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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.02.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-02-19
- Erscheinungsdatum
- 19.02.1898
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- Deutsch
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8. 3^. lllonßsr ir> Löln ksrusr: IInrsk, § , Olavisi-sobuls vom srstsv ^okavA bis rur Nittslstuks, sseb ps-ds^ox. Orrmdsstssn verlasst. 2. Land. 3 — Lislübruii^ in die Luvst dss Olsvisrsxisls. 20 VortrsASstudisv, svtbsltsvd IVsrks berübmtsr Llsistsr k. d. Olsvisruvtsrrislit sin- Ksriebtst 8svd 1, 2 s 1 — Ltudsv-^.lbuiv, I. klts. sussrvivsvxsstsllt u. sivAsr. Land 1, 2 s, 1 — u. L. 8piAl, Ossrv^'s Ltudsv iv ^usvvsbl bssrb. Landl. LIsivs 8ebuls dsr Oslsulixlrsit. Land 2. Llswsvts.rse1iuls dsr Orva- wsotib u. rd^tbmisobsr kroblsms. s. 1 Lirebbok, b. L (I., Op. 220. Livsaivlrsit, k. 4 st^. ALnnsrebor. Lsrt. u. 8t. 8". 1 — Visr 4stA. Nännsrebörs. Lsrt. u. 8t. 8". 8o. 1. Op. 217 Ho. 1. Ults 8siwst. I4o. 2. Op. 217 Ho. 2. Usuell' Lild vsrxssssvsr Lsitsv. Ho. 3. Op. 218 Ho. 2. Vrost. 8o. 4. Op. 219 Ho. 2. Vorsatz s 1 LIussrusvv.L., vsr blsivs 8ebütss, I. 1 8inAstimms m. ktts. 1 Lü^sls, k., Op. 173. 2sbv Lisdsr im Volkston, t. 1 8inxstimms m. Lite. 1 — Op. 177. Lüvlssbu Lisdsr t. d. lugsvd, t. 1 8in^stimms m. kkts. 1 Lobrsobsidt, 8., Lrudsr 8tudio, t 1 8inxstimms m. Lkts. 60 8suivsvv, V,, Op. 10. 8o. 1. ^Vsvdsrsr. I.isd f. 1 8inAstimms m. Ltts. llus^sbs boob u. tisk. s 1 — Op. 10. 8o. 2. leb wollt', ieb wsrs wsit von bisr. Lisd k. 1 8in^stimms m. klts. llusxsbs boob u. tisk. s 60 -ß. — Op. 11. 8o. 1. 8tsb'n nwsi köslsiv xsr so seböv. Lisd t. 1 LinZ'stimws m. ?lts. L.us^. boeb u. tisl. s 60 -ß. — Op. 11. b>o. 2. 2vvsi rsssvrots IVsvASv. Lied t. 1 8inKstimms m. Lkts. /tusA. boob u tisk. s 60 — Op. 11. 8o 3. Li, Li. Lisd k. 1 8inAstimms m. ?kts. ^.usx. boob u. tisk. s 60 8. il. Honxsr in Löln tsrvsr: Obsrms^sr, 6., 2wsi Lisdsr k. 1 Lass-8timms m. I?tts. 8o. 1. kuvdlsuk dss IVsivss. 8o. 2. IVsrvuuZ vor dsm kbsin. s 60 -H. Lrs^ou, k., Op. 7. 8si, vvis dis Lsrebsn sin^so, 1. Nänvsrobor. ksrt. u. 8t. 8". 1 Itsissr, ^., Drei Lisdsr k. Nännsrebor. 8srt. n. 8t. 8". blo. 1. ^.m 8immsl Agb'n dis IVolbsv. 8o. 2. Ois blausn ^n^sn. 8o. 3. Nsin Lisbobso. ä 1 — IValdpossis, t. Männsrobor. Lart. u. 8t. 8". 1 Robs, L, Op. 50. Im Lslds. Narsob k. kkts. 1 — Op. 52. Vnrbisobsr Llarsob, t. Lkts. 1 — Op. 54. Lnnstnotir. Lolba k. Lkts. 1 — Op. 56. Oironlarnotsn. IVal^sr k. Lkts. 1 — Op. 57. Närobsnbildsr. VVal^sr k. ktts. 1 50 c). — Op. 58. Im Lostnm. Lolba k. Lkts. 1 — Op. 59. L.nk n. davon. Oalopp k. Lkts. 1 — Op. 60. IdsbsskrüblinA. Lolba-Uarurba k. Lkts. 1 — Op. 61. 2nm ^.ndsnbsn. Lvlba t. Lite. 1 — Op. 64. Aomsntanknabmsn. IValnsr k. I'its. 1 ^ 50 8s.bs.tbil, L., Op. 71. Lrüblin^s-8^mpbonsi. IValssr t. Ltts. 1 50 8oknsII, 8, Op. 9. Osvotts k. klts. 80 -H. — Op. 11. 2wsi lnsdsr k. 1 8in^stimms m. 8kts. 8o. 1. ^.n msinsr Vbnrs dn blnbsndsr 2wsix. 8o. 2. IVnIkbildsn's Ossanx. s 1 ^ 50^. lans-lllbum. Land 9. Lünkssbn bsiisbts VLoss k. kkts. Isiobt. 4N. 8°. 1 IVsdsr'sobs LuLbks.uä1uQ8 in Stsrxurä. Lunss, 0., LvanAslisobss Oborsdbuob, sntbaltsnd dis Lirobsn- mslodiso, dis biturßpsobsn Ossan^s u. dis Osistliobsn Volbslisdsr dss Lvan^slisobsn Osss-n^buobss k. dis Lrovins Lommsrn. Visr- stimmig ^ssstst u. mit 2wisobsnspislsn vsrssbsn. c^u. 4". Asb. 6 Nichtamtlicher Teil. Das Recht an der öffentlichen Aufführung musikalischer Werke. Von vr. Oskar von Hase. Vorsteher des Vereins der Deutschen Musikalienhändler. »Das die Völker erleuchtende Licht muß frei strahlen, so muß auch, darum bitte ich. das deutsche Lied frei sein, nicht nur in den großen Bildungs anstalten der Schule, Kirche und des Heeres, sondern auch — und hier begegne ich mich mit dem Schweizer Hiltg — in dem durch Vereine mannigfaltig gegliederten Volksleben.