5508 Fertige Bücher. HS 236, 10. Oktober 1895. K Grund Verlagsbuchhandlung Berlin IV. 62 Kurfürstenstraße 128 Arieg und Sieg 187^71 Ein Ge denk buch Herausgegeben von Verein der Bücherfreunde Verlagsbuchhandlung Berlin >v. 62 Kurfürstenstraße 128 ft l 630s vr. I. von Pslugk-Harttung Kgl. Archivar im Geh. Staats-Archive und ordeutl. Univ.-Professor a. D. Ladenpreis 6 50 L bar lieber „Krieg und Sieg" gingen uns u. a. folgende Urteile zu: „Ich mache Ihnen mein Kompliment zu der Ausstattung des Werkes." Neisse, de» 17. September 1805 Robert Hinze „Krieg und Sieg" hat mich direkt mit Bewunderung erfüllt. Ich möchte mich für dasselbe energisch ver wenden. Ihr Werk ist, was Reichhaltigkeit anbetrifft, eine litterarischc That zu nennen. Haben Sie die Güte, mir umgehend per Postpaket noch 2 Exemplare und 600 Sammellisten zu senden." Greiz, den 18. September 1805 Erich Schlemm, Hofbuchh. „Ich hoffe von dem Werk, das i» der That eine Musterleistung, noch weitere 25 Exemplare bequem zu verkaufen." Leipzig, den 18. September 1805 Fr. Pfau „Das Werk ist überaus großartig! Es darf als ein litterarisches Ereignis auf dem Gebiete vaterländischer LIttcratur angesehen werden. Wir gratulieren!" Minden i. W., den 20. September 1805 Wilhelm Köhler „Die Herausgabe dieses Werkes ist eine hochpatriotische That, die der Verlagsbuchhandlung zu großem Ruhme gereicht. Ohne Ruhmredigkeit gesprochen: In der Geschichte des deutschen Buchvertriebes steht das Unter nehmen einzig in seiner Art vorbildlich da. Ich werde sofort eine Besprechung im „Kamerad" und in der „Sachs. Schnlzcitung" hierüber veröffentlichen. Mit dem innigen Wunsche eines gesegneten Fortganges zeichnet Anerbach i. V-, den 20. September 1805 E. R. Freytag Seminaroberlehrer „Gestatten Sie, daß wir Sie zu Ihrem soeben erschienenen Pflugk-Harttung bestens beglückwünschen. Ein solches Buch macht wirklich Ehre, und es wäre zu wünschen, daß der Sortiments-Buchhandel in seiner Gesamtheit für dasselbe einmal volles Verständnis zeigte, so daß Sie für Ihr Wagnis, das nicht klein ist, wirklich entschädigt würden. Wie liefern Sie 100, 500 und 1000 Exemplare gebunden? Der letzte Fall ist bei diesem Buche keine Gefährlichkeit. N„ den 22. September 1805 N. N. „Pas ist ein großartiges Werk. Sein ganzer Inhalt hat ans mich einen gewaltigen Eindruck gemacht. Ist auch manches Gedeiiköuch an den großen Krieg erschienen, doch Leins kommt diesem gleich. In diesem Werke durchlebt man noch einmal den großen Krieg in seiner vollen Wirklichkeit. Ich hin begeistert von dem Much und freue mich dasselbe zu besitzen. Mitte, schicken Sie mir möglichst umgehend noch 2 Exemplare. Lennep (Weint.), den 25. September 1805 Kanptmann Grebst Gemäß unseren Abmachungen bitte ich schleunigst 104 Krieg und Sieg zu liefern und zwar für die Firmen: E. Boysen 30 — Gastmann Sort. 6 — Gerth, Laeisz L Co. 4 — Heroldsche Buchh. 20 — C. Kloß 10 — W. Mauke Söhne 10 — Otto Meißner 10 — G. W. Niemeyer Ns. 4 — Weitbrecht L Marissal 10. — Ich verkaufe Ihr Buch gern, man kann es mit gutem Gewissen als eine Geschichte des Krieges von 1870/71 verkaufen. Das Lindnersche Buch ist mir textlich zu ungenügend, z. B. 14 Zeilen für die Kämpfe an der Loire am 2. Dezember, noch nicht voll drei Seiten für den einzigartigen 7 tägigen Feldzug gegen Le Mans, noch zumal geschmälert durch 4 Illustrationen im Text; das ist doch eine sehr dürftige Darstellung für die so überaus wichtigen Ereignisse. Und in dieser Kürze ist alles behandelt! Wem kann das genügen? Ich gebe es Ihnen anheim, meine Auslassungen durchs Börsenblatt ganz oder teilweise zu veröffentlichen. Den Herren Asher L Co. schadet es gewiß nicht, wenn auf die Mängel des Lindnerschen Buches hingewiesen wird. Hamburg, den 28. September 1805 Justus Pape (Heroldsche Buchhdlg.)