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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1903
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- Deutsch
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610 Nichtamtlicher Teil. ^ 17, 22. Januar 1903. Hildesheim: Industriellerem (Auslegestelle: Stadtbibliothek.) (Klassen 1a, 2, 4, 5, 8. 10, 12—21, 24, 26—28, 31, 32, 34—38, 40, 42 b—1, i, Ir, 1, m, 45—SO, 53, 55, 58—60, 67 68, 74 a, b, 80, 81a, e, 6, 82, 83, 84 a, o, 85—89.) Hirschberg i. Schl.: Magistrat. (Klassen 7, 12—14, 19, 20, 24, 27, 31, 32, 35, 36, 42, 47, 49, 55, 58—60, 67, 88.) Ilmenau: Direktion der Großherzoglichen Präzisionstechnischen Anstalten. (Klassen 12 a, cl, I, A, 21, 27b, cl, 30a, cl, A, 32, 42, 64 o.) Jena: Öffentliche Lesehalle. (Lesehallenvcrein.) (Klaffen 4a, b, 21, 24 a—o, 31, 32, 38, 42 a—s, b, I, m, 47, 49 a—ä, k, 57, 67 a.) Kaiserslautern: Pfälzisches Gewerbcmuseum. Karlsruhe: Technische Hochschule. Großherzogliche Landesgewerbehalle. Kiel: Handelskammer. (Klassen 2—4, 6, 10, 12—15, 17, 19—26, 29, 30, 33—38, 40, 42, 44—47, 49—54, 56, 57, 59—61, 63—65, 68, 72, 74, 76—78, 80—85, 87, 88.) Königsberg i. Pr.: Gewerblicher Centralverein der Provinz Ost preußen. (Kunstgewerbliches Museum.) Konstanz: Handelskammer. (Klaffen 2, 3a, b, cl, 4, 6b—k, 76, s, t, 8—11, 12 a, s, k, o, r, 13 a—6, k, A, 14 a, b, o, A, b, 15 a, b, ä—i, I, 17 a, b, ä, 21a, o, ä, k, b, 22 a, b, k, A, b, 23 a—e, e, 24 a, b, e, t, A, 25, 26 a—ck, 27 a, b, 28—31, 32b, 33, 34a—s, g, b, i, 35 a—e, 37, 38a, b, ä, k, 42s—I, 43, 44, 45 a, b, t, b, ü, 46 a—ck, 49 a—50, 52, 53 o, s, b, b, 54a—cl, K, 55a, b, k, 57a—o, 59—61, 63a, b, cl—Ir, 66, 67 a, 68—71, 73, 76, 77 a, b, x, 79, 80, 81a—o, 82, 83 a, 84 a, 85 a, b, k, 86 a—>1, g, b, 87 a—e, 88 a.) Leipzig: Handelskammer. Ludwigshafen a. Rh.: Pfälzische Handels- und Gewerbekammer. (Klaffen 6, 7, 8 a, Ir, 12—16, 20—23, 24 a, k, 26—28, 31, 34 a, b, 35, 36, 37 a, 38, 42, 45 k, I, 46, 47, 49, 50, 53 a—ä, b, b, 55, 57 e, 58—60, 64, 67, 76, 79—81, 85 a—e, 86, 87, 89.) Lübeck: Gewerbekammer. Magdeburg: Stadtbibliothek (Klaffen 2—4, 11—15, 17, 20, 21, 24, 30, 33—39, 42, 44—50, 53—60, 63—70, 74, 77, 79—82, 85—89.) Mainz: Großh. Hess. Bürgermeisterei. (Auslegestelle: Stadt bibliothek.) Mannheim Handelskammer. Metz: Handelskammer. Mühlhausen i. Th.: Preußische Fachschule für Textilindustrie. (Klassen 8 a—o, k, i, ü, 25 a, 29, 76, 86.) Mülhausen i. E.: Handelskammer. (Klassen 2—4, 6—10, 12—15, 17, 19—29, 31, 35—38, 42, 46—50, 52, 54, 55, 57—60, 63, 67—69, 73, 76, 81, 82, 84—88.) München: Technische Hochschule. Polytechnischer Verein, Bricnnerstraße 8/l, IV. Aufgang (Luitpoldblock). Nürnberg: Gewerbemuseum. Offenbach: Handelskammer. Oldenburg: Handelskammer für das Herzogtum Oldenburg. (Klaffen 6a, b, o, s, 8, 10, 13a, 14, 18, 21o, k, 24s, 26, 31, 32, 35b, o, s, 36a, 37, 38, 45, 48, 49, 65, 76, 80, 86.) Pforzheim: Handelskammer. (Klassen 12a—g, 15a—k, b, ü, I, 22, 26, 27, 33 b, 