Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1896
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18961102
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189611026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18961102
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-02
- Monat1896-11
- Jahr1896
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7102 Nichtamtlicher Teil. 255, 2. November 1896. Lranesn, Lranr NiobasI, Xmiunslss-tal ökvsr Lsaias Nsgusr. 8°. 8toelrbc>lm 1846. - Deutsch von F. F. A. Wilken. 8°. Berlin 1847. dsijsr, 6ustav LriL, Xminuslss-tal ökvsr Lsaias Negusr. 8". Upsala 1846.—Ins Deutsche übersetzt von Göttlich Mohnike. 8°. Leipzig 1840. Kippenberg, A., Esaias Tegnsr. gr. 8". (59 S.) Leipzig 1884, B. G. Teubner. ^ 1.—. sAus: Zeitschrift für weibliche Bildung in Schule und Haus, besonders abgedruckt.j Knorr, Hugo, Die Frithjosssage. 10 landschaftliche Compositionen zu Tegnsr's Dichtung. Photograph. Druck nach den Original- Kartons von Mor. Rommel. Imp.-Fol. (10 Blatt.) Königsberg 1872, Hübner L Matz In Mappe. ^ 63—. Leouaon Lsäuo, Louis Xutoins, Listoirs littsrairs äs Nord. I. xartis. kossis. I. Ls posts national äs la 8usäs: Nsgusr; sss osuvrss. Xvee notss st un portrait. In-8". Laris 1850, 6iäs st Lanärz'. kros. 8.—. Peschier, Eugene, Esaias Tegnsr. Sein Leben und Dichten mit einem Blütcnkranz aus seinem lyrischen Gedichten. Festgabe zu dem 100jährigen Jubiläum des Dichters der Frithiofsage. 8«. (110 S.) Lahr 1882, Moritz Schauenburg. ^ 1.— ; geb. ^ 1.50, Pfeil, Heinrich, Tegnsr's Frithofs-Sage, mit Rücksicht auf Max Bruch's -Scencn aus der Frithjofs-Sage für Chorgesangvereine erläutert». 8". (32 S.) Leipzig 1884, C. F. W. Siegel's Musi kalienhandlung. ./» —.40. (Aus: Die Sängerhalle, besonders abgedruckt.j Silberstcin. Leo, Wörterbuch zu E. Tegnsr's Frithiofssage. 8°. (VI, 103 S.) Frankfurt a,M. 1873, Christian Winter, jetzt Basel, Benno Schwabe, Verlagshandlung. 1.60. Söderhjelm, Werner, Biographische Skizze von Esaias Tegnsr, siehe: Ausgewählte poetische Werke, Cotta'sche Ausgabe. Nsgosr uvä OsblensebläAsr am 23. unä 28. äunius 1828. (Csäiobts, sebvvsäisob uvä äsutsob.) Ar. 4". (5 Logsn.) 8tralsuuä 1829, Nrinius. ^ —.90. Vsrgritksn. IValäsoL, K., Nsgner's LtsIIuvA rar Nstsologis uvä kbilosopbis sorvis ru äsn rsligiössn UiebtunASn äss 18. u. 19. öabrbunäsrts. gr. 8". (IV, 106 8.) 8tuttgart 1863, L. 8vstwsixsrbart'sobs.Vsr- lagsbanäluuA. ^ 1.60. Negosr, Lsaias. kortrait (im äünAlingsaltsr) mit Lavsimils in 8tablstiob. Csstoostsn von X. Wsgsr ssn. Lolio. Lsiprig, ksbrüäsr 8snk. 1.—. — LssAlsivbsn, ältsrss Lorsrait. Ksstoobsn von äsmsslbsn. Lolio. Lbsnäa. ^ 1.—. Kleine Mitteilungen. Der Bücherbestand in den Universitätsbibliotheken Europas. — Der Bericht des amerikanischen -Lommissiover ok Läueation» für 1893/94 giebt, wie die Zeitschrift -Science» berichtet, eine internationale Statistik über die Zahl der Bücher und Manuskripte in den Universitätsbibliotheken Europas. Deutschland steht darin an erster Stelle; seine 20 Universitäts- Bibliotheken enthalten etwa 5 850 000 Bände, über 3 Millionen mehr als die Bibliotheken Italiens, das den zweiten Platz