116 21. Mm 1896. Künftig erscheinende Bücher. 30k>9 tierlag von Robert Oppenheim (Gustav Schmidt) (M22871) in Berlin 8VV. 46. » Anfang Juni erscheint in meinem Verlage, Anleitung zur Ausstellung und Prüfung der Arbeits-Grdn ungen für gewerbliche Anlagen (Fabriken, Hüttenwerke, Zimmerplätze, Bauhöfe, Werften, Ziegeleien und über Tage betriebene Brüche und Gruben) nach den Erfordernissen der Reichs-Gewerbeordnung. Auin Gebrauche für Arbeitgeber, Grwerbeausslchtsbeilmtr und untere Derivaltnngsbrliördrn bearbeitet und herausgegeben von W. Hppermann, kommissarischem Regierungs- und Gewerberath. Zweite, völlig umgearbeitete Auflage. Etwa 100 Seiten in Oktav-Format. Elegant kartoniert. Preis 1 mit 25»/o in Rechnung. 33^o/o gegen bar. Frei-Exemplare 7/6. Die im Jahre 1882 veröffentlichten Schriften über Arbeitsordnungen sind zu einer Zeit verfaßt, wo die Novelle zur Gewerbeordnung vom 1. Juni 1881, welche die gesetzliche Regelung des Erlasses von Arbeitsordnungen vorschrieb, erst in Kraft treten sollte oder eben in Kraft getreten war. Es ist hiernach erklärlich, daß jene Schriften bei der Neu heit der Materie durchgehends Lücken und Mängel aufweisen. Die vorliegende Schrift, welche alle Entscheidungen der Centralbehörden und der Gerichte nach Möglichkeit berück sichtigt, will dem Bedürfnis nach einem zuverlässigen Wegweiser in allen Angelegen heiten, die den Arbcttsvertrag zwischen dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer und insbesondere die Arbeitsordnungen betreffen, abhelfcn. Die Schrift soll in erster Linie jedem Arbeitgeber, der in die Lage kommt, eine Arbeitsordnung erlassen zu müssen, eine zuverlässige Anleitung sowohl zur Aufstellung wie zum Erlaß einer solchen geben. Daneben bietet die Schrift ein vollständiges Handbuch über alle die Arbeitsord nungen betreffenden Fragen, sowohl für die Gewerbeaufsichtsbeamten, wie auch für die untern Verwaltungsbehörden, die zur Prüfung der erlassenen'Arbeitsord nungen berufen sind. Ein ausführliches Sachregister macht die Schrift zu einem be quemen Nachschlagebuch. Mit dem Vertriebe dieses Buches läßt sich vortrefflich ein wiederholter Vertrieb des vor einigen Monaten erschienenen Hail-biuh der prnklislhcn GeimlikhMiic mit besonderer Berücksichtigung der Unfallverhütung Herausgegeben von I)r. H. Albrecht vereinen. Exemplare dieses Werkes stehen behufs Vorlage ä cond. zu Diensten, ebenso liefere ich gern ausführliche Prospekte gratis Die durchweg glänzende Besprechung dieses hervorragenden Werkes in sämtlichen Organen der Grosi-Jndustrie sichert ihm den Weg in die Bibliotheken aller größeren Fabriken. Eine lebhafte Mitwirkung des Sortiments dürfte sich hierbei umsomehr empfehlen, als der Vertrieb bei dem Preise von 27 ^ ord, 20 25 uo., 18 bar sich als lohnend erweisen wird. Ich bitte zu verlangen. Das Erscheinen von Akvrechl u. Messet, Das Ärbeiterwohnhaus, verzögert sich bis Ende Juni. Ich bitte hiervon Kenntnis zu nehmen. Berlin, den 19. Mai 1896. Hochachtungsvoll Robert Oppenheim (Gustav Schmidt). !-!^SSI_>IXI6 siil (MiMLKM uiui 8.W. ^ NLW VOKK ^nbaltstrasss 18/17. 64 Last 12^> strest. <Z)l 22834s Unter der kresss beündet sieb: Ootlilsodtz WrmIiMiil Ueksblts Halben, gssobnitzte Lriese, Bräger, 8tänäsr, Dolzplakonds, Wand Vertäfelungen. klänge werke, Ammertbürsn, Daustbüren und Bboro, Lenster, llob/giebol, Lrber, Balkons, Daobken-tsr, Bburmspitzv», Laden- vorbaus und sonstige Details in Hob/.. kllU VoplÄZUWSpK kür Ui testen, BLutiscUIsn, ^jmmsrrrieistsr and 8LUu>6n von O. b. Witter ^robitekt. Lrste Liekeruug. 16 Bakeln. Ureis 10./6ord. Das Werk ersobeiat in 3 Lieferungen von je 16 Bakeln. O Ls ist noeb bauni dreissig labrs der, dass sieb dis Uotilr, trotz aller Vorurteils dsr altsn 8obuls, siegreieb Naim ggiiroebeu bat. Unter dsn Meistern und Babnbreobsrn dieses sobt dsutsobsn 8tils stebt an srstsr 8tslls U. U. Ungswittsr. 8sinsr lnitiativs und ssinsm Usnie sind dis ersten bervorragsndsn Werks über Uotik zu verdanken und wurden dieselben grundlegend kür dis fernere Lnt- wioklung derselben. Unter diesen Werben nimmt dis ..Uotbisebs Bolzarebitsktur" einen der ersten Mätze sin, denn gerade die Linzel- beitsn eines 8tils sind am massgebsndstsn. Dass dieses tkatsaeblieb dsr Lall ist, beweist dis starke Uaebkrage naeb diesem Werks und dis inkolgsdesssn notwendig gewordene neue Vukiags. Lins Verwendung dakür wird obns 2weite1 von Lrkolg begleitet sein und ssbe iob daber zabbsiobsn Lsstsllungsn entgegen. Uoobavbtungsvoll Berlin u. sklew Vork, Mai 1896. blsssIinZs.