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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.11.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.11.1881
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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2Ü9, 22. November. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. Ü29S Für Universitäts-Handlungen. id7l«t.) — Lxstöwatigvdö Lnc^klopääik äerpääsZogilr. durch das Fvsammte Oedist. 6er lLrrisbuuK mit ausführlicher ^.vAabe der Literatur. Von Dr. Voßstzl. 4 ord. In Universitäten ist großer Absatz zu er zielen, wie der Bedarf einiger Handlungen zeigt. Bernburg. I. Bacmeistcr. 2lax Rübe, ^U8lg.u6i86de8 8ordirn6nt8^6sekUst. 2u I^eipLiA. sb7165.^ ^oniAlroIten. Alovtspiü, la 6Ils de ölarSuerite. 2 Vols. 6 fr. Värov, 1a masearade de l'bistoire. 3 fr. 50c. 2L060V6, la petite bourgeoise. 3 fr. Olouvet, 1e berger. 3 fr. 50 6. ^edarä, i^llle. d'Lspars. 3 fr. 50 6. öelod, k'leur de crime. 2 Vols. 6 fr. Künftig erscheinende Bücher il. s. w. s57l66.^> Unter der Presse befindet sich und erscheint demnächst: Adreßbuch-Supplement. Verzeichniß aller dentschcnFirmen, welche seit Jahresfrist ins Handelsregister neu eingetragen worden sind, nach Geschäftsbräuchen und Tomicil geordnet. Ncbst einem Anhänge, die gleichzeitig vorgekommenen Kon- knrs-Eröfsnnngen enthaltend. I. Jahrgang. 12 —15 Bogen. Broschirt 2 ord. Mit 25N Rabatt nnd 13/12. Ein für jeden Kaufmann und Industriellen unentbehrliches Ergänzungswerk zu jedem Adreßbuch, dem auch für specielle GeschästS- empfehlungeu ein Jnseraten-Anhang beigegebcn mercantilischcr Werke aufmerksam gemacht werden. Jnserateu-Annahme bis Ende No vember a. o. Ich bitte, zu verlangen. Oberhausen a. d. Ruhr, November 1881. W. Forschepiepe. Verlag von Walther L Apolant in Berlin V. 1S71S7.) In Kürze verläßt die Presse — die zweite Auslage — Gotthcil's Berliner Märchen. Reich illustrirt nach Federzeichnungen von Henry Albrecht. Elegant cartonnirt 3 ^ 50 ^ ord., 2 ^ 45 netto, 2 10 ^ baar. — In Rech nung 7/6 — gegen baar Il/10 Freiexempl. Der einzig dastehende Erfolg, wel chen die Berliner Märchen seit ihrem Erscheinen vor erst vierzehn Tagen er rungen haben, ermnthigt uns zum Druck einer zweiten Auflage noch vor dem Feste. Ans den begeisterten Feuilletonaufsätzen, welche unseren Märchen gewidmet wurden, von den zündenden Kritiken, welche die großen deut schen Zeitungen über dieses Werk bringen, kön nen wir hierorts nur wenige kurze Auszüge bringen, behalten uns jedoch vor, Ihnen eine Zusammenstellung der Urthcile der deutschen Presse zu übersenden. Frau Fanny Lewald-Stahr sagt in ihrem Feuilleton „Für alte und junge Kin der", (Nationalztg. v. 15. November.) ... Ich hätte jung, wirklich jung sein mö gen, nicht nur im Herzen und im Geist, sondern wirklich jung, und als wollte ein freundliches Geschick mir den stillen Herzenswunsch erhören, so brachte cs mir eben in der Stunde Gottheils Berliner Märchen in die Hand, und damit so viel Licht, so viel unschuldige Freude, so viele gute Laune Und so möchte ich gern den Kindern Etwas abgeben von dem Vergnü gen, das ich heute Abend durch Gotthcil's Mär chen gehabt habe, indem ich den Eltern rathe, ihren Kindern dies Märchenbuch zur Weihnacht zu bescheeren Frau Lina Morgenstern sagt in der deutschen Hausfranenzcitnng vom 13. November an erster Stelle: Für die lieben Kleinen ist so eben ein Buch bei Walther L Apolant erschie nen: Berliner Märchen von Gottheil, mit ganz entzückenden Illustrationen von Henry Albrecht, welches sicher das Herz jedes Kindes erobern wird .... Wir haben hier das Mär chen in der reinen Gestalt poetischer Anschau ung, durchhaucht von fröhlicher Laune und dich terischer Wahrheit, nnd