Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.10.1896

(A M818^ ^tzumann, ^euäamm. V6ri8.x8dnvdIi8.nä1ullK kür k.3,ilütvirl80üg.kk llvä kLrtsndsn, korsk- NNä ^g.xäV688N. In wsiusm Vsrlg-As vsräsn in Liters nneii^sini-nnt« ksvükrts Laok- kuisvclsr ksruusAsgsksu: 7s8k!iki>I»iek »ml für llen l.sml«is1 3-uk äas 1897. — VI«rtvr — Io Ls^sllsiusn äausrkukt Askuväsv, mit Ulsistikt 1 20 orä., 90 H vstto. Lrsisxsmplars 11/10. „^ktlädsil". und duAd-I^ulSndSu 1'üi? 189^. — ^vnukvr FrlklFnn^. — Io vsinsn kost Askunäso, mit Llöistist, 1 50 orä., 1 15 ^ netto. Lrsisxsmplars 11/10. In Vsclsr kest null äsusikakt ^eknnäsn, mit 61si8tikt, 2 ^ orä., 1 50 no. Lrsisxvmplars 11/10, Laltzlläkr kür die pi'llßkisektz küllävlrkill Lut ÜL8 «sadi' 1897. _ Lr86Ü8illt N8N — ln kooksIsAkcntsm Vsiosnkaväs mit 8okrvs.rr- unä Ooläärnolc, kookksin Ksbunäsu, mit Ulsistikt, 1 50 ^ orä., 1 ^ 15 netto. Lrsisxsmplars 11/10. ^.Ilo clisoo Lulswclor usioknou 8iok ciursd ikrsu billixsu Ikrsis, ciurok ikrs prulrtisodo Liurisktmux unci ciurok ßSsokinaoLvolls uuci äuusrkakts Linbäncis ari8, 8io sikrsusu 8iok in ciou dstrsLkonüsn Laoklrrsiosu Aröoolsr Ls- lisdtksit. Lins tkütiZs Vsrvsuäuvg- vircl siok claksr üksrg.11 als lokusvä unä g-sviuu- drinAgnä srvsissu. Iok lislsrs äio8S Lslsnctor an Lirinsn, mit äsnsn iok in LsoknuvAZ- vsrlrskr 8toks, in sscisr ^n^ukl Ln Lornrni88ion nntsr äsr Lsclingnnß, äas8 niodt ^.kgsootutss di8 uum 15. lluuuur 1897 rsinittisrt rvirci. vsr Vsrsauä clsr Lulsuclsr bs^innt Luts.uA Oktoksr. vuvsrlaugt listsrs iek uiokts nncl Kitts ick Asmüss msinsr kisr nnASKgksnsn lnsksrunAsksäinAunASn ru ksstsllsn. — Osu Lslsuäsr „IValclksil" iu Vscisr knnn iok nur Kur tislsrn. In msinsm VsrluAS srsoksiut ksrusr äsmuäokst: 8e>ileidiiispiik mit XsiM» tijs 8»8 Iski 1887. Viorrolmtsr chndrANLA. 8Ir/toAsnmnpps mit lasoks nnä 8okrsibuntsr1aKs mit Oösekpapisr, im Lormat von 26 ru 36 Osntimstsr. ?rsi8 1 ^ 25 orä., 75 H bar. lod kann <iio Lodrsibinoxps, xvslods Iko8t1>s8tiininnnAsn, L1Ln8-, Vas8- nnci VsrvioktotLbslIsn n. 8. in. snrdält nncl 8iok cinioN idrs prnLtisods Lin- riodtnnA 8rö88tor Lsliobttisit dsi ^jscisrinonn srkrsnt, nur kor obßsbsn. Lin krobe-Lxeunxlnr liekerv ietl kür 60 H dnr. vis Zokrsibnmxxs ssi äsn Ilsi-rsn LollsASn tnr ikrsn MASNSN vsbrnuok nls clnusrkntt nnä prnlctisok smptoklsn. 2n LntträHSn Kitts iok siok äsr nn xovokntsn 8tsIIs ksi§slüxtsn vsstsll^sttsl ^n ksäisnsn. Hooksoktnnxsvoll ^suänmill, ^.vkanZ Oktober 1896. «s. ^OUMLlNII. ^ ^ ^43246^ In meinem Verlage erscheint: Dcrs DueLk in Deutschland Geschichte und Gegenwart von vr. Georg von Below, ord. Professor der Geschichte. Preis 1 ^ 50 -Z ord., 1 ^ 15 H no., 1 bar und 11/10. In seiner Schrift „Das Duell und der germanische Ehrbegriff" hat G. v. Below nachgewiesen, daß das Duellwesen nicht, wie man allgemein annahm, einen germanischen und ritterlichen Ursprung habe. Die vor liegende Schrift bringt gewissermaßen die Fortsetzung der ersten. Sie schildert, wie das Duellwesen in Deutschland eindringt, welche Kreise es hier ergreift, wie der Deutsche sich in den verschiedenen Jahrhunderten zu ihm gestellt hat, und welches das Verhalten der Staatsgewalt dem Duellwesen gegenüber- gewesen ist. Die Darstellung wird bis in die neueste Zeit geführt. Besonderes Interesse dürfen die Schilderung der Stellung der ver schiedenen preußischen Monarchen zum Duell wesen und die Darlegung der schweren Nach teile des Duellzwanges, dem nicht bloß die aktiven Offiziere, sondern auch die des Be urlaubtenstandes unterworfen sind, bean spruchen. Der Verfasser zeigt, daß die Idee der Monarchie die Beseitigung des Duells gebieterisch verlangt, und daß vor allem das unerträgliche militärische Zwangsduell aus dem Wege geräumt werden muß. Die ge meinverständlich gehaltene Schrift behandelt ihr Thema in folgenden Abschnitten: Das Duell in Frankreich seit Heinrich IV.; das Duell in Deutschland bis zum Ende des acht zehnten Jahrhunderts; das Duell in Deutsch land im neunzehnten Jahrhundert (insbe sondere das studentische Duell und das mili tärische Zwangsduell); die Notwendigkeit der Beseitigung des Duells. Die Schrift dürfte, weil sie die Gegen wart behandelt, noch größeres Interesse er regen, als die erste „Das Duell und der germanische Ehrbegriff", von der es im Buch handel hinlänglich bekannt sein dürfte, wel ches Aussehen sie erregte und welchen Absatz sie fand und noch immer findet. Mit dieser Fortsetzung dürfte Ihnen ein ganz außergewöhnlich zugkräftiges Buch für die jetzt beginnende lebhaftere Geschäftszeit geboten werden. Nach Möglichkeit liefere ich auch L cond., jedoch in erster Linie und in größerer Anzahl da, wo mir die Absicht einer lebhaften Verwendung bekundet und größere Barbestellung überwiesen wird. Aus lieferung in Leipzig. Bei allen Bestellungen auf die Below- schen Schriften über das Duell bitte ich genau und deutlich zu unterscheide», welche von zweie» gemeint ist, damit lästige Jrr- tümer vermieden werden. Kassel, 1. Oktober 1896. Mar ZSrurmemanu.