./>§ 132, 10. Juni 1896. Künftig erscheinende Bücher. 3461 ^s25201j In meinem Kommissionsverlage erscheint eine KioMPhicdksbkrühmtenMadWneMlilelsCiirlWlltt! arl Miller. 2ein §eben und künstlerisches schaffen. Von I)r. Keinrich Kinke, a. o. Professor der Geschichte in Münster. Mit Portraits Carl Müllers und 19 Abbildungen von Gemälden, Studien und Entwürfen des Meisters. 120 Seiten gr. 8". In elegantem dunkelgrünem Umschlag mit Galdpressung geheftet. 2 ^ 70 oj ord., 2 netto. Statt Cirkulars. lZ)l25865s In wenigen Tagen wird in meinem Ver- läge erscheinen: Neun Briefe an Prof. vr. Maut Ycrrkich über die Litkratiil der Glichen von Julius Schvarez, ö. ord. Prosessor an der Universität Budapest. Preis 1 In Rechnung mit 25»/o- Ich bitte Sie, diese hochinteressante geist volle Schrift des bekannten ungarischen Ge lehrten, die sich in entschiedener Weise gegen „den traditionellen Götzendienst, den man dem Andenken des geistigen Lebens des Griechentums noch immer angedeihen läßt", wendet, allen Käufern meines vor zwei Jahren erschienenen epochemachenden Ver lagswerkes: Das Dogma vom klassischen Altertum von Prof. Or. Paul Nerrlich vor zulegen. Bestellungen erbitte ich unverzüglich aus dem beigesügten Verlangzettel. Leipzig, 8. Juni 1896. C. L. Hirschfeld. (^)s2ö869s VsrlttA VON Wilhelm Koebnös (Inh.: L ll. ^glOU8) in Orsslnu. vsninäebst ersebsint: „In seiner Kunst ein Priester, in seiner Amtsführung allezeit treu und aufopfernd, hat er wahrhaft segensreich gewirkt, und sein Andenken wird bei der Nachwelt in höchsten Ehren bleiben", mit diesen schönen Worten charakterisiert „in aufrichtigem Dankgefühl, mit welchem das Leben und die Thätigkeit dieses auserlesenen Menschen und Künstlers er füllen mutz", der Vertreter der höchsten Staatsbehörde den Mann, dessen Leben und Schassen in vorliegender Schrift dargestellt ist, einen der Meister vom Apollinarisberg. Es ist ein wertvoller Beitrag zur Geschichte der christlichen Kunst, den Pro fessor Finke in dieser Biographie eines der bedeutendsten „Nazarener" geliefert hat, und die modernen Kunsthistoriker werden die Arbeit nicht unbeachtet lassen dürfen, obwohl das Bestreben derselben dahin zu gehen scheint, die Schöpfer der Düssel dorfer christlichen Kunst aus der Kunstgeschichte herauszudrängen und jene Bewegung, die eine so gewaltige Revolution des Kunstgeschmackes in den weitesten Volkskreisen hervorgerufen hat, als eine kaum nennenswerte Episode in der Entwickelungsgeschichte der Kunst mit einigen Zeilen abzuthun. Die Schrift ist für Liebhaber religiöser Kunst und Kunstverständige von größtem Interesse, und eine rege Verwendung für dieselbe wird sicher von Erfolg begleitet sein. Köln, 3. Juni 1896. I. P. Bachem Verlagsbuchhandlung. Abriss äsr SMMelikii Kksehikdte. ^.uk krunä neuester (Quellen null Hilfsmittel verfasst von I)r. I^il„I8 ü. b. lisieksarebivratb, >lanäatar äss ,,k§or- ckisobsn Nussuw" ru Ltovkbolm. ki'viu: 2 ^ orä., 1 ^ 50 H netto, 1 ^ 40 H bar. Noebaobtungsvoll IIres lau, 8. >1uni 1896. Willivlm lioetiner, Vvi-I.-Olv. (Inb.: >1. L H. L-lareus). 473 Drrlundlechzigflrr Jahrgang.