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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1882
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1882-02-01
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1882
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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26, 1. Februar. Vermischte Anzeigen. 4S5 Dringende Bitte! P2glg Der „Krebs" Verein jüngerer Buchhändler in Berlin Julnläums-Fest die Herausgabe einer kurzgefaßten „Krebs"-Ge- schichte, welcher u. A. auch eine Liedersammlung und ein möglichst genaues Mitglieder-Verzeich- niß von 1857—1882 angcfügt werden soll. Da ^nun das vorhandene Material ^ur höfliche und dringende Ersuchen, uns ihre gütige Unterstützung zu Theil werden zu lassen. Wir bitten dieselben freundlichst, uns gef. alles dasjenige mittheilen zu wollen, was sie von sich und den Krebs-Zeitgenossen in Bezug richten können, damit namentlich die Mitglieder liste so vollständig, als nur irgend möglich zum Abdruck gebracht werden kann. Leider sind die Acten aus dem Jahre 1858 auf eine noch unerklärte Weise abhanden gekommen, ferner diejenigen aus den Jahren 1862, 1865 und 1874 entweder gar nicht, oder nur theilweise vorhanden. Eingehende Berichte über die cbengenannten Zeitabschnitte sind uns deshalb besonders erwünscht, und wären wir auch für jede Notiz dankbar, welche etwa auf die Spur des abhanden gekommenen Acten- materials führen könnte. Gefällige Mittheilungen bitten wir ent weder direct an den vom Vereine ernannten Verfertiger der Festschrift Herrn Eduard Langer in Frankfurt a/M., Bockenheimcr Anlagen 41, oder an den Unterzeichneten zu richten. Berlin, im Januar 1882. Hochachtungsvoll Der Vorstand des Krebs". I. A. Rich. Bamberg (S. Mode's Verlag) Vorsitzender. s5292Z Für die am 12., 13. u. 14. Febr. e. n. Hierselbst seitens hiesiger und auswärtiger Kreise stattfindende, mit einer Verloosung verbundene Geflügelausstcliung bin ich vom Vorstande aufgefordert worden, auch Werke einschlägiger Literatur, Zeit schriften, Bilder rc. mit auszustellen. Ich ersuche daher Verleger derartiger Werke, mir je 1 Expl. derselben ü cond., sowie Zeit schriften oder Probenummern, Placate u. s. w. möglichst bald einzusendcn. Für Schutz des mir Anvertrauten und loh nenden Absatz werde ich bestens sorgen. Reichenbach i/Schl., Januar 1882. Rud. Hocfer (Kuh'sche Buchhandlung). s5293Z 8edön<; in vresäen-^., Hol- Uder: OUswie, cUsm. DeednoloAie, Untde- watik n. ^.roditelctur, Xunktße- sekiodte, kraedt- u. Xupkeriverlce. sb294Z x. I>. Infolge meines Circulars vom 81. Dec. 1881 sind einzelne Anfragen von Verlegern an mich ergangen, welche in demselben den Nach weis meiner geschäftlichen^ Befähigung, sowie die Empfehlungen meiner 11jährigen buchh. Praxis zu veröffentlichen u. ich als Käufer einer so wohl accreditirten Firma eine Dar- flüssi^hwtt. ^ ^ ^ ^ ck b t tw V die Empfehlungen, über die ich momentan ver fügen kann, zum Abdruck gelangen zu lassen. Hochachtungsvoll Stuttgart, 27. Januar 1882. Richard Sattler, in Firma Karl Aue, Hofbuchh. Herr Richard Sattler hat vom 1. April 1871 bis dahin 1874 den Buchhandel in als Gehilfe bei mir gearbeitet. Durch beharrlichen Fleiß hat sich derselbe tüchtige Sortiments- u. Sprachkenntniffe er worben, und kann ich denselben als treuen, zu verlässigen Arbeiter bestens empfehlen. Meine besten Wünsche für sein ferneres Wohlergehen begleiten ihn. Braunschweig, 8. Januar 1875. Emil Kall meyer, in Fa. Ramdohr'sche Buchhdlg. Herrn Richard Sattler aus Braun schweig bezeuge ich hierdurch, daß derselbe vom 1. April bis 1. Juni d. I. in meinem Geschäfte als Gehilfe gearbeitet hat, jedoch Krankheits halber die Stelle nach dieser kurzen Zeit wie der aufgeben mußte. Soweit dies die wenigen Wochen gestatteten, habe ich in Herrn Sattler einen Mann von ernstem, solidem Charakter