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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.02.1882
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.02.1882
- Sprache
- Deutsch
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794 Vermischte Anzeigen. ^ 42, 20. Februar. Gesuchte Stellen. erster OsMlo. Oek. Oö'ei-tsn unter 0. 73. ^8614.) Für einen älteren, verheiratheten Buch- u. Kunsthändler von reichen Erfahrun gen und unbedingter Zuverlässigkeit suche ich eine Stellung in einem größeren Geschäft als Bureauchef, Buchhalter oder Cassenver- walter. Auf Verlangen ertheile ich gern nähere Auskunft. Cöln, 27. Februar 1882. M. Lengfeld'sche Buchh. (A. Ganz). f86l5.^ Für einen jungen Mann, der 1^ Jahr die Prima eines Gymnasiums besuchte u. dar auf bereits ^ Jahr in einem Sort.-Geschäft thätig war, wird eine Stelle als Lehrling gesucht. Offerten sub 46. durch F. L. Herbig in Leipzig. ^8616.^ Für einen gut empfohlenen Gehilfen mit Gymnasialbildung, der seit 9 Jahren im Buchhandel thätig, sehr gute Zeugnisse aufwcisen kann und militärfrei ist, suche ich eine passende Stellung im Sortiment oder Verlag per April a.e. Leipzig, den 17. Februar 1882. Ar. Ludw. Herbig. ^8617.^ Ein durchaus zuverlässiger Gehilfe, 30 Jahre alt, verheirathct, 12 Jahre dem Buch handel angehörend, sucht dauernde Stellung in einem Berliner Verlagsgeschäft. Suchender ist erprobt u. befähigt, auch genügend geschäfts erfahren, um sich als wirkliche Stütze des Prin zipals nutzbar zu machen. Die letzten 5 Jahre leitete Betreffender ein Verlags-Geschäft ganz selbständig und ist daher zur Uebernahme der gewähltesten Arbeiten berufen. Antritt kann nach Wunsch stattfinden, möchte aber bis 1. Oc- tober e. spätestens erfolgen. Gef. Offerten sub N. L. 12. p08tlug6rnä kotsäainer öaünliof, f8618.^I Für einen militärfreien, bestens em pfohlenen Gehilfen, seit 8 Jahren im Buch handel und mit guten Zeugnissen versehen, wird pr. 1. April Stellung gesucht. Gef. Offer ten sub k. k. werden durch die Exped. d. Bl. erbeten. s86l9/> Ein älterer Gehilfe für Correspondenz, Buchführung, auch zu jedem Posten geeignet, sucht z. 1. April Stellung. Off. sub L. kV bef. die Exped. d. Bl. sM20.^j Für einen jungen Mann, welcher kommende Ostern seine Lehrzeit in meinem Ge schäft beendet, suche ich Stellung. Ich kann dens. in jeder Hinsicht nur bestens empfehlen. P. Pabst, Musikalienhandlg. u. Leihanstalt für Musik in Leipzig. Vermischte Anzeigen. s862l.^ Meine Kunstanstalt für moderne, auf Photographie beruhende Reproductio- nen, SpecialitätPhototypie, empfehle den Herren Verlegern zur gef. Beachtung. Berlin L.^V., Lindenstr. 69. Edm. Gaillard, Hofkunstinstitut. Original-Einbanddecke zu Vom Fels znm Meer. PS22.) Hierdurch theile ich Ihnen mit, daß meine Original-Decken zur Versendung bereit liegen. Ich lasse zwei Decken aus geben: 1) Ganzleinwanddecke 1 ^ 20 ^ ord., SO ^ netto, 2) Halbsranzdecke 1 45 ^ ord., 1 10 L>, netto. Die Halbfranzdccke empfiehlt'sich für alle Kreise, wo auf die Ausgabe einiger weiteren Pfennige nicht gesehen wird. Ich mache umsomehr darauf aufmerk sam, daß es Ihr eigenes Interesse ist, nur die Originaldecke zu vertreiben, als naturgemäß nur bei meiner Originaldecke die Sicherheit besteht, daß dieselbe bei allen künftigen Bänden zu haben sein wird. Die oesterreichischen Hand lungen mache ich darauf aufmerksam, daß die Originaldecke bei den Herren Friese L Lang in Wien zu den Ori ginalpreisen ausgeliefert wird. Stuttgart, LS. Februar 1882. W. Spemann. Clichös. ft623Z Bon den Illustrationen der in meinem Ver lage erscheinenden Journale: Das Such für Älle. Illuffrirte Chronik der Zeit. offerire ich Clichös