Junten iVlutbern unc! clenen, clie es werclen wollen. sun§6 IZkie VON Termins VI. llimel Mt rsblreicbsn IIIustrg.^^0n8li vo^ äer Ver53.88erin Lro8cti.M 2.Zo or6., N. i.öo no.M. i.öo bLr. Oeb. 4.— or6.,M 2.90 no., N. 2.65 bar. Lin Lrode-Lxernplsr mit 50 V» — Partie 7^6 Kritik wertet den absolut vornehmen Charakter des Buches. E Ms schauungen treten und in ferne Vergangenheit zurückversetzt er scheinen. Das macht aber gerade das Buch noch sympathischer: das weiche, zarte Empfinden, von dem es überquillt. . . . Die Illustrationen zeichnen sich durch feinen Schwung aus und har monieren in ihrer duftigen Art mit dem liebenswürdigen Stil Kritik vorteilhaft für den Absatz des Buches. der Arzt bei der Entbindung leistet, wie sie ihr Kind wäscht, säugt, mit ihm spricht, spielt, kurz, sie verschweigt nichts, was sich in Schlaf-, Wochen- oder Kinderstube irgendwie zutragcn kann. So Naturgebot folgten, den Mann küßten, ihm Kinder gebaren und sic liebten, ohne daß darum ihre vertraulichen Mitteilungen je über eine Plauschstunde unter vier Augen oder allenfalls über den Damcnkasfec hinausreichten, weil sie allesamt vielleicht zu un literarisch, sicher aber zu geschmackvoll gewesen waren, um ihre persönlichsten und geheimsten Frauenangelegcnheitcn schwarz auf weiß im Buchhandel erscheinen zu lassen. Dabei besitzt die Verfasserin offenbar ein ganz hübsches Talent für Kindererzählungen, das sich in dem eingefügten Märchen „Das öffentliche Geheimnis" sowie auch in dieser oder jener ihrer Illu strationen ausdrückt. Münchener Neueste Nachrichten.