kennen gelernt, der die ihm übertragenen Ar beiten mit Fleiß und Pflichttreue besorgte und sich in jeder Beziehung meine Zufriedenheit erwarb, so daß ich ihn äußerst ungern scheiden sah. Meine herzlichen Segenswünsche beglei ten ihn. Frankfurt a/M^ 30. Juni 1875. Johannes Alt. Herrn Sattler, gegenwärtig noch als Gehilfe in unserem Sortiment thätig, bezeugen wir hierdurch gern, daß derselbe diese Stelle seit 1. September 1875 zu unserer vollsten Zu friedenheit verwaltet hat und wir ihm in jeder Hinsicht das Zeugniß zuverlässiger, tüchtiger Führung geben können. Herr Sattler verläßt unser Geschäft nur, da infolge anderweitigen Arrangements unsererseits leider seine Tätig keit eine sehr beschränkte in Zukunft werden müßte und er es unter diesen Umständen selbst vorzieht, sich einen andern entsprechenden Wir kungskreis zu suchen. Braunschweig, 2. März 1878. Friedr. Wagner's Hofbuchhandlung. Herr Richard Sattler aus Braunschweig, seit 15. März 1878 in meinem Verlagsgeschäfte thätig und hauptsächlich mit der Führung der Buchhandlungs-Conti betraut, beabsichtigt, sich selbständig zu machen und scheidet Ende Juni d. I. aus seiner Stellung aus. Auf seinen Wunsch ertheilc ich ihm mit Vergnügen das Zeugniß eines tüchtigen, gewandten und zuver lässigen Arbeiters, der sich hierdurch, sowie durch sein Wohlverhalten meine volle Zufrie denheit erwarb. Stuttgart, 6. April 1880. Eduard Hallberger. Herr Richard Sattler aus Braunschweig, welcher vom August 1880 bis Ende September 1881 in meiner Verlagsbuchhandlung zu mei ner vollen Zufriedenheit gearbeitet hat, ersucht mich — da seine Verhältnisse mir näher be kannt sind — bei Gelegenheit seiner Ueber- nahme der Aue'schen Hofbuchhandlung in Stutt gart mich betreffs ersterer äußern zu wollen. Ich entspreche gern diesem Wunsche, indem ich dem verehrlichen Verlagsbuchhandel die Zu sicherung gebe, daß die Vermögenslage des Herrn Sattler eine solche ist, welche neben sei nen persönlichen Fähigkeiten volle Garantie für eine gedeihliche Fortführung des blühenden Geschäftes, welches er übernommen hat, bietet. Cöln a/Rhein, im Januar 1882. Eduard Heinrich Mayer. Bitte, zu beachten! ß5295Z Die Ausgabe des Werkes: „Die Räuber" mit den beiden Gratis-Oeldruckbilder-Prämien: „Hirtenknabe" und „Hirtenmädchen" wird be züglich der Fortsetzungshefte nur bis zum 1. April 1882 von mir ausgeliefert; Sammel material zu der Ausgabe des Werkes: „Die Räuber" mit den beiden Gratis-Oeidruckbilder- Prämien: „Hirtenknabe" und „Hirtenmädchen" wird jetzt überhaupt nicht mehr von mir aus geliefert; die Ihnen noch etwa nöthigen Fort setzungshefte bitte daher vor dem 1. April 1882 zu verlangen. Ueber den 1. April 1882 hinaus kann ich daher mit der Ausgabe des Werkes: „Die Räuber" mit den beiden Gratis-Oeldruck- bilder-Prämien nicht mehr dienen. Auf diese meine heutige Notiz werde ich mich, falls cs nöthig sein sollte, in der Folge berufen! Berlin, 8. 0., Naunynstraße 38, den 31. Januar 1882. Werner Große. Gratis-Sammelmaterial zu der neuen Aus gabe des Werkes: „Die Räuber" ohne Gratis- Oeldruckbilder-Prämien — in welcher Ausgabe ein jedes Heft mit einem Umschläge versehen ist — sieht Ihnen in sehr reicher Anzahl sofort zu Diensten! Berlin 8. 0., Naunynstraße 38, den 31. Januar 1882. Werner Große. Zur richtigen Adressirung der betr. Bestellungen ß5296J erlaube ich mir hierdurch darauf auf merksam zu machen, daß sämmtlicher Verlag der erloschenen Firmen Eduard PietzschLCo. und Adler L Dietze, letzterer mit Ausnahme der K. G. Petermann'schen Schulbücher, nicht von Herrn Carl Adler's Buchhandlung, resp. Herrn Alwin Huhle hier, sondern von mir zu beziehen ist. Ebenso bitte ich dringend, die fortwährend vorkommenden Verwechslungen meiner Firma mit der des Herrn C. E. Dietze hier ver meiden zu wollen. Dresden. Gustav Dietze.
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