in Kupfer per HjCentimeter ü. 10 Pfennig. Die zu diesem Preise erworbenen Clich6s dürfen nur zu eigenen Verlagswerken des Käufers verwendet werden. Wiederverkauf der Illustra tionen kann ich unter keinen Umständen gestatten. Exemplare der Werke stehen zur Auswahl L cond. zu Diensten. Stuttgart. Hermann Schönlein. AkM- Bitte, Nachstehendes nicht zu übergehen! f8S24.) Durch ausgedehnte Verbindungen im In- und Auslande bin ich in Stand ge setzt, fortwährend Rest-Auflagen sowie Partien jeder Art, insbesondere Jugend schriften, Romane, Classiker, Kunst- und Kupfer werke, naturwissenschaftliche und technische Werke, Wörterbücher, Atlanten, Werke über katholische sowie protestantische Theologie rc. zu den höchst möglichen Preisen gegen sofortige Baar- zahlung anzukaufen und sehe gefälligen Offer ten entgegen. Frankfurt a/M., Febr. 1882. S. Schwelm. Laß dich nicht verblüffen! Schlußerklärung. Wenn wir in dem ausgebrochenen Streit zwischen Münch. Buch- händlerver. und Herrn L. Bartenhauser die Partei des Letzteren ergriffen haben, so geschah es einfach aus dem Grunde, weil uns die Maß regelung des Bartenhauser unter der Führung des Herrn Theodor Ackermann gegen die männ liche Ueberzeugung geht. Die neuerdings be liebt gewordenen sogenannten „vertraulichen Mittheilungen" rufen umsomehr umsere ganze Entrüstung hervor, wenn sie unter Verhält nissen geschehen, wie sie in München nur durch Herrn Theodor Ackermann zum Nachtheil des soliden Sortimentsgeschäfls eingeführt worden sind. Wir erblicken in dem bloßen Verbote, nicht zu herabgesetzten Preisen auszustellen und anzukündigen, nichts als eine laxe Moral, welche sagt: „Oeffentlich soll nicht gesündigt werden, aber im Geheimen darf Jeder vom Baume der Erkenntniß naschen, so viel er nur Lust hat". Wir können deshalb im Namen der Majorität und uns befreundeter Nichtmitglieder des Münch. Vereins erklären, daß uns die Be strebungen des Vereines unter seiner jetzigen Führung sehr gleichgültig sind. Man hat uns und einige andere Firmen vor einiger Zeit im Börsenblatte anonym in unserer Eigenschaft als Lieferanten für die städtischen Anstalten der Schleuderei bezichtigt, und doch ist nur die Schleuderconcurrenz die Ursache, welche uns be wogen hat, in die Submission einzutreten. Wenn wir den Ausdruck „Gängelband" gebrauchten, so bezog sich derselbe doch nur auf Herrn Th. Ackermann; übrigens könnten wir den Verein nicht mehr discreditiren, als er be reits thatsächlich discreditirt ist. Herr Th. Ackermann kennt die Gründe, weshalb die meisten recht ansehnlichen Münche ner Firmen dem Vereine nicht beitreten, und die Mitglieder des Vereines kennen die Ueber- griffe, welche ihr Vorsitzender nach Regelung der Schulbücherrabattfrage sich gestattet hat. Wir haben übrigens den Brief des Herrn Th. Ackermann vom 10. d. am 12. d. beant wortet und vorläufig einen unserer Zeugen demselben genannt, und haben wir von diesem Zeugen das schriftliche Gutachten, daß die Blätter nicht ramponirt waren. München, den 16. Februar 1882. Mey L Wivmayer. Allgem. Buchh.-Gehilfenverband. PSSS.) Bekanntmachung! Es liegt dem Unterzeichneten Vorstand daran, behufs Vorarbeiten zu den Statuten einer Altersversorgungscasse das Geburtsjahr jedes Mitglieds zu wissen. Die Verbandsmitglieder werden daher er sucht, dem mitunterzeichneten Vorsitzenden (Adr. Südstraße 9) möglichst umgehend per Post karte Matrikelnummer, Vor- und Zunamen, sowie Geburtsjahr anzuzeigen. Leipzig, 17. Februar 1882. Der Vorstand: Eduard Baldamus. I. Kracht. R. Rühlich. O. Gottwald. Notiren Sie, PS27.) daß ich in Leipzig ausliefere. F. Dörncr in Berlin.
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