^17, 22. Januar 1903. Ae«: Fertige Bücher. 615 Richard Bürkner Geschichte der Kirchlichen Kunst r) Mit Abbildungen. 30 Bg. gr. 8°. Mk 10.—; fein gebunden Ln. Mk. 12. Als rin Gesamtbild der kirchlichen Kunstentwickelung wendet sich das Werk an kirchlich interessierte weiteste Kreise. Nicht ästhetisch einseitig. Das völlig Neue bei Bürkner liegt darin, wie er dir dogmatischen Gedanken als Triebkräfte für die künstlerische Tätigkeit ins Auge saht. Nicht der Archäologe, nicht der Aesthetikrr, ganz und gar nicht der Theologe können an diesem Werke Vorbeigehen. „Es giebt überhaupt kein einziges Werk von mähigem Umsang und mähigem Preise, das neben diesem Werke sich behaupten könnte" (O. v. Leixner) und „Das Buch liest sich von Anfang bis zu Ende wir ein Epos" (private Mitteilung v. Sulze's), Nicht als das evangelische Gegenstück zu Franz Fsoer Kraus' „Geschichte der christlichen Kunst", (aber weil dieses hervorragende Buch einen Katholiken zum Verfasser hat, zudem sehr umfang reich und kostspielig ist, auch noch nicht fertig vorltegt), so doch als seine protestantische Ergän zung mag das Werk angesehen werden. Wieweit verbreitungsfähig und -würdig das Bürknersche Werk sei, habe ich in vorstehenden paar Sätzen kurz bemerkt Den Herren Kollegen, die sich besonders dafür verwenden wollen, stelle ich geheftete Exemplare in beschränkter Anzahl bedw. zur Verfügung, Barnachbezüge weitmöglichst begünstigend. — Zettel hierbei. — Umfangreiche Besprechungen der angesehenen Presse, Tagesblälter, wie Fachzeitschriften stehen bevor. Äuglirftrimg in Freiburg und Leipzig. — Gebundene Exemplare außerdem bei den Sarsortimenten der Herren koch L Co., k. F. Aoehler, L. Ltliackmann und F. bolckmar (auch in Berlin). Devl«sst»»rehtz«rir-lrr,rs wcretzel i,r LveLbttrs i. V. /Vv6NÄvius in I-6ip2>s. krsebisnsn ist: 8, r h 6 aller 2N k^öm6v26itsn in östveick ASnanvtsn Leisse, Illü886, Aalen, In86ln, Iiänäer, Neere, k08torte, Lesen, Ltääte, Ltra.886n, Völker. Von vroksssor an clsr Universität in Ora?. — ^rukAsroAsn arrk vsinvanä mit 8täbsn. — Visse in 10 Varbsv ausAstnbrte vanäbarts ist iin Nassstab 1:1800000 ASLsiobnst. vis Karte, 55 ein boeb, 72 ern breit, Lsivbnet IsiÜAliob äie östsr- röiobisvb-unKarisobsn Vänclsr init blivsoblnss von Losnisn-vsrr:6A0- vina; sio orstrovt uuä srrsiobt sin.6 Nsiobbs-ltiAbsit, clio clis ZSäor auäoroir bisbsr nusASAobsuov. Larts äiossr I-nuclsr rriollt uurvssoutliob übortriNt. L62N§8l>eämANN§6N: 7 ^ orä., 5 ^ 60 os NO. bar. lob bitte Akk. bar rnit Rsrnissionsreobt ank 3 Nonats vsrlanZsn rn vollen. voebaebtunAsvoll veixriA, 20. üanuar 1903. ükluurä ^V6variu8. Soeben erschien: LliuiMe DiAungen des Mllsltill Alls-Alls „Die ersten Drehehn" In auffallendem, modernem Umschlag nach Entwurf aus dem Atelier von Fr. Dünn. Ureis 1 ord., 75 H netto, 85 H Var. Da Monsieur Teuf-Teuf in den ersten Münchner Gesellschaftskreisen als Vortrags künstler bestens bekannt ist, empfehlen sich seine Dichtungen von selbst als für den humoristischen Solovortrag ganz be sonders geeignet. Eine zweite Folge wird noch im Laufe des Jahres erscheinen. München, 20. Januar 1903. A. Buchholz. 82*