^5 35. 12. Februar 1902. Künftig erscheinende Bücher. 1323 Lvok, kroksksor vr. Oarl, Vlv Röut^«ii8trad1vii Im Vielte ä«r 6üiruiKiv. 2 l'gils in Oalieo. I. ^oil: ^oxß, II. ^oil: 65 lalslll in Nüppo. 12 ^ orä., 9 ^ Q0., 8 ^ 40 dar ^elilnxt am 15. ksbrvar rar .Vas^abe. In Rommisslon üövvgu vir nur äsn Girmen lisksru, äis uns bsi äsr vorigen ^nüünäi^uo^ spsrisll äarum srsuobtsn; im übrigsa stsbsn Lxsmplars dar mit äreimouatlledsm Nemlsslovs-Roebt rar VsiküguvA. (Oirslrt mit ^/z korto.) Nanedsv, 10. ^sdruar 1902. V6r-Ia§sbuc1ik3ndIuriA Lsit^ L LeiiLusr. (2) In Kürze erscheint: ßr«ster Sllüg!!>,>> Lchcllcnkllüig. Gedichte von Carl Maria Rlob. Preis 2 geb. 3 Dieser strebsame und begabte Jung österreicher hat in dem vorliegenden Bande eine größere Anzahl seiner Gedichte ge sammelt. Es sind, wie der Titel des Buches ja schon besagt, teils ernsthafte, teils satirische und heitere Gedichte. In dem ersten Teil des Bandes sehen wir den jungen Dichter noch unter dem Einflüsse leuchtender Vor bilder stehen; vornehmlich Martin Greif, wohl auch Platen und Ferdinand von Saar, dem die Sammlung gewidmet ist, haben den Wiener Poeten in der ersten Zeit seines Schaffens geleitet. Immer mehr aber befreit sich Klob von der unmittelbaren Einwirkung dieser Meister und entwickelt allmählich eine knappe, anschauliche und etwas ironisch ge färbte Ausdrucksweise, die uns in ihm einen Dichter heiterer, offener und ungezwungener Art würdigen läßt, der gewiß ein Publikum finden wird. (A 2um 6r8t6ü Ual6 or86d6Lntz» äswväobst: lVlüneksner- prüfurißss- kür äsn Linz üdrix - kroivillixsil - visnst. Oosammslt unä dsrarwgsgsbsn von ^uloil likillttzl'lülioler, gsxr. Ivstitutslsbrsr in Nüncüsn. Oisss Lawwlung sntbält äis krükuvgsaukgabsu aus äsw llatsin. — Llrisobisob. — kraurösissb — Lvgliseb. — unä ^riibmstiü ssit 1891 ivlcl., ksrnsr äis Osutsob. LuksatLtbsmata ssit 1883, ausssräsm einen L.US2UA aus äsr IVsbroränuvg sto. sto. kreis orä. ca. 1 ^ 50 gob. (i/k. 25"/,, bar 30"/,). wir bitton xu vsrlavASn. Hoobaobtsnä Uünobsn, im kobruar 1902. L. Ltzlltzitzl's HokfiuvIldruilH^. Verlag von Heinrich Minden, Dresden. Z) Für meinen Verlag befindet sich unter der Presse und erscheint in der zweiten Hälfte dieses Monats: Viel umworben Roman Wir bitten gef. zu bestellen, da wir un verlangt nicht versenden! Rabatt in Rechnung 300/g, bar bei Vorausbestellung 40»/, u. 7/6. Bar-Auslieferung in Berlin bei Herrn Max Spielmeyer. Dresden. L. Piersons Verlag. Wohlfeilste Ausgaben. Brüder Grimm, Kilidkl- und Hausmürlheu. Ausgewählt und bearbeitet von Georg und Lily von Gizycki. Fünfte, durchgesehene Auflage. von Frei Herrn von Schlicht Ein Bd. 80., ca. 25 Bogen; vornehme Ausstattung. Preis geh. Mk. 4.— ord., in Originalband geb. Mk. 5.— ord. Erstr und zweite Auflage. - m Freiherr von Schlicht, einer unserer beliebtesten Schriftsteller, bereitet seinen Ver ehrern in dem vorliegenden Roman „Viel umworben" gewissermaßen eine Ueber- raschung, da er seine Leser dieses Mal nicht auf den Kasernenhof und nicht in das Gelände führt, sondern in eine kleine Hafenstadt, in das Haus des alten Kapitain Wette und seiner schönen Tochter Ilse. Ilse, die Heldin des Romans, ist mit einem Offizier verlobt, duldet aber die Huldigungen anderer Bewerber. Hieraus entsteht ein scharfer Konflikt, dessen versöhnende Lösung durch ihren Vater, den Kapitain Wette, herbcigesührt wird. Der Roman ist in hohem Grade anregend und fesselnd, die handelnden Figuren sind meisterhaft geschildert und stehen uns gewisser- masjen lebend vor Augen. Dass in „Viel umworben" der Humor nicht nur nicht fehlt, sondern sogar reichlich vertreten ist, ist bei einem Buch des Frei herr» von Schlicht Wohl selbstverständlich. Mit 8 feinen Farbendrucken nach Aquarellen von Willy Werner. Volksausgabe. 288 S. 8". Geb. 1 ^ord. Feine Ausgabe. 288 S. Gr. 8°. Eleg. geb. 2 ord. InRschng.25°/g,bar 35«/o. Freiex. 13/12. Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlg. in Berlin. Ich erbitte Ihre allseitige Verwendung für das sehr absahsähige Werk, und wollen Sie auf beiliegenden Vcrlangzetteln nach Maßgabe Ihres Bedarfs bestellen. Barverlangtes wird zuerst expediert, während reine ü rond. - Bestellungen vorerst ruriickgelegt werden müssen. Bezugsbedingungen: In Rechnung mit 25»/^; gegen „bar" mit 33^o/o und 7/6; gebundene Explre. nur „fest", resp. „bar" — auch von den Herren Barsortimentern zu beziehen. Dresden-Blasewitz, den 10. Februar 1902. Heinrich Minden.