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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.02.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.02.1903
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- Deutsch
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904 Nichtamtlicher Teil. üi? 26, 2. Februar 190ü Lrsitlropl L Härtsl in I-oix>rii§ ksrasr: 99789. Las, X. Oor äs, Visr Lisäsr. Dr. 4. lob sab äieb siiimal nur. 1 8sbcäsn anä 8tuäisn küv OssanA. 90. Laulco^v, X., Dis V7isseiisolig.lt äss LimstAesguKss. Vsxt äsutsob u. SHAl. Asb. 10 n. Lür Lianolorts 2 Dänäsv. 91. Olsvs, D., Op. 1. Lieben LlavisrstlioLs. 2 ./<>. 92. — Op. 2. Drei Llavisrstüslcs. 3 93. — Op. 4. Vier LlavisrstüoLs. Di-. 1. Lallaäs. 1 94. — äo. Dr. 2. DorvsAisobss Lantasisstüelc. 1 95. — clo. Dr. 3. Ltüäe. 1 96. — äo. Dr. 4. IVaDsr. 1 97. DopLins, D. L., Op. 17. Lrsi AüsüsntänLS. Ho. 1. 1 98. — äo. Do. 2. 1 >7. 99. — äo. Ho. 3. 1 800. Dlsiigsl, ?., Op. 28. Drei ObaraLtsrstüolcs in NasurLa- lorm. Do. 1 (Dm). 1 1. — äo. Do. 2 (0). 1 2. — äo Do. 3 (Olsm.). 1 3. Lains, 1 D., Lallstmusilr aus äsr Opsr »X^ara«. 2 4. IViuiavsIci, 1., Op. 9. Laroarolls-Oapriss. Dsus Xus- xabs. 2 Lür Liauolorts ^u 4 Däuäsu. 5. VortraAsstüoüs, ausg-svablts. 4 Lsibsu. js 3 >7. Lür OrAsl. 6. Laob, ä. 8., OrAslivsrüs. (L. Daumarm.) 8ä. 6. 3 ^ n. Lür Violins. 7. Osntola, D., Dsolmilr äss Violinspisls. Dslt 5. Döbsrs 8tuls. 3 Lür Violine nnä Lianokorts. 8. Las, X. Oor äs, Iräumsrsi in Dmoll. 1 ^ 30 9. Lismann, D., 8solis Originals oliinssisolis n. japanisobs Neloäisn. 2 60 10. 8obarvsnlca, ?b., Op. 104. Vier Donrsrtstüolrs. Do. 1. Ls^snäs. 1 30 -H. 11. — äo. Do. 2. Nanur. 1 30 r>). 12. — äo. Do. 3. Dotturno. 1 30 13. — äo. Do. 4. Xlla palaooa. 2 60 LrsitlLvpk L Härtol in Iisix^lZ lein ei: 99814. 8obul-XusA. nsusrsr Violin-Littsratur. Do. 6. Dust, L., Lsrosuss äs Loliobinslls. 1 ^ 30 15. — äo. Do. 101. La^AS, 1., ltomanse. Op. 16. Do. 3. 1 30 16. — äo. Do. 102. Lsoüsr, X., Xäagio rsliAioso. Op. 94. 1 ^ 30 o). 17. — äo. Do. 103. Osntolg., L., Lpanisobsr IValrsr. Op. 2. Do. 2. 1 30 Lür Violonosllo mit Lianokorts. 18. Llosrsbsim, 0., OssanA l. äis 0-8aits äsr Violins, grr. v. 1. van Lisr. 2 ^ 60 19. lllsnAsl, 1., Op. 37. Lonrsrt Do. 1 (Dm.) 4 50 A 20. — lkaäsns u. Lobluss rum Violonoslllconrsrt v. ll. Vollc- mgnn (Op. 33). 1 >7 30 A Lammsrmusiü. 21. lllsnAsI, ä., Op. 30. Linäsrtrios l. Lkts, V. u. Voello. Do. 1 (L). 4 20 -Z n. 22. — äo. Do. 2 (v) 4 20 H n. Lür Orolisstsr. 23. Disäsrlänäisobs Dlärsobs. Lür NllitarmusiL bearb. v. Lr. ülüllsr. Do. 15. Rgmilliss-Ngrsoli. 8t. 3 20 H. 24. — äo. Do. 16. ülgrolis äs Dgptos. 8t. 3 30 n. 25. IVgAner, kioli., Vorspiel ru DolienArin l. lcl. Orolisstsr. (D. DsDmssbsrAer.) 4 ^ 50 v) n. VollcsgusAgds. 26. Dsstliovsn, D. v., 8trsioliiugrtstts. Lä. D. 8t. 5 27. — äo. Lä. Dl. 8t. 5 »F. 28. — 8^mpiiollisn. Lä. II (Do. 6—9) l. 2 Lite ru 4 Dän. 8 29. Dgviä, l?., Op. 30. Lunte llsilis. 24 8tüolrs l. V. u. Llts. Delt 1. 3 ^7. 30. — äo. Dslt 2. 3 V7. 31. Dgrmonium. 8gmnilunA von Donstüolrsn bsrülimtsr Dom- ponisten dsgrb. v. Il.Libl. Op. 65. DsusDolgs. Dekt4. 1^/4. 32. — äo. Dslt 5. 1 NusiliAesoliiolitliolis 8gmmslvsrlcs. 33. Dsnlrmglsr Dsutsolisr Donlrunst. Drsts DolM. Lä. X. Oroliestsrmusilc ä. 17. lgiirli. 8ubslrr.-?r. 15 n. 34. — äo. 2vsits llolAS. DI. lglrrAgnA. Lä. I. 8^mplronien äsr Llglrbg^risolisn 8oliu1s. 8ubsbi-.