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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.12.1896
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.12.1896
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- Deutsch
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^ 2Ü9, 24. Dezember 18S6. Nichtamtlicher Teil. 8723 Il'ille, 2, (Oerx^rA, iNpame/'.) VVillrs, 2., s 8. ksglis-vi, 1,'slsttrisit!!.; sus. proäuüions s sus gx- xlicaLiooi neII« arti, nslls soisnrs s voll' inclustri«.. ?iini!>. trs- äu/.iaa« ItnIinnL, riveclute sä s.wxlis,tg,, vol ooueorso <11 äistinti tssnici. Oisx. 21-25. Vorino, Union« tixogrgüs-säitrios. 8" üg. 60 s. Irr äispsnss. IVrncksc/rRch 2.^ 2«>r<keNe». (2<>a»rL/i«»-t a. 21., Ute»-«-', 2-rstalt.) VVinäLelieiel, L., Diritto äsll« ?g,nästls: trattato. Leiias lrsäu- rious itsliang,, sols, conüentitn äsll' autors 6 cln^Ii säitori. tätig, soll' nltiing. säieious tsässca äs 0. l'sääs, s ?. 8. Lsnsg.. I)isx. 28. lorioo, Union« tixogrsüeo-eäitries. 8". p. 321-384. 1 I. Ig äisxgnsg,. VVitt«, II. Iln, Lg.wsrx1s.utsu. Ilsnädoslc tot Ist Icve«Irsr> rgu xlsntsu iü äs kamst. Vrij bsvsrkt usgr bst boogäuitscb. 2.6. 1. I-siäso, 2. IV. 8ijtbo§. 6r. 8". (LIr. 1-64). kor g6. 45 0. Kornjä«st in 8 aüsvsringsü. IVol/^, 21, DEAertetire. (2ö>4rm, 2are</.) IVolü, L., krsktisebs bämsdtingslssr, inst ssus luIsläiüZ Svsr äs algsmssns vooäiuxsstoLsn äor xlgnton su äs sigsnsobsxxsn van äsU boutVgronä. Lsn algsmssn vsrstggudgrs Isiäärggä tot äs IrsuUis äsr Ignädonivsoäsikunäs. 3s ärnlc, nggr äou 12su vsr- inosräsräsn boogäuitsvben äruk bervgekt äoor k. 2. vgu Lssob. 2vvoIIs, VV. L. 2. Ijssnk VVilliak. 6r. 8". (VIII, 292 dir). 2 6. 90 e lVolevAe», 21. u., HÄFNör's 2a»'«l/Ä. (TeipttA, 27ei»t5ot/r.) >VoIro^en, II. v., 2 de/ to kgrsitgl; vitd tdsiogtio masieal illusttgtioUs; Iroin tds 6sringn d/ VV. 2. Lllis. I4ovv 2ord, im- xortsä d/ 0: 8oridusr's 8ous. 80 x. 12", xgx., 1 H. IVunckk, 1L, ÄM-rotismu«. (2eixrrF, MrAelmanrr) VVuuät, VV., Üvxnotisins st 8uggS8tion. Ltuäs eritigas. 'I'rgänit äs I'gllsiuguä pgr 2. Lsllst. Iu-18 zssus, 168 x. kgris, k. 2Iegu. 2 Ir. 50 0. — MsuLe/ren- rr. 7re»-«eele. Los«.) — dscturss ou llnmgn gn 2vims.I Ls/sbolog/. Irguslgtsä trom tds 2uä Oornign sä. d/ 2. L. Orsigbton guä L. ö. Utodsusr. 8vo, xx. 470. douäou, 8vgu 8ouususodsiu. 10 sd. 6 ä. ^ac/iarlae, §., 2>anrös. Orur5'ec/it. (2>erbrtrA, 21o/rr.) ilgodgrigs, 8., 6orso äi äirltto oivils, largamsuts grnxlrgto s coinxlstglnsuts rituso xsr oxsrg äg 0. 2udr/ e 0. kgn. Vsrsivus itgllgug äg d. dguäueei. Disx. 23 s 24. korino, Iluious tixo- zrgLoo-säitries. 8^. x. 1281-1344; 1-64. 1 I. Ig älkxsnsg. Aimmeruranu, 2., 2/iLro»1ox. ) liVen, Deuücls.) Awiusringuu, 2., II ruioro8soxio: ßuläg gllg inieroseoxig selsuti- Leg. Irgäurious äg I,. Lusegxliovi. korluo, Iluious tixoxrgüoo- oäitries. 8" 6^. p. 479. 8 I. Kleine Mitteilungen. Entscheidungen deutscher Gerichtshöfe. — Wenn der Käufer einer Ware diese wegen Mängel bean standet und nach Art. 348 H.-G.-B. den Zustand durch Sachver ständige seststellen läht, so ist der Verkäufer zu der Besichtigung der Ware nicht zu laden. Die Vorschriften der Civilprozetzordnung sind hier nicht anwendbar. U. Reichsgerichts v. 21. April 1896. — Als Frist für Mängelanzeige (Art. 347 H.