Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.05.1896
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- 1896-05-07
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1896
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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105, 7. Mm 1896. Sprechsaal. — Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen 2713 alle Beteiligten ohne Zweifel von größtem Interesse, daß diese Frage in der elften Hauptversammlung des Brandenburg-Pommer- schen Buchhändlervereins im August vorigen Jahres aufgeworfen und vom Vorstand des Börsenvereins inzwischen offiziell be antwortet ist. Der betreffende Passus im Versammlungsbericht lautet: -Herr Saunier fragt an, ob die Berliner Sortimenter nach auswärts, also beispielsweise im Gebiete des Brandenburg- Pommerschcn Vereins, auch mit 10"/o Rabatt liefern dürften. Der Vorsitzende beantwortet diese Frage dahin, daß über diesen Punkt schon viel gesprochen und gestritten worden und es des halb wünschenswert sei, einmal darüber ins klare zu kommen. Auch heute gingen die Meinungen der Anwesenden über diese Frage sehr auseinander, und es wird deshalb der folgende An trag von Herrn Saunier eingebracht und von der Versammlung angenommen: »»Bei dem Börsenoereins-Vorstand anzufragen, mit welchem höchsten Rabatt die Berliner Handlungen in die Provinz liefern dürften, eventuell ob denselben gestattet sei, bei Einhaltung des in dem betreffenden Vereinsgebiet zu lässigen Höchstrabattes franko zu liefern.-- Der Vorstand des Brandenburg-Pommerschen Buchhändler- Vereins hat sich dieses Auftrages entledigt und am 9. November vorigen Jahres vom Börsenvereins - Vorstand ein Schreiben er halten, in welchem cs heißt: »Daß die Berliner Handlungen verpflichtet sind, bei Liefe rungen in das Gebiet irgend eines vom Börsenverein anerkannten Kreis- oder Orts-Vereins den daselbst festgesetzten Höchstrabatt einzuhalten, mithin bei Lieferung in das Gebiet des Branden- burg-Pommerschen Buchhändler-Vereins den Höchstrabatt von 5 °/o- »Dagegen ist es den Berliner Handlungen bei Einhaltung des in dem betreffenden VereinSgebicte zulässigen HöchstrabattcS gestattet, franko zu liefern, da durch Frankolieferung der Verkaufs preis eines Werkes weder nach der einen noch der anderen Seite hin eine Abänderung erleidet.- Es kann also in Zukunft in dieser Frage kein Zweifel mehr herrschen, und es empfiehlt sich deshalb, etwaige Verstöße gegen diese Bestimmung zur Kenntnis der Vorstände der Kreis- und Orts vereine zu bringen. —g. Bücherzettel. In der letzten Zeit häufen sich die Fälle, in denen die Post anstalten Bücherbestellzettel, die apch nur den geringsten Vermerk außer dem nackten Büchertitel tragen, mit einem Strafporto von 17 L belegen. Die Herren Sortimenter wollen dies beachten und solche Bestellzettel, die Nebenbemerkungen enthalten, mit einer 5Pfennigmarke bekleben, sonst verursachen sie sich unnütze Aus gaben, denn der Verleger kann solche Strasporti nicht tragen, weist also derartig beschwerte Bücherbestellzettel zurück. Ganz neuerdings will die Post auch Bücherzettel, die von einem Cirkular abgeschnittcn, unterschriebe» und in einem offenen Kouvert abgeschickt worden sind, nicht mehr für 3 spedieren, er hebt vielmehr auf jedes offene, einen Bücherzettel enthaltende Kouvert 17 -ß Strafporto. Schreiber dieses empfing mit der heu tigen Morgenpost fünf solcher Zettel in Kouvert, mit deren Straf porto er die Herren Absender zu belasten gezwungen ist. Es ist wegen dieser neuen Maßregel Beschwerde bei der Ober postbehörde erhoben worden. Das Ergebnis werde ich an dieser Stelle Mitteilen. Berlin. 8. Anzeigeblatt. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s20809j Drsiburg, im Nai 1896. 