34a, x-ü, 39, 40b, 42 s, b, b, 44, 48, 49a bis k, i, 50, 54 a, ci, 55, 67, 68 s, 70 a, b, s, 74 a—o, 80.) Plauen i. V.: König!. Industrieschule. (Klassen 3, 8, 25, 29, 52, 76, 86.) Posen: Kaiser Wilhelm-Bibliothek. Reichenbach i. V.: Städtische Webschule. (Klassen 8, 29, 76, 86.) Remscheid: Belgischer Fabrikantenverein. (Klassen 7o, ä, 13k, 31, 34a—o, 38a, e, 42b, 47—49, 63a, 67—69, 716, 77b, 80a, ck, 87.) Rostock: Chemisches Universitätslaboratorium. (Klassen 12a—cl, A—r, 22.) Roßwein i. S.: Direktion der deutschen Schlosserschule. (Klassen 21, 49, 68.) Saarbrücken: Bezirksverein deutscher Ingenieure. (Auslegestelle in der Bergwerksdirektion.) Schmalkalden: Gcwerbeverein. (Klassen 7o—s, 21s—A, 27, 28a, 30 a—o, 33 o, 35 a—<l, 38 s, e, 44 b, 45 k, i, ü, 47 a, ci, s, 48, 49, 51a, 54a, b, 56, 61a, 63a, b, cl—A, i, 64b, 67a bis o, 68a—cl, 69, 71b, o, 72a, b, k, 74a, 77ä, 83o, 87.) Solingen: Handelskammer. (Klassen 31, 63o—ü, 67, 68a—<l, 69.) Sorau: Handelskammer für die östliche Niederlausitz. (Klassen 3 s, 8, 14, 25, 29, 45cl, 46cl, 47, 52b, 76, 86.) Strnßburg i. E.: Handelskammer. Stuttgart: Königlich Württembergische Zentralstelle für Handel und Gewerbe. Technische Hochschule. Trier: Direktion oer gewerblichen Fortbildungs- nnd Zeichenschule. Waldenburg i. Schl.: Verein der bergbaulichen Interessen Nieder schlesiens. (Klassen 1, 4, 5, 7—10, 12—14, 16—22, 24, 26, 27, 30—32, 34—37, 40, 42, 46—50, 55, 58—61, 64, 67 bis 69, 74, 76, 80—83, 85—89.) Wetzlar: Handelskammer. (Klassen 1, 5, 18, 21, 24, 26, 27, 31, 40, 42, 46, 47, 49, 50, 57, 58, 74, 80, 87.) Wiesbaden: Gewerbeverein. (Gewerbeschule.) Worms: Handelskammer. (Auslegestelle Goethestraße 31.) (Klaffen 3, 6, 12—15, 17, 21—23, 26, 28, 30, 31, 34, 42, 44, 50, 58, 64, 68, 71, 76, 80, 81, 83, 86, 87.) Würzburg: Handels- und Gcwcrbekammer für Unterfranken und Aschaffenburg. (Auslegestelle: Sekretariat des Polytech nischen Zcntralvcreins in der Maxschule.) Zwickau: Direktion der Ingenieurschule. (Klassen 1, 3, 7, 8, 10, 12—14, 18, 21, 23, 24, 29, 31, 46, 47, 49, 55, 59, 76, 80, 88. Berlin, den 17. Januar 1903. Kaiserliches Patentamt. (gez.) Hauß. Entscheidung des Reichsgerichts. § 21 des Preß- esetzes angewandt auf F 17 daselbst. — Angeklagter hat in er von ihm redigierten Zeitung ein amtliches Schriftstück eines Strafverfahrens veröffentlicht, bevor dieses sein Ende erreicht hatte, wurde aber aus Grund des K 59 des Strafgesetzbuchs frei- gesprochen, weil die Strafkammer feststellte, daß der Angeklagte der Überzeugung gewesen war, die Sache sei vollständig erledigt. Auf Revision des Staatsanwalts hob das Reichsgericht das Urteil auf. Es erkennt an, die Frage, ob der Angeklagte wegen vor sätzlicher Verfehlung gegen A 17 des Preßgesetzes verurteilt werden könne, sei zu seinen Gunsten unanfechtbar entschieden, und führt aus: Dies rechtfertigt noch nicht seine Freisprechung. Die Straf kammer stellt selbst fest, daß Angeklagter bei pflichtmäßiger Achtsam keit seinen Irrtum hätte