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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.01.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-01-17
- Erscheinungsdatum
- 17.01.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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s1372s ln unserem Verlags srsebsint äsmnäebst: I^sglM W88ös Vöslislls8plgn VON ksslill >«ck->m-l>>s°.l uilll Sölliöli Voioitkli. I8S8. äsäs kksrätzdadnliv!« kür «lob In kLrdtxsn ^sieden, übsreivstimmenä wit ibrer 8ignaI-Barbs (Baterns) ällrobxskübrt. Berner zeäs IlLLpl8tr8.8S8llbg.ItL, Llsk- trlsobs ÜLbll- Ullä BgLpksobiMllllg in bssonäsren ^sieben -kargestem. Breite Strsssso, grosse 8obrikt. Blau llllllkgrdlx. Llit Pake! äsr Lrlüntsrnnxsn unä Veresiebniss äsr 8tra88en, öüentl. 6sbänäe, 8ebsn8rvüräiglrsiten ste. Breis Atzdvlttzt 2 ^ orä., 1 ^ no. dar 7/6. 5QQ/o j 2nr rattonsllvn Lsnutouvg äsr Bkoräsdatrnsn ist äisssr Blau sillalx tu seiner ^.rt unä kür Sssolrtitts Liier ^.rt, Barsanx, Sätols, Lsstanrants, Oakss, tür LlndstwIsoNe, rvis Berlin Besuodsnäs nvontbsürltok. AM" Hi86Nbnbn-I1N6lt1tLlläInNß;6ll rvsräsn äsn Blau stets vorrätig lei ten müssen. AM" Vieser Vien srsabsint anod eis Lsilags rum „^.ärsssdnoü kür Berlin unä seine Vororts Sotrerl)"! tVir bitten um kreunäliods tbätigs Vsrrvsnäuog kür äissen Isiebt vsrliäuüiobsn klau. Berlin 81V., ^vdaltstr. 14. VsrlkA Üvr Irlgbsl'eoden BllobbLLÜlllllK. Nur hier angezeigt. Demnächst erscheint: In g.rttz voluMs? Drei Kapitel aus dem Münchner Kunstleben von 8616INI8. Elegant geheftet Preis 75 H ord, in Rechnung 25<>/g, bar 30<>/o und 7/6 - 40°/». Der Autor, ein bedeutender Künstler, schildert in dieser Broschüre die Uebelstände der modernen Kunstverhältnisse, die einen verderblichen Einfluß auf die Entwicklung unserer Kunst ausüben, und zwar in Bezug auf Unterricht, Ausstelluugswesen und öffentliche Kritik, u. macht sehr beherzigens werte positive Vorschläge zu deren Abhilfe. Die ernst und sachlich gehaltene Erörterung dürfte sür Künstler, aber auch nicht minder für alle gebildeten Kreise von Interesse und geeignet sein, die allgemeine Aufmerksamkeit auf diese gefährlichen Mißstände hinzulenken. Sie werden daher überall und ganz be sonders in Städten, in denen sich Kunst- akademieen und Kunstschulen befinden, großen Absatz erzielen können. Hochachtungsvoll München, 13. Januar 1898. Ztargmeijr'sche Verlagshandlg Ant Carl Staegmeyr. s2677s In wenigen Tagen erscheint in meinem Verlage: KWMrfchW iii Wand. Ein Aufruf von P. Birnkoff, I. Treguboff und W. Tschertkoff. Mit einem Nachwort von Leo Tolstoi. Preis 25 H ord., 18 H netto, 15 H bar. Freiexemplare: 7/6,15/12,32/25,65/50, 132/100. In dieser Schrift wird das Schicksal der iu Rußland von der Regierung verfolgten Dochuborzen, einer Sekte, die auf Grund ihrer christl. Anschauungen den Militärdienst verweigert, eingehend dargestellt. In einem Nachwort tritt Tolstoi warm für die Verfolgten ein, und ohne Zweifel wird man, trotz der waffenstarrenden Zeit, auch in Deutschland den armen Dochuborzen einiges Interesse entgegenbringen. Der aus dem Verkauf der Schrift er zielte Reingewinn wird an Graf Tolstoi zur Unterstützung der Dochuborzen abgeliefert. Ich bitte um gefl. thätige Verwendung. Hochachtungsvoll München, den 15. Januar 1898. August Schupp. s2592s In meinem Verlage erscheint in ungefähr 8 Tagen: Gootia hikPricstmiiii.schiiilirzkiiKiiiist Roman von AriH Lapidoth. Ein Band 8°, circa 23 Bogen; vornehme Ausstattung, mit künstlerisch ansgeführtem mehrfarb. Umschlag entworfen von Hans Pfaff. — Zweites Kaufend.— Preis drosch. 3 ^ 50 H ord-, in Origbd. gebunden 4 ^ 50 H ord. Eugen Jsolani widmet dem Werke in der .Bohemia" - Prag unter dem Titel .Ein Roman der schwarzen Künste"' ein ganzes Feuilleton, aus welchem ich Folgendes entnehme: „Gostia" ist ein Werk, das Aufsehen er regen muß und von Lesern, die erregt und aufgeregt sein wollen, verschlungen werden wird, wie etwa die .officielle Frau" oder .Trilby"; aber es ist wertvoller als diese Werke, weil es nicht nur erregt und aufregt, sondern auch anregt. Gostia, .Priesterinder schwarzen Kunst" — der Name ist nach dem griechischen „gostsusin", zaubern, gebildet — nennt sich die Heldin des Romans, die Gräfin Olga Tredjakow, die in Paris lebt und dort der französischen und russischen Aristokratie mit Okkultismus und Spiritismus die Köpfe verdreht. Wie sie die Gostia geworden, zu welchem Zwecke diese geistvolle und ge scheite Frau das ward und wie sie dann durch ihren Spiritismus, an den sie selbst nicht glaubt, zu Grunde geht und ein Opfer der Nihilisten ist, das wird iu dem Roman mit so fieberndem Temperament erzählt, wie es nur ein echtes Dichtertalrnt ver mag. Wir haben manche Nihilisten- und Anarchistenromane deutschen, französischen u. russischen Ursprungs gelesen, aber bei keinem konnte man sich mehr oder weniger der Empfindung erwehren, daß die Darstellung lediglich auf die Phantasie des Autors ge baut ist; hier hat man den Eindruck des wirklich Erlebten. Wie ungemein rege das Interesse für das Werk ist, geht daraus hervor, daß mir fast täglich Anfragen von Privatpersonen aus den verschiedensten Gegenden Deutsch lands zugehen. Ich licsere in Rechnung mit 25"/„ gegen bar mit 33V-"/« und 7/6, geb. Explre. nur .fest" resp. .bar", und bitte zu verlangen. Dresden-Blasewitz, den 12. Januar 1898. Heinrich Minden.
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