können wir daher diese Märchen in ihrem anmnthigen Gewände als Weihnachts-und Geburtstagsgabe jeder Mutter warm empfehlen. Fritz Mauthner sagt im Berliner Tage blatt vom 2. November: Gotthcil's Berliner Märchen sind das Erstlingswerk eines wahren jungen Poeten, der Phantasie, Formsinn nnd Humor in einem hohen Grade besitzt .... Alle Welt, die zu diesem neuesten Märchenbuche greift, wird ihre Lust haben an den köstlichen Versen, welche der Dichter mit leichter Hand überall hinge- streut hat, wo immer Raum war .... Dr. G. Weißstein sagt in der Tribüne vom 10. November: Gotthcil's Geschichten sind naiv erfunden und empfunden, für die Kleinen gerade so pas send, anregend und werthvoll, wie für die Gro ßen amüsant; ähnlich wie die Erwachsenen sich an den Münchner Bilderbogen von Wilhelm Busch ergötzen, sich an der parodistischen Komik dieser Bilder und Fibelverse amüsiren, und sie trotzdem auch den Kindern dienlich sind, die nur das Lustige sehen und von Parodie nichts wissen — so in diesen im lustigsten Erzähler- tcmpo gedichteten Märchen, von denen Jedes für Groß und Klein einen besonderen Kern enthält. Fritz Wern ick schreibt in seinem Artikel „Berliner Märchen" im „Deutschen Mon tagsblatt vom 14. November: Selten hat uns ein Buch, noch dazu ein Kinderbuch, so viele Freude bereitet wie diese Märchen von Walther Gottheil. Was nur für die Kleinen geschrieben worden in nai vem, einfachem Kindcrtone, was uns aus dem Buche enigegenblickt mit Hellen, weiten Kinder- angen, was zu uns spricht mit der treuherzigen Silberstimme des Kindes, das fesselt hier zu gleich den anspruchsvollen, verwöhnten Cultur- menschen mit unwiderstehlichem Zauber. . . . : Ein hochbedeutendes, noch mit dem vollen Zau ber frischer Jugendlichkeit, keuscher Innerlichkeit und warmer Empfänglichkeit ausgestattetes Ta lent tritt uns ans diesem Märchenbuche ent gegen. Ganz reizend ist dasselbe mit Illustrati onen von Henry Albrecht ausgestattet. Die Blätter mit den phantastisch in der Luft gau kelnden Kindergestalten, die Arabesken, die Schriftzüge selbst gehören zu dem Graziösesten, was wir auf dem Gebiet der Illustration kennen. Unerschöpfliche Phantasie, sprudelnde Laune, flotter Humor verbunden mit sicherer Empfin dung für das Malerische herrschen in diesen köstlichen Blättern vor, die sich eng au den Charakter der Dichtungen anschmiegen. Julius Stettenheim schreibt in der Wespenpost vom 16. November. Große Ereignisse werfen ihre Schatten vor aus, mit alleiniger Ausnahme des großen Er eignisses des Weihnachtsfestes. Dieses kündet sich durch Lichtstrahlen der Poesie an. Als einen solchen haben wir die „Berliner Märchen" von Walther Gottheil zu bezeichnen, ein Buch, das, prächtig von Henry Albrecht illustrirt, soeben erschienen ist. Es wird, da es den Kindern eine liebenswürdige Lectüre be deutet, unter keinem Tannenbanm fehlen dürfen. Ein nochmaliger Neudruck dieser hervor ragenden Weihnachtsgabe wird wegen der lang wierigen Herstellung der vielen bunten Illustra tionen schwerlich vor dem Fest herznstellen sein. Sie werden daher gntthuu, Ihren Bedaif baldigst zu verlangen. Hochachtungsvoll Berlin, ^V., Markgrafenstraße 60. Walther L Apolant, Verlags-Conto. knttli<>i»iiu;i' L MiNI bivelit, P7IS8.) NuoilllkuäluilZ t'ül' 8laal8- II. Il6llll8wis8si181.1l11.fi in Berlin, Unter den Dinden 64, empfehlen sieb uur biekerung äer LtcmoZrspliisolisii ösrielits kviolistaßs-VerliruitlliiiiMii, 86881011 1881 2U cken bekannten Dieferungs-Ledingungen. VVir bitten, uns die öestellungen baldigst eivxusenden, damit in der Ausendung kcins der Legion dureb das Delilen einzelner Drucksachen oft unvermeidlich. Expedition nur gegen baar!
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