8tatt Rundsobreibens. Dem gssbrteu Duobbanclsl dis ergebene Mitteilung, dass iod mied unter der Dirma: Wrütrol'8 LMfliiüriüi tiüä 8ortimkiitz in Krsiburg i/8. bei der Universität Nitte Nai selbständig maobsn werde. Nit den bissigen Vsrbältnisssn clurob- aus vertraut, bolle iob, unterstützt dureb einen grossen Dskanntsnkreis, mit der 2sit mein junges llntsrnebmen ?ur 8lüts Lu bringen. Oie Herren ^ntiguars srsuebs iob um unverlangte Zusendung Ibrsr Katalogs und DrsisbsrabsstLungsn und um KinLsl- angsbots von badisobsr Dittsratur. DiS" Die Herren Verleger vollen mir treundliobst alle Ibrs ^.nLgigsn und Oirkulars Lussnden und ausserdem gütigst umgebend Ibrs Dsdingungen mittsilsn, unter denen sie mir Konto ?u sröllnen geneigt sind. Un verlangte Düobsrssndungsn geben bsrsobnst Lurüok. Indem iob Lum Lobluss noob aut dis Kmpfsblungen Lwsisr meiner trüberen krin- Lipals verweise, bitte iob um Unterstützung meines jungen dssobättss. Nit ausgsssiobnstsr doobaobtung 9. Wallbol, in Ka. ./. Il arbek'.? NNtrznarrak u. Sortiment, llrsiburg i/8., Lsrtboldstrasss 13. ^arau, den 17. tlpril 1896. Herrn 9. Waibsl, der sieb in seiner Vaterstadt Drsiburg i/8, selbständig maobt, bann iob meinen Herren Kollegen auts IVärmste smpteblsn. — lob babe dis teste lieb srLvugung, dass er dureb seine vorrüg- liobsn buobbändlsrisobsn Kenntnisse, gepaart mit einem unsrmüdliobsn DIoisss, sein junges llntsrnebmen Lur 8lüts bringen wird, um- somebr, da Herr Waibsl sein dssobäkt aut solider 8asis aukbausn und streng rsobtliob tübrsn wird. Oie Herren Verleger möobts lob in ibrsm eigenen Interesse srsuobsn, ibm bereitwilligst Konto Lu sröllnen. lob wünsobs meinem treuen Nitarbsiter, dessen vorLÜgliobs Kigsnsobattsn kennen LU lernen iob rsicbliob dslsgenbeit batte, sin bsrLliobss „dlüok aut" in seinem neuen W irkungskrsiss. gsL. Zmrk IVrr^ i. Da. 9. 9. Obristsn's Lortiment. Ltrassburg, den 23. Vpril 1896. Herr Waibsl bittet miob, seinem Kundsobrsibsn einige emptsblsnds Worts bsiLutügsn, und iob komme diesem Wunsobs um so lieber naob, als iob in Herrn Waibsl in der 2sit, in wslobsr derselbe eins ds- biltenstslle in meinem Dause inne batte, einen durobaus reobtsoballsnsn, tüobtigen und unsrmüdliob üeissigsn Herrn kennen ge lernt babe. lob gebe meiner IleberLSUgung Aus druck, dass es ibm, der mit seinen druud- sätesn völlig aut dem 8odsn des 8uobbändlsr Verbundes stsbt, gelingen wird, sein dssebätt binnen kurLgr 2sit Lu ^.nssbsn Lu bringen. lob bitte dis Herren Verleger, seinem Dntsrosbmsn Vertrauen entgegen?.ubringen und Herrn Waibsl durob Kontosröllnung ?u unterstütLSn. Neins besten Wünsobe begleiten ibn bei seinen llntsrnsbmungsn. L. ck'Okstre i. Ila.: Vrüboers 8uobbandlung. s20748j Vom Verlags 9. 8. Kiobter in Hamburg übsrnabmsn wir mit der Krwsrbung des Vsrlagsreobtss den Rest der bisbsrigsn kraobtansgads von: Okäicftt, 8.88 Inälkn von l-eopolä drossczuart, aut feinstem Kupterdruok- papisr, in praobtvollem, naob indisobem Notivs ansgstübrteo Original-Kinband mit doldsobnitt, ?rsi8 stützt 10 lluvMsßr 6 orä. mit 250/0 in keobnnng, 3 3 /g 0/0 gegen bar und 11/10. — 1 Kxplr. v.ur Rrobe mit 400/, box — Wir bitten LU verlangen. 2üriok, 29 Vpril 1896. Larl ldonoksll L Oo. s20677j Dis beiden bisbsr ersobisnsnsn Werke von ^08ok kiiträerei' gingen aus dem Verlags der Herren 8obust.gr L Doskklsr*) in 8erlin in den meinigsn über. Der Dadsnprsis bleibt: „Oie Kabnsnwsibs" 2 „Oin Verrüoktsr 3 Rabatt: 250/, jn Rsobn., 33 Vz O/g 808or> dar. Dis noob von den Herren 8obustsr L Doslllsr ausgelislertsn Kxemplars bitte iob mit diesen LU verrsobnsu. Dsber Kusdsrsrs dsmnäobst ersobsinendss Drama „^lurnmswsokaws" erfolgt Nit- tsilung durob Oirkular. Dresden, Mulang Nai 1896. Soorg Loncll. *) Wird bestätigt: 8obustsr L Doslfler in 8srlin. 374
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