« Zu diesen von mir auf dem Dresdener Kongresse der ^.ssoeistiou liOsrairs st artistigns intsrnstionsls am 23.September j 1895 gesprochenen Worten, mit deren Abdruck Herr Karl Peiser, Geschäftsführer der Firma Gebrüder Hug L Co in Leipzig, eine Flugschrift »Auch eine KulturfrageI Zur Ab wehr der Besteuerung musikalischer Aufführungen«*) schließt, bekenne ich mich auch für die Zukunft und heiße es auch gut. das deutsche Lied durch »die deutsche Musik« zu ersetzen. Das gegenwärtig geltende deutsche Urheberrecht vom 11. Juni 1870 giebt die öffentliche Aufführung musikalischer Werke nicht frei. 8 50: »Das Recht, ein musikalisches Werk öffentlich aufzuführen, steht dem Urheber und dessen Rechts nachfolgern ausschließlich zu.« Der Urheber und dessen Rechts nachfolger haben somit zur Zeit ein völliges Verbietungsrecht gegenüber öffentlichen Ausführungen ihrer musikalischen Werke, ohne Einschränkung gegenüber Schule, Kirche. Heer und volks tümlichem Vereinsleben. Dieses Recht ist jedoch bisher gegen über den angeführten großen Bildungsanstalten unseres Volkes und gegenüber dem Volksvereinsleben in Deutschland nie geltend gemacht, geschweige denn gemißbraucht worden; auch den großen selbständigen Konzertanstalten und den ge *) ^.ueb sios Oultui-krs^s! 2ur ^.bwsbr dsr Lsstsusruvß musibs- lisober ^uttübrullAso. Von Lsrl ?sissr. 8". 16 8. UsixsiA, VsrlsA von Osbrüdsr Uux L Lo. werblichen Unternehmungen gegenüber ist dieses Recht auf die öffentliche Aufführung in Deutschland zumeist nur durch die Verpflichtung zum Bezüge der für die Auffahrung nötigen Noten ausgeübt worden. Während das Recht der öffentlichen Aufführung drama tischer und dramatisch-musikalischer Werke unbedingt dem Ur heber und dessen Rechtsnachfolgern zusteht, gilt dies (nach § 50) bei musikalischen Werken nur für die unveröffentlichten Werke; bei veröffentlichten Werken bedarf es. ähnlich wie bisher beim Rechte auf Uebersetzung, eines Vorbehalts des Urhebers auf dem Titelblatte oder an der Spitze des Werkes. Alle Welt ist darüber einig, daß dieser Vorbehalt bei Neugestaltung des deutschen Urhebergesetzes wegfallen muß. Der vom Börsenverein der Deutschen Buchhändler im Jahre 1893 eingesetzte »außerordentliche Ausschuß zur Re vision der bestehenden Gesetze über das Urheberrecht« schlug vor. »den Schutz nicht mehr vom Vorbehalt des Urhebers abhängig zu machen und den ganzen zweiten Absatz des Z 50 zu streichen«. Hiernach würde der Wortlaut schlechthin lauten: »Das Recht, ein dramatisches, musikalisches oder dramatisch musikalisches Werk öffentlich aufzuführen, steht dem Urheber und dessen Rechtsnachfolgern ausschließlich zu«. Diese Fassung würde das volle unbeschränkte Recht des Tonsetzers und seiner Rechtsnachfolger auf ausschließliche Bestimmung über das Aufführungsrecht aussprechen. Der Verein der Deutschen Musikalienhändler ging nicht so weit; sein Antrag, der dem Urheberrechtsausschusse des Börsenvereins nach der letzten Sitzung zuging und deshalb nur mitgeteilt, aber nicht mehr beraten werden konnte, lautete dahin, dem vorangeführten ersten Satze des § 50 den zweiten Satz in folgender Fassung anzufügen: »Es ist hierbei gleichgültig, ob das Werk bereits durch den Druck veröffentlicht worden ist, oder nicht. Das Recht der Aufführung von musikalischen Werken und von musi kalischen Teilen dramatisch-musikalischer Werke darf Dritten nicht versagt werden, wenn der Veranstalter einer Auf führung die zu benutzenden Noten vom Verleger rechtmäßig
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