-G.-B.) in Bezug aus Waren, die vom Käufer zur alsbaldigen Weiterversen dung an einen dritten Erwerber bestimmt sind, kann es unter Um ständen als der Absicht der Vertragschließenden entsprechend er achtet werden, daß lediglich dieser Dritte die Waren untersuchen soll und daß bei Beurteilung der Rechtzeitigkeit der Mängelanzeige hierauf Rücksicht zu nehmen ist. Dies ist jedoch nur ausnahms weise und namentlich dann der Fall, wenn die unmittelbare Unter suchung durch den Käufer wegen besonderer Eile bei der Weiter beförderung oder aus ähnlichen Gründen nicht thunlich und vom Käufer ^wahrscheinlich nicht gewollt und all dies dem Verkäufer be kannt war. U. Oberlandesgerichts Colmar v. 28. Februar 1896. — WerZich im Handelsverkehr telephonischer Vermittelung bedient, muß nicht nur dafür sorgen, daß der von ihm mit dem Telephonieren Beauftragte ausreichende Uebung und Geschicklichkeit besitzt, sondern auch dasür, daß der Beauftragte nicht durch ander weite Beschäftigung derart gleichzeitig in Anspruch genommen wird, daß er dem Telephon nicht die erforderliche Aufmerksamkeit widmen kann. Es folgt dies aus der Sorgfalt eines ordentlichen Kauf manns. U. Kammergerichts vom 6. November 1896. Telephon. — Der Reichsanzeiger bringt folgende Bekannt machung : »Ermäßigung der Fernsprechgebühren. -Vom 1. Januar 1897 ab wird im Sprechverkehr zwischen wei verschiedenen Stadt - Fernsprech einrichtung en des Reichs-Post- und Telcgraphengebiets, deren Hauptvermittelungs anstalten in der Luftlinie nicht mehr als 50 üm voneinander ent fernt sind, die Gebühr für ein gewöhnliches Gespräch bis zur Dauer von drei Minuten auf 25 ermäßigt. Bei größeren Ent fernungen beträgt die Gebühr wie bisher 1 Berlin VV., den 19. Dezember 1896. Der Staatssekretär des Reichs - Postamts, von Stephan.- Vom Verlegerkongreß in Paris. — Der »Lsrels äs Is. librairis. in Paris lenkt in der -Sibliogrsxbis äs lg. ki-gnes- die Aufmerksamkeit der Verleger auf die folgenden Wünsche, denen der internationale Verlegerkongreß zu Paris im Juni 1896 Ausdruck gegeben hat: I. Anwendung des metrischen Systems bei der Bezeichnung der Formate. Der Kongreß spricht den Wunsch aus, daß in den Katalogen und Anzeigen für das Publikum die Bezeichnung der Formate immer von einer Angabe der Maße des Bandes nach dem metrischen System begleitet sei. II. Notwendigkeit einer sachlichen Gruppeneinteilung in den Buchhändlerkatalogen. Der Kongreß spricht die folgenden Wünsche aus! 1) die sachlich geordneten Kataloge im Buchhandel sich ver allgemeinern zu sehen; 2) betreffs der Einteilungsmethoden empfiehlt der Kongreß be sonders das Studium derjenigen Methode, die auf dem De zimalsystem beruht; 3) daß die Verlagshäuser aller Länder auf die Schaffung einer nationalen Bibliographie hinarbeiten möchten, die gelegent lich zur Grundlage eines Repertoriums der Universal-Biblio- graphie dienen könnte. III. Zuschuß beim Druck. Der Kongreß spricht den Wunsch aus, daß, um jeden Streit zu vermeiden, in die Verlagsverträge ein besonderer Artikel eingefügt werden möchte, der die übliche Zahl der Zuschußbogen beim Druck bestimmt. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. 2sr8slrrilt 1896. llägivst s.k Logbanälsr Nsäbjaslxsr kors niugsn in Lopsnüggsn. 4". 60 8. mit 2ddilänngsn nnä Vigosttsn. Schweizerisches Buchhändler-Blatt. Eigentum des Schweize rischen Buchhändler-Vereins. VI. (des -Anzeigers für den schweiz. Buchhandel- XIV.) Jahrgang. Nr. 1. 15. Dezember 1896. gr. 8". 17 S. Lullstln bibliograxdigns iotsrnstionsl st eonrrisr littsrsirs. 1-e s-nnss. 11—12. 8". 8. 249—288. karis, Vsrls.g von ll. VVsltsr. Fortschritte in den Reproduktionsverfahren. — Zu dem unter dieser Ueberschrift in Nr. 290 des -Börsenblatts- ver öffentlichten Artikel kann heute ergänzend bemerkt werden, daß sich diese Fortschritte schon bis auf die illustrative Ausstattung von Jugendschriften erstrecken. Als Beleg hierfür verweise ich auf die in K. Thienemann's Verlag in Stuttgart erschienenen, bereits seit einer Reihe von Jahren rühmlichst bekannten Werke -Deutsches Knabenbuch- und -Deutsches Mädchenbuch-, die in ihren diesjährigen Bänden eine Reihe ganz trefflicher typographischer, von äußerst feinen Autotypieen gedruckter Mehrfarbendrucke, und zwar nicht auf sepa raten Tafeln, sondern zwischen den Text eingedruckt enthalten. In dem Knabenbuch befindet sich eine Abhandlung über die Schutz- särbung (Mimikry) bei den Tieren, sowie eine zweite über unsere schönsten Tauben und Hühner; in dem Mädchenbuch aber ist eine Abhandlung gegeben über die eßbaren und die giftigen Schwämme, alle drei mit Illustrationen von dem talentvollen Zeichner CH. Votteler, in denen die Gegenstände mit solcher Feinheit und voll endeter Naturtreue in den Farben und Klarheit und Präcision in den Linien wiedergegeben werden, wie man dies anders als auf chromo- lithographischemWege bisher nicht für möglich hielt. Daß letzteres Ver fahren aber mitten im Buchdrucktcxte für Volks- und Jugendschriften schon des Kostenpunktes und der langsamen Produktion halber aus geschlossen sein muß, bedarf keiner wetteren Auseinandersetzung. Man hat die Chromotypographie neben dem Schwarzdruck des Textes zwar bereits in einigen wissenschaftlichen Werken angewandt, für Jugendschriften darf jedoch K. Thienemanns Verlag, bezw. die Druckerei der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart, den Ruhm in Anspruch nehmen, es zum erstenmale gethan zu haben. Die beiden genannten Bücher sind übrigens auch durch feine chromolithogra phische Tafeln und durch ausgezeichnete Autotypieen in Schwarz druck illustriert, wie denn die ganze graphische Ausstattung eine ungemein sorgfältige ist. 15. (2. Schweizerisches Buchhändlerblatt. — Das Schweize rische Buchhändlerblatt, das bisher vom Schweizerischen Vereins sortiment in Olten herausgegeben wurde, ist jetzt mit seinem sechsten Jahrgange (1897) an den Schweizerischen Buchhändlcrverein über gegangen und wird zur Zeit von dessen gegenwärtigem Präsidenten, Herrn A. Francke in Bern, redigiert. Das Blatt soll fortan wöchentlich erscheinen und nur den Mitgliedern des Vereins (allcn- 1173'
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