vermeiden können, und daß er fahrlässig gehandelt habe. Sie gelangt zur Freisprechung, weil in 88 17 und 18 des Preßgesetzes fahrlässiges Verschulden nicht mit Strafe bedroht sei, übersieht aber hierbei, daß dies bezüglich des ver antwortlichen Redakteurs an einer andern Stelle, in 8 21 des Preßgesetzes, geschieht, und zwar schlechthin für alle Fälle, in denen der Inhalt einer Druckschrift den Tatbestand einer strafbaren Handlung begründet. Die Aufnahme eines Schriftstücks der in 8 17 bezeichneten Art unter den dort angegebenen Umständen in eine Druckschrift gibt ihr einen strafbaren Inhalt und ist eine straf bare Handlung. (Urt. I. 5042/02 v. 27. Nov. 1902, mitgeteilt von Reichsgerichtsrat Unger, Leipzig, in der Deutschen Juristenzeitung (Berlin, Otto Liebmanns VIII, 2, vom 15. Januar 1903). Entscheidung des Reichsgerichts. Zu W 18, 21 des (alten) Urheberrcchtsgesetzes vom 11. Juni 1870. — Ein Adreßbuch ist als ein gegen Nachdruck geschütztes Schriftwerk nur insoweit zu betrachten, als cs sich als das Erzeugnis einer indi viduellen geistigen Arbeit seines Urhebers darstellt. Bei der Ent scheidung über die Schutzbcrechtigung eines Schriftwerks ist aber weder auf das Maß der Geistesarbeit noch auf die Neuheit der Ergebnisse das entscheidende Gewicht zu legen. Die schaffende Tätigkeit kann sich vielmehr schon in der Formgebung, Einteilung und Ordnung eines bereits vorhandenen Materials äußern. (R.-G. IV, Urteil vom 2. Dezember 1902, Nr. 3663/02, mitgeteilt von Reichsgerichtsrat Schumann in der Fachzeitschrift »Das Recht» (Hannover, Helmings VII, 1, vom 10. Januar 1903). Neue Rechtschreibung. — Für die Drucksachen und Schreiben des preußischen Abgeordnetenhauses soll auch da, wo die neue Rechtschreibung die Wahl zwischen zwei verschiedenen Formen zuläßt, eine Einheitlichkeit erstrebt werden. Die Einheit lichkeit soll durch die Vorschrift erzielt werden, daß 1. da, wo verschiedene Schreibweisen zulässig sind, wie in Fremdwörtern, die lautgetreuere und der deutschen Sprache und Rechtschreibung näher liegende zu wählen ist, 2. daß in den Fällen, wo die Wahl wischen dem kleinen oder großen Anfangsbuchstaben schwierig ist, as Hauptwort bezw. Eigenschafts- oder Umstandswort klein und von den: Verhältniswort getrennt geschrieben werden. Die Bibliothek König Oskars von Schweden. — Uber die Bibliothek des Königs Oskar von Schweden bringt die -Kölnische Zeitung.- folgende Mitteilungen, die wir dem IÜieder- abdruck in der Nationalzcitung entnehmen: Schon als junger Prinz vertiefte sich König Oskar in wissen schaftliche Studien, in Literatur und Musik mit solchem Ernst, daß es nicht auffallend erscheinen kann, wenn noch heutigentags die Räume seines Schlosses, die der geistigen Pflege gewidmet sind, einen Lieblingsauscnthalt des Monarchen bilden. Auch dem Hof personal, von den höchsten Beamten bis zu den Küchenfeen, steht es frei, hier ihren Wissens- und Unterhaltungsdurst zu stillen.
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