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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.12.1896
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.12.1896
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- Deutsch
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JohS. LchergenS in Frankfurt a. M. Böhlje, H., Deklamationen u. Gedichte, gr. 8". (44 S.) In Komm. a. —. 30 "Löh, W., Saulus — Paulus. 3 Predigten, gr. 8°. (35 S.) n. —. 30 Otto Schulze Verl, in Köthen. SluAS, 2., äis 8obrikt äsr Axlrsoisr. Dins Ilntsrsuedg. üb. 8/stsm u. I^autvsrt äsr v. ^4. 3. Lvans sutäsetetsn vorpböni^. 8obrikt- rsiebsn. Mit 4 8edrilttak. u. 80 .4bbilä-»n. u. ksproäubtioosll v. Ivsobriktsu. gr. 8". (VIII, 110 8.) u. 8. — W. Tpemann in Berlin. Mussum, <Is.8. ^nlsitung rum Osnuss äsr IVerbs äsr bitä. Harrst. Hrsg, unter Uitrvirlrg. v. IV. Loäs, II. Xslrals v. 8trg,äonit2, IV. v. 8siälit2 u. aaäsrsa VaodmLnnsro. Hrsg.: IV. 8p6rag.ua. ksä.: з. Orant u. 11. 8tsttinsr. 17. —20. 31t. gr. 4". (g 8 Vak. m. Vext IV u. 8. 65—86.) dar ä n. 1. — Karl I. Trübner, Verl., in Ltratzburg. ksssols, 6., tds present aaä past psripdrastie tensss in ^.llglo- 8axon. viss. gr. 8". (13, 82 8.) bar n. 2. — Adolf Urban in Dresden. SoUikklsIrrtk-LalSQckoi' k. äas 3lds-6sbist 1897. 15. ladrg. Hrsg. и. red. v. k. kotlaek. 12". (182 u. 24 8. in. 2. VI. tarb. ^.b- dilägn. u. 1 karb. Harte.) In Lamm. 6sb. in llsiav. n. 2. 50 Kranz Bahlen in Berlin. Daubenspeck, H., Referat, Votum u. Urtheil. Eine Anleitg. s. prakt. Juristen im Vorbereitungsdienst. 6. Ausl. gr. 8". (X, 269 S.) n. 5. —; geb. in Leinw. n. 6. — Wagner'sche Univ.-Buchh. in Innsbruck. Koch-Breuberg, F, Siegfried, der Träumer. Roman aus den letzten Jahrzehnten. 8". (300 S.) a. 2. — s Verzeichnis künftig erscheinender Giicher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Alexander Duncker in Berlin. 8565 Gundlach, italienische Lyrik seil der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts bis auf die Gegenwart. Geb. 7 ^ 50 -H. Kischer'S technologischer Berlag M. Krahn in Berlin. 8564 Dis Vsobvilc 1897. 1. Quartal. 2 ^; siarslas Ilstts 50 e). William Heinemann in London. 8566 Ilvroa, v.'orks, sä. d>' Usnlsz'. 12 vols. g 5 sb. Dassslds. 3isddabsr-^.usgabs. 6^6 sd. Karl Jügel'S Berlag in Frankfurt a/M. 8567 Moenanus, zu Fuß nach Wien. 1 «. Sechner («tlh. Müller) in Wien. 8561 Kostbs-Ksäsabbaeb. (1sd. 10 W. Moeser Hofbuchh., Gep.-Lto. „Die Frau" in Berlin. 8562 Die Frau. 4. Jahrg. 2. Vierteljahr. 2 Georg Bauck (Fritz Rühe) in Berlin. Kaftan, Christentum u. Nietzsches Herrenmoral. Morttz PrrleS in Wien. Lgaaer, rar krsssrekorra in Osstsrrsiob. 60 50 -s. 8562 8565 Georg Reimer in Berlin. 8565 küsläsrsr, keligiouspdilosopbis aut gssodivbtlioder Kruuälags. 3. ^.all. 10 50 4; gsd. 12 ^ 50 Joh. Wirth'sche Hofbuchdruckerei Aktten-Gesellschaft in Mainz. 8565 Grieser, die geheime Polizei, ihre Geschichte und ihre Geheim nisse. 50 -H. Nichtamtlicher Teil. Die Plakat-Ausstellung im Königlichen Kunstgewerbe - Museum zu Berlin. Von Paul Hennig. Den Oberlichtsaal des Kunstgewerbe-Museums in Berlin süllt gegenwärtig eine Ausstellung, die das besondere Interesse des deutschen Buchhandels verdient. Es ist eine internationale Plakatausstellung aus der Sammlung des Kunstgewerbe-Museums, von der Direktion des letzteren veranstaltet. Etwa 180 Plakate sind, nach Ländern übersichtlich geordnet, an großen schwarzen Stell wänden befestigt. Am reichhaltigsten ist naturgemäß Deutschland vertreten und zwar mit 71 Nummern, Oesterreich ist durch 2, Frank reich durch 57, England durch 10, Amerika durch 28, Belgien durch 10, Italien durch 2 Nummern repräsentiert. Wir haben in Deutschland besondere Beranlassung, unsere Leistungen auf diesem Gebiete mit denen des Auslandes zu vergleichen. Einerseits sieht sich unsere Industrie in neuester Zeit mehr als früher veranlaßt, ihre Erzeugnisse durch Plakate im Kampf der Konkurrenz zur Geltung zu bringen. Ander seits können sowohl unsere zeichnenden wie auch die drucken den Künstler aus einem Bergleich der Leistungen verschiedener Länder manches lernen. Produzenten wie Konsumenten werden aus der Plakat-Ausstellung im Berliner Kunstgewerbe- Museum ersehen, daß die deutsche Plakatkunst drucktechnisch allen Rivalen mindestens ebenbürtig ist. Sind hier doch Plakate vertreten, die bei geschickter Anwendung von nur zwei bis vier Farben große und schöne Wirkung ausüben. Hingegen enthält die deutsche Ableitung auch Chromoplalate, die, mit zehn bis zwanzig Farben vorzüglich gedruckt, künstlerischem Zimmerschmucke vergleichbar sind. Anders verhält es sich mit den Plakat-Entwürfen, also der Arbeit des Malers. Die allermeisten unserer Künstler waren sich noch vor wenigen Jahren, viele sind sich noch heute keineswegs klar über die ersten Anforderungen, die an ein Plakat gestellt werden müssen. Es wurde deshalb bisher eine Menge Arbeit und Geld nutzlos verschwendet und zwar häufig, indem mit tüftelndem Fleiße möglichst ideal und verschwommen ein Ge mälde hergestellt wurde, über dessen Zweck die Beschauer nicht ins Reine kommen konnten. Daß, wie im Kunstgewerbe über haupt, der Zweck in erster Linie ins Auge zu fassen ist, war den meisten Künstlern nicht klar — wie hätten sie also den Zweck für den Beschauer zur Erkenntnis bringen sollen? Ein Plakat muß das Augenmerk des Publikums in erster Linie auf die Sache lenken, die empfohlen werden soll. Um dies möglichst vollkommen zu erreichen, sollte es originell und auffallend in Idee, Komposition und Farben sein. Stur dann kann es bei der großen Menge von Eindrücken, die sich uns, zumal in großen Städten, aufdrängen, aus Beachtung seitens des Publikums rechnen. Da ein Reklameplakat aber in der Regel den Zweck hat, uns die Markstücke aus der Tasche zu locken, so ist es notwendig, daß es uns einen angenehmen Eindruck Hervorrufe, beziehungsweise uns in gute Laune ver setze. Dies wird aber niemals durch unschöne, skizzenhafte und bizarre Darstellungen erreicht werden, sondern durch ge fällige, anmutende Illustrierung. Eine andre ist auf die Dauer widerwärtig und bewirkt, daß der Beschauer sich mit Unwillen abwendet. Aesthelische Bilder sieht das Publikum täglich gern an, es merkt sich unwillkürlich die Adresse des Ankündigers und erprobt wohl auch gelegentlich seine Ware.
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