-Lr. 15 ^ n. Nichtamtlicher Teil Carl Ronegen Der österreichisch-ungarischen Buchhändler-Correspondenz (1903, Nr. 5) entnehmen wir zur Ergänzung unsrer Mit teilung in Nr. 21 des Börsenblatts den folgenden Nachruf an den entschlafenen Wiener Kollegen Carl Konegen. — Nach langem Leiden ist am 23. v. M. Carl Konegen verschieden. Der Wiener Buchhandel hat in ihm einen seiner bekanntesten Vertreter, einen geschätzten und beliebten Kollegen verloren. Geboren zu Braunsberg in Ostpreußen im November 1842, genoß er den Unterricht des dortigen Gymnasiums und trat mit 16 Jahren als Lehrling in die Buchhandlung von Ed. Peter in Braunsberg ein. Die buchhändlerische Wanderzeit führte ihn nach Linz in Oberösterreich, nach Nürn berg und abermals zurück nach Linz. Der angenehme ge sellige Verkehr, den er in der oberösterreichischen Landeshaupt stadt fand und der seinem für freundschaftlichen Umgang so überaus geneigten Naturell besonders zusagte, wohl auch die Schönheiten der Natur, mit denen Oberösterreich so reich be gnadet ist und denen er ein empfängliches Gemüt entgegen brachte, hielten ihn in Österreich fest. Das Band zur neuen Heimat wurde um so enger, als er in einer Linzer Dame die treue Gefährtin seines Lebens fand. Aber so sehr er sich auch in Linz heimisch fühlte, die engen Verhältnisse der immerhin kleinen Stadt genügten seinem geschäftlichen Streben nicht und die mancherlei Schranken, die er dort vorfand, trieben ihn an, einen Ort zur freiern Entfaltung seiner Kräfte zu suchen. Im Jahre 1870 siedelte er nach Wien über und trat als Teilhaber in die Firma Franz Leo ein, die er im Jahr 1872 für alleinige Rechnung übernahm. Während das Ge schäft bis dahin ausschließlich populäre Literatur vertrieben hatte, zog Konegen bald alle Zweige buchhändlerischer Tätig keit in sein Bereich und wendete sich bei Gründung seines Sortiments, das er im Jahr 1877 in den jetzt noch benutzten großen Räumlichkeiten im Heinrichshof eröffnete, der be sonderen Pflege der Philologie, Philosophie und Geschichte zu, einer Spezialität, für die er besondere Zuneigung empfand und die eine vorwiegende Vertretung bis dahin in Wien nicht gefunden hatte. Ganz besonders trat seine ideale, dem Schöngeistigen zu- gewandte Geschmacksrichtung zu Tage bei der Pflege des Ver lags, den er 1877 begründete und in dem er neben Ver tretern der erwähnten Spezialität (Bühler, Büdinger, Krones u. s. w.) vorwiegend Autoren dichterischer und belletristischer Werke (Delle Grazie, Kralik, Minor, Schadet u. a.) zu ver einigen wußte. Ohne Rücksicht auf den finanziellen Erfolg veröffentlichte er manches Werk, wenn dessen Inhalt seiner verständnisvollen Prüfung stand gehalten und seinen idealen Ansprüchen Genüge geleistet hatte. Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit fand Konegen stets noch Zeit, sich in den Dienst der Gesamtheit zu stellen und mit Rat und Tat die buchhändlerischen und allgemeinen Interessen zu fördern. Als Mitglied des Wiener Korpora tions-Ausschusses und als Vorstand-Stellvertreter des Vereins der österreichisch-ungarischen Buchhändler war er viele Jahre lang tätig. Unentwegt kämpfte er für die Hebung des Ansehens und das Gedeihen unsers Standes und leb haft beteiligte er sich namentlich an der Behandlung der Schleuderfrage. Als Mitglied des Wahlausschusses im Börsenverein war
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