einnimmt. Großbritannien, Oesterreich und Rußland haben jedes nicht mehr als 1800 000 Bände, Schweden und Norwegen haben 790 000, Spanien 726 000. Es ist bemerkenswert, daß von den acht Ländern, wo Zahlen feststellungen gemeldet wurden, Frankreich, das mehr Bibliotheken hat als irgend ein anderes Land außer Deutschland und Italien (16), die kleinste Gesamtzahl der Bücher aufweist (692200 Bände), und daß in Großbritannien, das nur neun Universitätsbibliotheken mit im ganzen 1849600 Büchern besitzt, mehr als eine Million davon sich (ziemlich gleichmäßig) auf Oxford und Cambridge verteilen. Man muß indessen berücksichtigen, daß die großen öffentlichen Biblio theken, wie die des Lritisb Nussum in London und die Lidliotbegus Nationais in Paris, für das Zurückbleiben der Universitäten zum Teil entschädigen. Die vier größten Büchereien sind Straßburg (704076 Bände), Leipzig (504683 Bände), Oxford (530000 Bände) und Cambridge (506500 Bände), während die Bibliotheken in Göttingen, Heidelberg, München, Wien und Petersburg jede mehr als 400000 Bände enthalten. Staatliche Unterstützung des Journalismus. — Das norwegische Storthing zu Christiania hat die Stiftung zweier Staatsstipendien für Journalisten von je 1000 Kronen genehmigt. Ein neuer Käuferfang. — Im -Berliner Tageblatt» lesen wir unter dieser Ueberschrift folgende Mitteilung und Betrachtung: -In Deutschland werden zu wenig Bücher gekauft, das ist die alte Klage sämtlicher Verleger und Sortimenter. Man muß daher auf alle möglichen Mittel sinnen, den Käufer heranzuziehen und zu interessieren. Prämicnbilder und Preisrätsel sind abgcthan, waren auch meist nur für Lieferungswerke und Zeitschriften anwendbar. Neuerlich ist nun eine Verlagshandlung in Hamburg auf eine sehr lukrative Idee verfallen. In einer Annonce sucht die Firma sprachgewandte Herren und Damen, die Proben von Uebersetzungen aus einem bestimmten, in der Anzeige genannten, von der Firma verlegten Werk in sämtlichen lebenden Sprachen einreichen sollen. Der Preis dcs Buches ist fett gedruckt mit 2 >«!, auf Karton 3 angegeben. Welcher arme Uebersetzer, oder welche Ilebersetzerin, kratzt nun nicht seine letzten zwei Mark zusammen, um eventuell einen Austrag, der mehrere Hundert einbringt, zu erhalten? Die Idee der Verlagshandlung ist trefflich. Tausende von armen Schrift stellern werden sich ein Exemplar des Werkes kaufen, und nur zwanzig etwa erhalten einen Auftrag. Ein wahrhaft erleuchteter Kopf, der Herr Verleger. Hoffentlich ist er auch in der Lage, alle Uebersetzungen gewissenhaft zu prüfen.» Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. L>sr prairtissLs Luvst- unä Nusilc-8ortimontsr. Lin Uanästusst iür 8uoststauä!unAs-6sstiIksn, nainsntliost kür ails jsns, wolvsts srst äis Lsstrs vsriasssn, in lcurrsn Xbrisssn naost prasttisoston und iangjästriAsu Lrlastrungsn, mit vrolsn Iliustrationon unä in- struetivsn Lormularisn ausASstattot, äsn nouostsn Ikortsvstrittsn sntsprsostsnä eusainwsnASstsiik, von Hans UIumsntbal, Ver lags- unä 8ortrinsnts - öuoststänäior, Vorkasssr von stuvstbänäls- risostenLaostsvstriktsri. 2rvsits, grünäiiost umASarstsitsts, mit Vision Lormularisn unä Illustrationen stark vsrmsbrto Xullags. 