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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1899
- Sprache
- Deutsch
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8894 Fertige Bücher. 272, 23. November 1899. Aus der Feder der gefeierten Verfasserin von „Waldtraut", „Die Ritter von der Hopfenburg" und zahlreicher anderer köstlicher Bücher erschien im Unterzeichneten Verlage unter dem Titel „Heckenrosen" 6n Midlich M junge nMchen. Preis: eleg. geb. 2 ^6 25 H. Von den zahlreichen lobenden Kezenstonen nachliehend wenige Proben: Das schmuck ausgestattete Bändchen ist seiner ganzen Einrich tung nach vortrefflich geeignet, jeder Empfängerin bald ein ver trauter Freund zu werden. Zunächst weiß es angenehm zu unter halten; es bringt eine Reihe hübscher Erzählungen und Gedichte, giebt Rätsel auf, hilft mit sinnigen Albumversen aus mancher Verlegenheit und bietet in dem Aufsatze „Etwas über den Um gang" sehr lehrreiche und beherzigenswerte Aeußerungcn einer welterfahrcncn, herzenskundigen Persönlichkeit über das genannte Thema. Zweitens aber läßt das Büchlein auch mit sich selbst plaudern, denn auf elegant vignettierten, mit vorgedruckten Rubriken versehenen Notizblättern bietet es Raum zu stillen Herzens ergüssen über eigene bedeutsame Erlebnisse: Besuche von Theatern, Konzerten, Vorlesungen, Gesellschaften, über gemachte und em pfangene Besuche, Ausflüge und kleine Reisen, geschriebene und erhaltene Briefe, gelesene Bücher, musikalische Leistungen u.' s. w. Entschieden werden viele junge Mädchen lieber dem ihnen hier gebotenen stummen und doch so beredten und klugen Gesellschafter ihre Berichte und Eindrücke anvertrauen mögen, als einem seelen losen Tagebuche, das lediglich der Buchbinder verfaßt hat. Er wähnt sei noch, daß das „Jahrbuch", soweit darin das religiöse Gebiet berührt wird, in echt christlichem Sinne gehalten ist. Schlesische Zeitung. Die als Erzählerin rühmlichst bekannte M. Rüdiger bietet hier ein Buch, das man jedem gebildeteren jungen Mädchen mit Freuden in die Hand giebt, denn es strömt von diesen „Heckenrosen" ein eigenartiger, erquickender Duft aus. Es wechseln sinnige Erzäb- lungen, gehaltreiche Gedichte, kurze Aussätze belehrenden Inhalts, Albumverse, Rätsel, Sprüche alles in schöner Form und ge tragen von dem nicht aufdringlichen Hauch edler Frömmigkeit. Außerdem sind freie Blätter zu handschriftlichen Eintragungen über Konzerte, Leseabende, Besuche, Reisen, Bücher u. s. w. beigefügt. Der vortreffliche Inhalt, wie der angemessene Preis macht das Buch zu Konfirmations-oder Geburtstagsgeschenken außerordentlich geeignet. Monatsblätter für deutsche Litteratur. ,,.... Auch die Ausstattung im grünen Einbande wird wie der Inhalt den reinen Mädchensinn wahrhaft befriedigen." Dienet einander. „. . . . darum sei dies Büchlein empfohlen. Ausstattung sehr stimmungsvoll." Neues sächs. Kirchenblatt. ,,.... Geschmackvoll ausgewählt und zusammengestellt, ist es eine geeignete und passende Weihnachtsgabe für jüngere Mädchen." Christliche Welt. „. . . . enthält eine große Anzahl von Erzählungen, Ge dichten und Sprüchen, die alle, wie die Schlußverse in dem Ein gangsgedichte besagen, nicht nur den jungen Leserinnen eine kurze Unterhaltung gewähren wollen, „Ich bin nicht da, um Euch die Zeit Ein Weilchen zu vertreiben, O nein, ich will jahraus, jahrein Ein treuer Freund Euch bleiben." Erzählungen, wie Gedichte und Sprüche verraten ein sehr hübsches Talent und auch den rechten Sinn für jugendliches Empfinden, so daß wohl anzunehmen ist, daß die Mädchenwelt sich dem Buche mit großer Liebe und vollem Verständnis zuwenden wird. Zu häufigem „In die Hand nehmen" zwingt es seine Leserinnen noch durch die Menge ihm beigefügten weißen Papiers, das zum Aufnehmen von Notizen über Theater, Konzerte, Vorlesungen, Gesellschaften, Leseabende, gemachte und empfangene Besuche, Briefe und Bücher bestimmt ist. Leipziger Tageblatt. Ein Jahrbuch für junge Mädchen erschien unter dem Titel „Heckenrosen" von M. Rüdiger im Verlage von Edwin Runge in Gr.-Lichterfelde-Verlin. Preis 2 ^ 25 H elegant gebunden. Die bekannte Schriftstellerin bietet unseren jungen Mädchen in diesem allerliebsten Büchlein eine zweifellos hochwillkommene Gabe. Um schlossen von einer Reihe sinniger Poefieen und anmutiger, zum Teil ergreifender Erzählungen finden sich hier weiße Blätter, auf denen die jungen Mädchen selbst eine Chronik ihrer Erlebnisse verzeichnen sollen: Vorlesungen, Leseabende, Konzerte, Theater abende, gemachte und empfangene Besuche, Ausflüge, Reisen, ge lesene, geliehene, verliehene Bücher, geschriebene und erhaltene Briefe, musikalische Leistungen, das alles hat hier sein besonderes Blatt. Erstaunlich ist die Mannigfaltigkeit der Gaben, die von der Verfasserin den jungen Mädchen zum Nachdenken und Nach empfinden geboten werden, erfreulich nach Inhalt und Form. Wir wünschen recht vielen jungen Mädchen zu Weihnachten diesen guten Freund, der noch dazu den Vorzug der Billigkeit hat. Kirchl. Monatsschrift. „ . . . . dem damit Beschenkten sicherlich viele Freude bereiten wird . . ." Kleines Journal. „ . . . . allerliebstes Büchlein . . ." Berliner Lokal-Anzeiger. s Exemplare zur Probe für Mk. TzSS öar. Gr. Lichterfelde-Berlin. Edwin Runge, Verlag
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