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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.09.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-09-14
- Erscheinungsdatum
- 14.09.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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Verzeichnis künftig erscheinender Siicher, welche in dieser Nummer zum erstrnmale angekündigt sind. August Vage» in Düsseldorf. 6701 Brandstädter, die Zaubergeige. Geb. 3 Robert EordeS in Kiel. Plattdütsch Sprak un Ort. 60 Alexander Duncker in Berlin. Luther, deutsche Volks-Abende. 3 geb. 4 6699 6703 6698 Friedrich Fleischer in Leipzig. zu Wentorfs, Verhängnis? 6 geb. 7 ^ 50 -Z. Christlich.Germanisch 50 Wilhelm Friedrich in Leipzig. 6707 Xrsuss, klaoäbllvd äse LIslrtro-2oiii8oxs,t,dis. 2 50 Alfred HSlder in Wien. 6704/05 Eitelberg, Ohrenheilkunde. Ca. 6 geb. ca. 8 BaginSky, Diphtherie. 11 ^ 60 H. Curschmann, Unterleibstyphus. 10 ^ 60 -Z. Cornet, Tuberculose. Ca. 9 X. Quincke u. Hoppe-Seyler, Erkrankungen der Leber. Ca. 8 Pitbram, acuter Gelenkrheumatismus. Ca. 10 Jürgensen, Erkrankungen des Herzens Ca. 5 Vterordt, angeborene Herzkrankheiten. Ca. 4 Hitzig, Vertigo. 2 ^ 20 Wollenberg, Chorea rc. ca. 3 Sternberg, Vegetationsstörungcn u. Systemerkrankungen der Knochen. Ca. 5 Mannaberg, Malariaerkrankungen. Ca. 9 ^ 60 -Z. Zuckerkand!, Ureteren u. locale Blasenerkrankungen. Ca. 3 Heller, Mager u. Schrötter, Arbeiten in comprimirter Lust. 50 H. Neumann, Syphilis. 2. Aust. Ca. 24 Kuyon, Krankheiten der Harnwege. III «Schluß). Ca. 8 Müller u. Schlosser, die tzaggadah von Sarajevo. 50 Müller, Strophenbau u. Responsion. 2 ^ 60 -H. Jurenka, neugesundene Lieder des BakchylideS. Ca. 4 Xsoopdoutis äs rs publica ^.tbsuisusiuio. llalialra. tzlä. mivor. 6a. 1 20 Oisssitatiooss xbilologas Vinäoboususss. Vol. Vl. 6a. 5 Alfred Hölder in Wien seiner: Klement, Arion. Ca. 1 ^ 20 BrunSmid, Inschriften und Münzen. 6 ^k. Köhler, Studien zum Patentrecht. Ca. 2 Mayr u. Pischek, Hilfsbuch für den deutschen Unterricht. Ca. 2 Jahreshefte des österr. archäol. Instituts. 1. Bd. 2. Heft. Pro Band 15 Hauser, Styllehre des Mittelalters. 2. Aust. 2 Goethe'S ,Faust" von Horak. 2. Aust. 80 Hanausek, Materialienkunde. 2. Aufl. III. Thierreich. Ca.1^S50H. Gottlob u. Grögler, Einführung in das technische Zeichnen. 3. Aufl. Ca. 12 E. Pierson'» Verlag in Dresden. 6699 8uttusr, 6uuäaccar von, sis vollen nicht! 8 gsb. 10 Noltlcs, Usävig von, Ibesblättsr. 2 gsb. 3 Lvoboäa, Försters Vritr. 4 gsb. 5 Roth'sche Verlag-Handlung in Stuttgart. 6697 Studien-Kalendcr f. kathol. Töchterschulen rc. G. SchSnfeld's Verlagsbuchhandlung in Dresden. 6706 Letsering-Hartmann, der Fuß des Pferdes. 9. Aufl. 8 Georg.Thieme in Leipzig. 6700 l'bimiv, Usbrs unä ktlsgs äsr Lebönbsit äs« ingnscblictisn llörpsrs. 5 gsb. 6 Trowitzsch L Sohn in Frankfurt a/O. 6707 Praktischer Ratgeber im Obst- und Gartenbau. 13. Jahrgang. 4. Quartal. Verlag „Das Narrenschtff" Carl Predeek L Eo. in Berlin. 6700 Das Narrenschiff. IV. Quartal. 2 ^ 25 H. Or. R. Wred« Verlag in Berlin. 6697 Wrede, vom Baume des Lebens. 3. Aufl. 1 Zuckschwerdt L- Eo. in Leipzig. 6702 Lrabwsr, Russlanä in Lsisn. 8ä. II. Lrabingr, Russlanä in dlittsl-^sisn. 4 ^ 50 Nichtamtlicher Teil. Zum fünfzigjährigen Jubiläum der Deutschen Verlags - Anstalt (vormals Eduard Hallbergrr) in Stuttgart. (Schluß aus Nr. 212.) Männliche Erben waren Eduard Hallberger versagt und seine beiden Schwiegersöhne nicht in der Lage und nicht gewillt, seine zahlreichen Geschäfte persönlich weiterzuführen. Die Leitung des Buchhandlungsgeschäfts übernahm nun sein Bruder Karl, während die ganze übrige geschäftliche Erbschaft Alwin Moser zufiel. Testamentarisch hatte er behufs oberster Kontrolle der ganzen Verwaltung, sowie Ordnung und Liqui dation des großen Nachlasses einen Familienrat eingesetzt, an dessen Spitze sein älterer Bruder, Obertribunalsrat Fried rich von Hallberger, zugleich sein Lieblingsbruder, gestellt war. Da jedoch eine solche Verwaltung der Natur der Sache nach nicht wohl eine dauernde sein konnte, so hat Eduard Hall berger in seinem Testamente selbst den Weg der Aktiengesell- schastsbildung als denjenigen empfohlen, der allein zum Ziele führen könne. Dieser Weg wurde denn auch bezüglich des Haupt geschäfts, des Verlags, mit allem, was dazu gehörte, ein schließlich der Papierfabriken, im Jahre 1881 eingeschlagen. Mit einem Grundkapital von 3 Millionen Mark wurde unter der Firma Deutsche Verlags-Anstalt (vormals Eduard Hall berger) eine Aktiengesellschaft gebildet, deren Gründer die Eduard Hallbergerschen Erben, Karl Hallberger, die Bankhäuser Docrten- bach L Cie. in Stuttgart, v. Erlanger L Söhne, Gebrüder Beth- mann in Frankfurt a. M., Prokurator Sigmund Schott und A. Moser waren. Sie trat am 1. Juli 1881 in Wirksam keit und begann mit diesem Tage ihren Geschäftsbetrieb. Organisiert wurde sie wie folgt: In den siebenköpfigen Aufsichtsrat wurden gewählt: Prokurator und Oberlandes gerichtsanwalt Sigmund Schott als Vorsitzender; Bankier Georg Doertenbach als dessen Stellvertreter; ferner Karl Hallberger, Baron Ludwig v. Erlanger, Hugo v. Bethmann, A. Moser und Buchhändler Ferdinand Schneider aus Berlin als Mitglieder Zu Vorstandsmitgliedern wurden ernannt: die bisherigen Prokuristen Richard Schaupp und Karl Feiger. Gleichzeitig wurden aber die Aufsichtsrats mitglieder Hallberger und Moser mit dem Mandat in den Vorstand delegiert, daß dem elfteren die oberste Leitung des Verlags und Buchhandlungsgeschäfts, dem letzteren hingegen dieselbe Leitung bezüglich aller technischen, administrativen, kommerziellen und rechtlichen Angelegenheiten zustehen und obliegen sollte. Diese Organisation bestand dis zum Jahre 1884 und wurde dann in Gemäßheit der die Delegation von Aufsichtsratsmitgliedern in den Vorstand verbietenden Aktiengesetznovelle vom 18. Juli 1884 formell dahin ab geändert, daß aus den genannten Mitgliedern Karl Hall berger und Alwin Moser eine verwaltungsrätliche Abteilung gebildet wurde, die dem Vorstande im Rahmen derselben Funktionen mit Rat und That zur Seite zu stehen hatte. Die von allen Beteiligten ausdrücklich betonte Ausgabe der neuen Gesellschaft war die Fortführung der litterarischen
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