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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.10.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1896-10-22
- Erscheinungsdatum
- 22.10.1896
- Sprache
- Deutsch
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6794 Künftig erscheinende Bücher. .1? 247, 22. Oktober 1896. 6. 3. L6ok'86li6 VerlAKsdiieliliälA. 08^ Loolr/ in Mnodtzn. 146320s Wir versandten folgendes Rundschreiben: Wir gestatten uns, hiermit Ihre Aufmerksamkeit auf folgende demnächst in unserem Verlage erscheinende Neuigkeit zu lenken: Mir mirlM mr ilnsrrii Lohn Kkiijamm? Lin Buch für deutsche Väter und Mütter von vr. Adolf Matthias, Gymnasialdirektor in Düsseldorf. 15>/z Bogen. 8". Geheftet 3 In Goldschnitt gebunden 4 Inhalt: I. Benjamin in der Wiege; die ersten Erziehungssorgcn. — II. Benjamins erstes Spiel und erste Spielsachen. Kindergarten und Kinderstube. — III. Benjamins Temperament. — IV. Ist Benjamin dumm? Ueber Altklugheit und Witz. — V. Ben jamins Wille und Charakter. — VI. Gehorsam, Befehl, Verbot und Eigensinn. — VII. Wie bestrafen wir unfern Benjamin? — VIII. Ueber Anerkennung und Belohnungen. — IX. Benjamin lügt. — X. Benjamin und die Schule. Der Segen der Schule. Schul- forderungcn und Schulpflichten. Dabei ein Wort über Privatunterricht und Zerstreuungen. — XI. Schule und Haus. Benjamins Versetzung und Zeugnis. Friedliche, schickliche und feindliche Beziehungen zwischen Schule und Haus. — XII. Gelegentliches für den täglichen Erziehungsbedarf. — XIII. Benjamins Flegeljahrc. — XIV. Affenliebe. — XV. Benjamins Anstand, Höflichkeit und Takt. — XVI. Benjamins Lauterkeit und Schamhaftigkeit. — XVII. Benjamins Sinn für die Natur. — XVIII. Benjamins Frömmigkeit. — XIX. Was soll unser Benjamin werden? — XX. Benjamins Glück. Aus dem Vorwort: Dieses Erziehungsbüchlein für das deutsche Haus geht in die Welt hinaus unter dem Titel: „Wie erziehen wir unfern Sohn Benjamin?" Damit nicht beständig in blassen Allgemeinheiten gesprochen werde, ist der Name Benjamin gewählt, mit dem wir den jugendlichen pädagogischen Helden bezeichnen möchten, um den sich die ganze Tragik der Erziehungskunst zusammenziehen soll. Benjamin dürfte der passendste Name sein. War er doch Jakobs jüngster und liebster Sohn, der ihm die meisten Sorgen und das größte Leid bereitete, aber auch die größte Freude und Seligkeit, der Sohn, „an des Seele seine Seele hing". Rahel nannte ihn Ben-Oni, den Schmerzens- sohn, aber sein Vater hieß ihn Ben-Jamin, den Glückssohn. So ist jeder Sohn ein Ben- Oni, solange die Sorgen um sein Werden erziehender Eltern Herz erfüllen; es sollte aber jeder Ben-Oni ein Ben-Jamin, ein Glückssohn, werden durch gute und gesunde Erziehung. Dazu möchte dieses Büchlein beitragen nach seinen besten Kräften. Allerlei Ratschläge, oie hier und da gesammelt sind in Haus und Schule, allerlei Fragen, die früher oder später dem Verfasser sich aufgcdrängt haben im Drange der Erziehung, allerlei Betrach tungen, zu denen eigene und fremde Erziehungsfehler angeregt haben, werden hier in harmloser Form und zwangloser Weise niedergelegt, und freudiger Ton ist in ihnen Grundakkord, weil er die Hoffnung des Gelingens stärkt, die doch bei aller Erziehung die Hauptsache ist. In diesem Sinne ziehen die verschiedenartigsten Erziehungsralschläge aus dem Engeren und dem Weiteren hinaus ins deutsche Haus: Was eine lange, weite Strecke Im Leben von einander stand, Das kommt hier unter einer Decke Dem guten Leser in die Hand. Aus dem Inhalt und Vorwort wird Zweck und Eigenart dieses Buches ersichtlich. Wir denken, daß es nicht schwer fallen wird, demselben das Interesse gebildeter Eltern zu gewinnen. Der Verfasser ist in pädagogischen Kreisen durch seine „Praktische Pädagogik für höhere Schulen" in Baumeisters Handbuch der Erziehungs- und Unterrichts lehre aufs allervorteilhafteste bekannt; auch dem neuen Buche wird aus päda gogischen Kreisen vielfache Empfehlung zu teil werden. Doch wendet er sich in diesem neuen Buch nicht an die pädagogischen Fachmänner, sondern vielmehr an die Eltern, und er thut dies in anregendster und fesselndster Weise. Es ist ein Genuß, seinen durch die Würze eines trefflichen Hum ors annehmbar gemachten Erziehungsratschlägen zu folgen. Was könnte der Vater eines „Benjamin" seiner Gattin, die Mutter eines ebensolchen ihrem Gatten für ein Buch auf denWeihnachtstisch legen, das besser an seinem Platze wäre als Matthias' „Wie erziehen wir unseren Sohn Benjamin?" Wir möchten Sie freundlich bitten, sich den thätigen Vertrieb dieses originellen Büchleins zumal auch zum bevorstehenden Feste recht angelegen sein zu lassen. Wir liefern auch größere Partieen sowohl geheftet als gebunden in Kommission und gestatten gerne nachträglich Bar-Abrechnung abgesetzter Partieen von 11/10 an mit 33>/-°/o bis 1. Februar 1897. sE 3m Voraus liar bestellte Exemplare rabattieren wir ausnahmsweise mit 40°/o und 7/6. "WO Hochachtungsvoll und ergebenst München, Mitte Oktober 1896. ß. K. Aeck'sche Zlerkagsbuchhandsung Oskar Beck. M. ktzilli-. ÜIvM in ki'LlMelimjL. s46225j Xiu 22. Oktober gelangt m Leipzig üur Ausgabe: I)6Ut86ll6r vroAwttzii - Lültzllätzr. kl» Ililss- uiul kür Di 0K6H-U 6vliänülor von Ol. 3(1. 3l"oi86, Oeriobtliob vereidigtem Handel« - Obsmiker und Dirigent der Drogistsn-Xoadsmie in Lraunsobwsig. 1897. XVIl. 7»IiiF»ng. 1897. LIegant in Xaliko gebunden mit Tieinentasobs. I'rvis 2 50 os ordinär. Bezugsbedingungen: 1 80 H netto und auf 6 : 1 p'rsiexplr. Docbaobtungsvoll Lraunsobwsig, Oktober 1ü96. 4oIi. Heim-. (M46186j Dieser Nage wird ausgsgeben: 86tlV6l26li80ll6r liislimclikr Kalkül kür äki8 lo-Iir 1897. II. llabrgaug. ^usammengestsllt nnd rsdigirt von LLD> LÜlODSt". Huk 365 llagssblättsrn bringt dieser interessante llalendsr über 400 Lsproduk- tionsn von bistorisobsn Lobweireransiobtsn, Indien und Osnrsbildsrn, Lorträts, Xuto- grapbsn und IVappen nebst bsscbrsibsndsm llsxts in dsutsobsr und kraurösisobsr Lpraobs. Breis 2 75 H ord., 2 ^ 10 H no. lob kann den Kalender nur bar liefern, bin aber gern bereit, niobt abgssetrts ltxem- plars bis 1. danuar 1897 wieder rurüokr.u- nsbmsn. Litte ru verlangen. ^.arau, im Oktober 1896. liinil IVir/, vormals F. .7. ljliri^to» Verlag.
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