8". IX, 565 8. Iglnu, ^Visn, Usipeig 1896, 8slbstvsrlag äss Vsr- kasssrs. Vollständig in 18 Lisksrungsn rum krsiss von ö. ^V. 36 kr 60 nstto bar. 6sstunäsn 6 ü. 90 kr. — 11 50 H netto bar Naturas Novitatss. Libliograpstio nsusr Lrscdoinungsn allsr Länäsr aut äsm Osbists äsr Naturgsssstiestts unä äsr sxactsn IVisssnsvstattsn. Hrsg. v. k. Lrrsälanäsr L 8ostn in Lerlrn 18. äastrgang. Nr. 19. Oktober 1896. 8". 8. 465—484' Nr. 7038—7372. Nb. Wobllsbsn's (London) Nontblz' Carstts ok Lngiisb Lits- ratnrs. Lrsostsinungsn von Xugust unä 8eptsmbsr 1896. 6r. 8". ä 16 8. Preußische Haupt-Bibelgesellschaft. — Die -Preußische Haupt-Bibelgesellschaft hat nach ihrem letzten, (82.) Jahresbericht im letzten Jahre 146 373 Bücher ausgegeben und zwar 100446 Bibeln, 45607 Neue Testamente und 320 Psalter. Traubibeln wurden 25053 abgegeben, 738 mehr als 1894; 5507 Exemplare entnahmen davon die Berliner Gemeinden. Von den Bibeln für goldene und silberne Hochzeiten sind 455 begehrt worden. Verschenkt wurden 534 Bibeln, 629 Neue Testamente und 200 Psalter. Die Kommunalschulen empfingen aus den Erträgen der Bibelpfennigbüchsen 102 Bibeln, die Militärschulen auf Kosten des Kriegsministeriums 229 Bibeln. Unter die Mannschaften der Armee und der Marine wurden 6494 Bibeln und 33045 Neue Testamente und Psalmen verteilt. Seit der Stiftung der Gesellschaft bis jetzt sind insgesamt 3036944 heilige Schriften ausgegeben worden. Die Einnahmen beliefen sich im letzten Jahre auf 277783 die Ausgaben auf 275971 Die 85 Tochtergesellschaften zahlen 4095 ^ Beiträge. Diese Tochtergesellschaften verteilten für sich selbständig im letzten Jahre 75533 und seit ihrer Begründung 4438630 heilige Schriften. Kassendefekt. — Die Gehilfen-Krankenkasse der Wiener Buch-, Kunst, und Musikalienhändler ist durch ihren früheren Kassierer Gustav Burger um 1300 fl. geschädigt worden. Dieser ist nach an fänglicher Flucht und längerem Umherirren jetzt nach Wien zurück gekehrt und hat sich der Behörde gestellt. Er leugnet, eine Unter schlagung begangen zu haben, behauptet vielmehr, das Geld sei ihm Ende August gestohlen worden. Geschäftsjubiläum. — Den Gedenktag ihres fünfundsiebzig- jährigen Bestehens konnte am gestrigen 1. November die angesehene Firma L. Schwann, königl. Hosbuchhandlung, in Düsseldorf feiern. Das umfangreiche Geschäft betreibt neben dem Sortiment auch Verlag, Formularlager für Behörden, Buch- und Zeitungsdruckerei, Steindruckerei, lithographische Anstalt und Buchbinderei. Es wurde als Druckerei am I. November 1821 in Neuß von Leonard Schwann ge gründet, der zehnJahre später, am 1. Januar 1832, mit seiner Druckerei eine Buchhandlung verband. Von ihm ging das Geschäft an seinen Sohn Franz Schwann und nach dessen Tode an die Enkel des Gründers, die Herren Theodor und Peter Francken, über. Die Ver legung des Geschäftes nach Düsseldorf (mit Ausnahme der Druckerei und Expedition der Neußer Zeitung) erfolgte am 1. Juli 1877. Personalnachrichten. Berichtigung. — Unsere Mitteilung in Nr. 250 d. Bl., wo nach der am 14. Oktober d. I. verstorbene Schwiegervater des k. u.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder