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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.04.1903
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- Deutsch
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Iss 81. 8. April 1903. Nichtamtlicher Teil. 2835 Franz Wahlen in Berlin. pioldmaiin, S.: Das Handelsgesetzbuch vom 10. V. 1897 (m. Aus schluß des Seercchts) erläutert. 7. Lsg. gr. 8". (S. 671—750.) u. 1. 70 Miliiwwski, Geh. Just.-R. Di. G. v.: Deutsche Rcichs-Konkursord- nung, erläutert von v. W. Nach dem Tode des Vers, fort gesetzt v. Wirkl. Geh.-R. Oberlandesgcr.-Präs. Di-. K. Kurlbaum, Rechtsanwälten A. Kurlbaum u. W. Kühne. 6. umgearb. Ausl. 3. Lsg. (S. 193—272.) gr. 8». '03. n. 1. 70 Berlag des Allgemeinen dentschcn Sprachvereins in Berlin. Zeitschrift des allgemeinen deutschen Sprachvereins. Wissenschaft liche Beihefte. Schriftleitung: Prof. Dr. Paul Pietsch. 22. Heft. (4. Reihe. S. 33—72.) gr. 8". '03. —. 30 Verlag „Rheinische Mnsik- u. Theater-Zeitung" in Köln. lVlusilr- rr. llMss1si'-2si1uvA, rüslnisobo. HrsA. v. ZVill^ Leibort. Iled.: Lai! IVoiil. 4. .labr^. 1903. Xr. 14/15. (16 u. Nusilr- boilaAkn 4 u. 4 8.) boob 4". Visrtsljsbrlloli u. 2. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nnmmer zum erstenmale anyekiindigt lind (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts.) II—Umschlag. I. Bielefelds Berlag in Karlsruhe. 2855 Ulattnor, Dsitksdou der krarwösioobsn 8prsobo. 1. '1'sil. Hob. iii. 2 . 25 Theodor Fröhlich in Berlin. 2852 Weises Deutsche Bücherei. Nr. 2, 3, 4 u. 5. Je 30 4 I. (Snttentag in Berlin. 2850 Müller, Juristische Lehrmeinungen. 1 C. L. Hirschfeld in Leipzig. 2855 DsiiA, ZVsssu und L^stow dor Doppelten DuobkübruuA. lütvs 3 Kkb. strvs 3 50 ->). S. Hirzel in Leipzig. 2854 LpalteüoD, Handatlas der Anatomie de» Nensoüsn. 3. 11 d. 2. Vbt. 11 E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 2852 kussland. ^UASweiner 2olltsrik kür den suropsisolisn Usndol. Vom 13. dsnusr 1903. 1 L. Staackmann in Leipzig. 2853 l'lrnst, Vom Asruüigsll Doben. 6. u. 7. Usus. 2 ./1k 50 Veit L Vonip. in Leipzig. 2852 Votlies. Die Leseldagnaüme nsvli ZVesen, Xrtsn und ZVirirunAon. Os. 3 Norddeutsche Verlagsanstalt O. GocSel in Hannover. 2852 Krafft und Rankes Präparationen. Heft 81. 60 -H; Heft 85. 60 °); Heft 87. 65 ->). Nichtamtlicher Teil. Ladenpreis. Antrag vr. Lehmann-Danzig. (Vcrgl. 1903, Nr. 40, 44, 46, 48, 50, 53, 54, 58, 64, 69, 74 und 77.) XVI. Zur Klärung. Meiner Bitte um Geltendmachung der Bedenken gegen den Antrag Lehmann ist bereits in dankenswerter Weise entsprochen worden und voraussichtlich wird das Material noch vollständiger werden. Indessen hat sich dabei auch gezeigt, daß hier mehrfache Mißverständnisse untergelaufen sind, und diese Mißverständnisse drohen dem fließenden Strom eine falsche Richtung zu geben. Darum erlaube ich mir bereits in diesem Stadium der Aussprache einige Worte zur Klärung auszu- fiihren, wiewohl ich die Absicht hatte, erst am Schluß einen möglichst objektiven Bericht über die vvrgebrachten Momente zu erstatten. Zuvörderst also stelle ich fest, daß die aufgeworfene Frage des Verlegerrabatts und die Behauptung, daß derselbe bereits jetzt ungenügend ist und sich in einem offensicht lichen Stadium weiterer Verschlechterung befindet, den Angelpunkt meines Antrages bildet; daß in diesem un genügenden Verlegerrabatt das Schicksal des deutschen Buch handel liegt. Diese Frage ist im allgemeinen, soviel ich sehe, bejaht und von keiner Seite ernstlich widerlegt worden. Herr Rudolf Heinze-Dresden, der meinen Antrag am energischsten angegriffen hat, sagt: »Die Forderungeines Mini- malrabatts von 250/o in Rechnung, von 30o/„ gegen bar, halte ich im übrigen grundsätzlich selbstverständlich für durch aus berechtigt.« Allerdings sagt Herr Heinze: »übrigens haben sich ja gerade im letztverflossnen Jahr die Verhältnisse des Sortiments durch die allgemein durchgeführte Herabsetzung des Kundenrabatts immerhin gebessert«. Allein diese Annahme ist ein sehr verhängnisvoller Irr tum. Wenn wir den Tag vor und den Tag nach der Herabsetzung des Kundenrabatts (um mich so präzis auszu drücken) vergleichen, so liegt hier allerdings eine Besserung vor: die Besserung des Schwindsüchtigen von einem zum andern Tage. Daneben geht aber die unaufhörliche Verschlechte rung des Verlegerrabatts weiter, gegen die die Besserung des Kundenrabatts ein Kinderspiel ist. Oder will jemand im Ernst bestreiten, daß heute trotz der »Errungenschaft« vom vorigen Jahr die Verhältnisse auch nur so gut sind wie vor 15 Jahren, wo wir diese Errungenschaft nicht besaßen. Nein, die Verminderung des Kundenrabatts wurde von den Ver legern begünstigt aus demselben Grunde, wie seit Jahren die Beschränkung des Verlegerrabatts fortgesetzt wird. Herr E. Wer- litz, Stuttgart, hat es ausgesprochen, was mir in mehrfachen Zuschriften von Verlegern privatim mitgeteilt wurde: »Es geschieht nicht aus Neid gegen das Sortiment, wenn der Ver leger einen Artikel (nein, Herr Werlitz, Sie irrren! Es han delt sich nicht um einen Artikel!) mit weniger als 25, bezw. 30 Prozent (es handelt sich sogar um weniger als 20 Pro zent) rabattiert, sondern aus »Konkurreuz-Zwang« Dieser »Konkurrenzzwang« ist es, der seinen zermalmenden Weg weiternimmt, wenn ihm nicht ein Halt geboten wird! Unter diesem »Konkurrenzzwang« wird das deutsche Sor timent in seiner heutigen Bedeutung zermalmt werden, wenn es sich diesem Konkurrenzzwang nicht widersetzt und seine eigne korporative Persönlich keit dagegen einsetzt; wenn es nicht sein eignes Recht auf Existenz und Konkurrenz zur Geltung bringt. Das ist der innere Sinn des Antrags Heinze vor zwei Jahren, und das ist der Sinn des Antrags Lehmann in diesem Jahr. Wenn dagegen Herr Hermann Seippel in Hamburg seiner »Überzeugung Ausdruck« gibt, »daß das Sortiment seine Lage nur verbessern kann, wenn es seine eignen Jnter-- 375*
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