Ibr neues Rucb stebt glsicbfalls irn Dienst 6er ibr beiligen 8acbe. 8ie scbiI6ert darin in einer sebr geistigen ein6ringlicbsn ^rt einige dlenscben 6ss ly. Jakrbunderts, 6is ibrer Deit weit voransilten un6 ikre unmittelbare Wirkung erst später ausüben konnten. Ds sin6 6er 8cbwede ^Vlmguist un6 das Dbepaar Lrowning. ^Imguist ein Oeist 6es Revolutionär, ein Dicbtbringer, ein ver wegener Dxperimentator iin Debsn, wie in 6er Kunst. Die Rrownings, dlann un6 Drau auf 6er Höbe dicbte- riscken Rukmes, 6urcb eins Diebs miteinander vereinigt, 6ie sie ru einem berübmten Diebespaar 6er Welt literatur mscbt. Dllen Ke^ bat diese genialen dlenscben mit der Diebe der Orossgearteten vor uns binge- ^eicbnet, und ibre Rüder werden durcb die Dülle und gescbickts -^uswabl der Zitats nocb lebensvoller. (WIDdlM lyoi — iyoz.) zo Lo§en. Oed. dl. z.—, Zed. dl. 6.— Din neues Kritiken-Ruck von Hermann Rabr ist wobl geeignet, die Aufmerksamkeit aller litsrariscb Kundigen und Diteraturlreunde ru erregen. In diesen gesammelten Rezensionen ist soviel tbeoretiscbs und praktiscbe ^.stbetik, dass sie mit grossem und unmittelbarem dlutren gelesen werden dürften. Rabr ist immer nocb der glänzende 8tilist, der er war, der feine und begeisterte Kenner aller Regungen der Kunst, und daru ist eine Klärung gekommen, eine Oerecktigksit, die ikn niemals im dlegativen, im blörgeln und 8cbmälen Oenüge ünden lässt, sondern rur positiven Mitarbeit mit Rat und lat gelangen lassen. 8OLOK: O?r8 KI^O Lucdscdmuck, Lindsnd und OmscdlgA von dlüIler-Lcdoenekeld. Oed. dl. z—, ßed. dl. 4.— Hermann 8tebr, Kennern scbon lange einer der wicbtigsten der beute lebenden deutscben Dicbter, wird mit einer neuen Arbeit obns Dweifel die Aufmerksamkeit und damit die Rewunderung weiterer Kreise erregen. Ds ist eine Rrosa-Dicbtung tief und ergreifend. 8tebr kennt, wie nur dis ganr grossen Dicbter, die menscblicbs 8eele und das msnscklicbe Her^. Im „Detrten Kind" löst sick seine sonst oft berbe Kraft rur lauteren 8cbönbeit auf. ^.us Drdennot und Usirnatsglorien ist dieses Died des Deidens und der 8cbönbeit gelungen ru einem unermesslicben, wundersamen Klang. Derner erscdeint: L88^V8. — Oed. dl. 4—, §sd. dl. 8-— Dllen Ke^s bsrübmt gewordenes Dssa^buck bat sieb ru einem 8tandartwerk entwickelt. Wir bitten es ständig auf Dager ?u balten. öeru^dedin^nn^en: 2z"/» in KecdnunZ, bar und y/8 Lxpl. Dindünde 8z ?I. dsr. Wir ver8enden nicdts unverlsnßt. L68te1Ir6tt6l i8t beigelüßt. .-