Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.04.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.04.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19020417
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190204176
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19020417
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1902
- Monat1902-04
- Tag1902-04-17
- Monat1902-04
- Jahr1902
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^ 87. 17. April 1902. Amtlicher Teil. 3223 vorr T^e/e-'n-rLsit'er'/oerr «tttÄ ^6/k«6/i-'L/k«rr. Wilhelm Engelmann in Leipzig. 2sitsobrikt k. Xr^8tg.IIoAis.pl!is u. NivsialoAis. 8rsA. v. k. 6iokli. 36. Ld. 1. 81t. (96 8. in. 11 DiA. u. 7 UtK. Ink.) Ar. 8". n. 6. — — i. ivisssnseliLllliolis 2ooIoA>s, ürsA. von X. v. Xöllibsr u. 8. MIsrs. 71. Ld. 3. 88. (8. 359 — 524 in. 19 DiA. u. 9 Dak.) Ai'. 8°. n. 12. — Fredebeul ä- Koenen in Essen. Burg. I.: Protestantische Geschichtslügen. 9. Ausl. 17. Lsg. (2. Bd. S. 289—336) gr. 8». n. -. 30 Carl Gerolds Sohn in Wien. "Forst- u. Jagd-Zeitung, ocsterrcichische. Red.: I. E. Wcinelt. 20. Jahrg. 1902. Nr. 14. (8 S. m. Abbildgn.) gr. Fol. Vierteljährlich bar n. 4. — "Landwirth, der praktische. Hrsg.: H. H. Hitschmann. Red.: A. Lill. 39. Jahrg. 1902. Nr. 13. (16 S. m. Abbildgn.) Lex.-8°. Vierteljährlich bar n. 2. — "Wein-Zeitung, allgemeine. Hrsg.: H. H. Hitschmann. Red.: A. dal Piaz. 19. Jahrg. 1902. Nr. 14. (12 S. m. Abbildgn) gr. 4". Vierteljährlich bar n. 3. — "Zeitung. Wiener landwirtschaftliche. Hrsg. u. Red.: H. H. Hitsch mann. 52. Jahrg. 1902. Nr. 27. (8 S. m. Abbildgn.) gr. Fol. Vierteljährlich bar ». 6. — Max Nötzler in Bremen. Inckustris - ^.rmsiKsr, äsntsvbsr, k. Ostasisn. — Nbo 6srinan inanukaotnrsrk aävsrtissr tor Lastsrn-^sia. 8sp.-^.nsA. dsi -Dsiit- sobsn Dxpoit-llsvus» t. Oliina, lapan, Dsut8vli-0Iiinii, 8onAlcovA, §ormosa, Korea, Ilussisob-Lbina, IVIaäivostoü, Dbilippinsn, 8iam, 8traits, mala^isobs n. 8üdsss-lnssln. llrsA. v. X. Llom. 6bskrsd.: 8. Vlbisobk. 4. labi-A. ^pril 1902—Nürx 1903. 24 Mts. (1.88. 46 8. in. LchbiläAn.) Ar. 4". n. 12. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind C. H. »eck'sche Verlagsbuchhandlung (Oskar Beck) 3234 in München. Ilauiii 11. Osisr, KiroiisnAosobiciit« kür das svanAslisobs 8aus. 3. Vuü. 1. KiskrA. 2 ^ 20 H. C. Sl Koch's Verlag (H. Ehlers) in Dresden. 3233 Xlöxpsr, IVisägrAübs dss 6sut8olisn kronomsne iw Kran'/.ö- sisvbsn. 6a. 1 XooK's 8xraobtübrsr öä. XII: Nörvisr: ?an ?o kolslru? 4 Xuü. 6sb. 2 50 -Z. A. Müller-Fröbelhaus in Dresden. 3236 kranAS KobrAanA kür clis Irünstlsrisobs KrxiebuiiA. Ilsrrms- ASAgben v. Verein äsutsolisr Xsiobenisiirer. 10 A«l>. 11 Rotzbcrg L Berger in Leipzig. 3233 Xössnsr, 8. 0.-Kalender. 13. XrwAabs 1902/1903. 2 IVnlobor, dis DusllkraAS. 1 Carl Scholtze in Leipzig. 3237 Architektonische Hochbau-Muster-Hefte XI. Sammlung: Mo derne Einfamilienhäuser und Villen. I. Teil. 3 ^ 50 Schuster ä- Loeffler in Berlin. 3235 IVo8oASn, 8aus von, dsr starlrs Nanu. 1 ^-7. Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. 3236 8sIiAwann, Din VusüuA naeb Xnisriüa. 2 ..E 50 ; Agil. 3 50 Julius Springer in Berlin. 3235 Rsiobs-Xursbuoli. 1902. Nai-^usAads. (8omwsrkaürp1äns.) 2 Hugo Stetnitz Verlag in Berlin. 3236 Kalb's IVettsr - Ilalender und Vsrrsiolinis dsr Irritisebsn VaAS II. Ilaldjabr 1902. 1 aE. Allgemeiner Verein für Deutsche Litteratur 3233 vr Hermann Partei. Alfred Paetel in Berlin. Lls^sr, Dsr IIntsrAanA dsr 8rds. 6 aE; Asb. 7 ^ 50 -Z. Nichtamtlicher Teil Nochmals Füllinserate«. (Vgl. Börsenblatt 1901, Nr. 85, 91.) Obwohl man nach der Entscheidung des Reichsgerichts vom 1. März 1901, die, soweit ersichtlich, seitens der ge samten Presse mit Beifall ausgenommen worden ist, hätte erwarten sollen, daß damit die Frage der sogenannten Füll- inserate, die in Nr. 91 d. Bl. vom 20. April 1901 behandelt worden ist, ein- für allemal für die deutsche Rechtsübung erledigt sei, hat sich neuestens ein Gericht veranlaßt gesehen, sich in direkt entgegengesetztem Sinne auszusprechen. Es ist dies das Landgericht I Berlin; die Entscheidung datiert vom 10. Januar 1902 und ist von der 8. Kammer für Handels sachen getroffen. Das Gericht hat selbstverständlich von der Entscheidung des Reichsgerichts Kenntnis gehabt und diese in der Begründung seines Erkenntnisses auch verwertet; es lehnt es ausdrücklich ab, sich dieser Rechtsanschauung anzu schließen, und zwar mit einer Begründung, die hier näher betrachtet werden soll. Das Landgericht giebt zu, daß die Aufnahme von Füll inseraten den Zweck verfolge, daß der Leser die Inserate in nicht geringerer Zahl vorfinden solle, als in einer größeren Zeitung; allein diese Absicht sei noch keineswegs identisch mit der Absicht, daß der Leser nun auch glauben solle, daß die Zeitung zur Aufnahme von Inseraten mit Rücksicht auf den aus der Fülle des Inseratenteils sich ergebenden Leserkreis besonders geeignet sei. Wenn es dem Verleger gestattet sei, seine Zeitung zu verschenken, so könne es ihm auch nicht versagt werden, Inserate unentgeltlich aufzunehmen; eine derartige Konkurrenz sei erlaubt und widerspreche dem Ge setze nicht. Man wird ohne weiteres die Unhaltbarkeit dieser Aus führungen zu erkennen vermögen, auch ohne zunächst auf die Auffassung des Buchhandels näher einzugehen. Allerdings kann es niemand verwehrt werden, wenn er Gefallen an diesem Sport findet, Inserate ohne jede Vergütung aufzu nehmen oder abzudrucken, — ob es solche Sonderlinge giebt, mag dahingestellt bleiben, — aber — und dies scheint dem Landgericht doch vollkommen entgangen zu sein — um die kostenlose Aufnahme und den kostenlosen Nachdruck handelt es sich hier nicht; der Schwerpunkt der Frage liegt vielmehr darin, daß Inserate, die einer andern Zeitung zum Abdruck und zur Veröffentlichung übergeben wurden, ohne Geneh migung dieser nachgedruckt werden und zwar zu dem Zweck und mit der Absicht, daß der Leser zu der Ansicht kommen soll, die nachdruckende Zeitung habe einen besonders zahl reichen Abonnenten- und Jnserentenkreis. Dieser von dem Reichsgericht mit vollem Recht bei der Entscheidung in Be tracht gezogene Gesichtspunkt ist in dem Erkenntnis des Land gerichts I Berlin nicht beachtet worden, und daher kann auch die wiederholte Prüfung zu keinem andern Ergebnis führen. Uebrigens ist auch in der Litteratur, soweit ersichtlich, darüber kein Zweifel, daß das Reichsgericht hierbei durchaus 426»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder