5900 Fertige Bücher. 184. 11. August 1898. (35398) Demnächst erscheint in meinem Verlage: Aus der ehemaligen König!. preußischen Kriegsmarine. Des Matrosen Leid und Ireud' auf der Segelfregatte „Thetis" bei der ersten ostastakischen Expedition in den Jahren 1660—62 von Georg Schober 1 ^ ord., 75 -Z netto, 70 -Z bar u, 7/6 16 Bogen, kl. 8°. mit einer Abbildg. der „Thetis". Von der Höhe der Entwickelung der heutigen deutschen Kriegsmarine läßt uns der Verfasser, ein Seemann durch und durch, einen Blick zurückwerfen auf die ehemalige preuß. Marine mit ihren armseligen Holzschiffen, die aber auch schon zu jener Zeit mit ihren beinahe primitiven Mitteln verhältnismäßig Großes geleistet haben. Als Mitglied der Mannschaft hat der Verfasser selbst die erste, ostasiatische Expedition 1860—62 mit gemacht und seinem Freunde ausführliche Reiseberichte zugehen lassen. Nach dem vor Kurzem erfolgten Tode des Freundes nun, der seit 1862 in Rußland gelebt hat, sind dem Verfasser diese Briefe wieder zugestellt worden, die er nun durch sorgfältige Aus wahl und durch Zusätze aus seinem Tagebuche zu einem Merkchen umgestaltet hat, das wohl jedem, der einiges Interesse für die Marine besitzt, einige angenehme Stunden bereiten wird. In schlichter, unterhaltender Weise bieten die Briefe eine zusammen hängende Erzählung von dem Leben und den inneren Zuständen an Bord der Segel- fregattc „Thetis", von den Stürmen auf See, sowie von persönlichen Erlebnissen in Städten und Ländern des Auslandes. Möge durch diesen kleinen Beitrag die Not wendigkeit einer zum Schutze unseres auswärtigen Handels genügend starken Kriegs marine auch in weiteren Kreisen immer mehr erkannt werden. Ich bitte um thätigste Verwendung. Hochachtungsvoll Berlin, den 6. August 1898. Bernhard Paul Verlagsbuchhandlung. ^(35452) 7m Verlags von FuAUSl HirkCllVVlllck io Lerliv erschien soeben: V I< I )I '.V 1^1)1 1^ DDK Derausgegebsn voll Oost. N66.-Rll.tti ?rof. Or. 0. lützlirtzilrll. Unter Mitwirkung von Docsnt Dr. IVI. lVIendsISOll N und San.-Ratb Dr. NA, Zweiter Band. Dritte ^btbeilung. Dr. 8". kreis 8 Dtsbrotob's Luo^Xloptickis <1sr Vtrsrnpls, sin vollständiges nnä wobl das prak- tisobsts therapeutische Nachschlagewerk, das bisher erschienen ist, hat als Ergänzung der meisten, auch der vorzüglichsten msdirinisclisn Land- und Lehrbücher sieb der wohlwollendsten Aufnahme im ärztlichen kublikuin ru er treuen. Dis Bnc^klopädis wird in drei Länden cirki 160 Druckbogen umfassen und in 9 Abteilungen von etwa gleichem Umfang und kreis innerhalb 2 dabrs ausgsgebsn werden. Dis Abteilungen des III. Landes werden rur schnellsten Veröttsntliebung gelangen. IVir bitten um gsk. weitere tkätigs Verwendung. Ld. I und II stehen ä cond. ru Diensten. Berlin, im August 1898. Fürst Lismarck. -I- 135693s Ich bringe in empfehlende Erinnerung das bei mir erschienene Brustbild in Lebens größe: Griginalradirung von M. Horte. Bildgröße 62 ow : 47 ow, Papiergröße 105 cm: 79 cm. Preis mit der Schrift chines.Pap. 15^ ord., 9 ^ bar; Künstlerdrucke jap. Pap. 50^ ord., 30 ^ bar und 7/6. Diese mit größtem Beifall ausgenommene Originalradierung, die den verewigten großen Reichskanzler in seiner Vollkraft darstellt, ist als das einzige in Lebensgröße in vor- nehmer Technik ausgesührte Bild Bis marcks für jeden seiner Verehrer von In teresse, eignet sich aber ganz besonders, ebenso wie das als Gegenstück zu gleichem Preise erschienene Brustbild Moltkes, zur Aus schmückung von größeren Räumen in Re gierungs-, Gerichts- und Schulgebäuden, in Gasthöfen und Gastwirtschaften. Bei Vorlage werden Sie leicht Absatz erzielen. Ich liefere Bismarck und Moltke auch gemischt in Partieen von 7/6. Hochachtungsvoll Berlin, den 10. August 1898. Raimund Mitscher. Für Bismarck-Verehrer! (35238) Bitte nachstehende Erinnerungen: Aus Dlillllllls Zeit <18791895) Vaterländische Gedichte von Eugen Schwetschke. Geheftet 2 ^ 25 H, netto 1 ^ 70 -Z, bar 1 ^ 50 H. Eleg. Leinwandband 3 netto bar 2 ^ 20 -Z gefl. verlangen und in Ihre Schaufenster aus- legen zu wollen Die in dieser Gedicht-Sammlung aus gedrückten Stimmungen und geschilderten Thatsachen sind geschichtliche Wahrheit. Sie sind unmittelbar aus dem Zeitboden heraus gewachsen, und allein die Begeisterung für Deutschlands große Zeit, die vor allem durch Bismarcks Lebenswerk glücklich heraufgeführt wurde, hat ihnen das Leben gegeben. Dieses schöne Gedenkbuch bitte ich allen Bismarck-Verehrern gefl. vorlegen zu wollen. Heidelberg Hlto Vetters.