5362 Fertige.Bücher. 23 l, 4. Oktober 1895. >E» Zu,,, ii. Oktober 1895, dem 70. Geburtstage Gonrad Jerdinand Meyer's sind folgende seiner Schriften in neuen Auslagen - erschienen: Novellen. 2 Bände. 7. Ausl. Jürg Zenatsch. 21. Auft. Der Keilige. 13. Aufl. Angela Morgia. 6. Auft. Gedichte. 7. Auft. ü Land geh. 4 gell. 5 Leipzig, Oktober 1895. H. Haessel, Verlag. (2)s4l867s Soeben erschien: Gedichte von Wilhelm Kosäus. — In Leinwand gebunden. — Preis 3 ord., 2 ^ 25 netto. 2 bar. Dessau, 3. Oktober 1895. Hofbuchdruckerei von C. Dünnhanpt. k'. N. in (z)s41822s 8osbsn srsobiso: Kl!kis1i8l!>188 üüökk. Ktzvtzi'Mkbi'ttz in 4 Llntttznn. Ulntt I/IV. Mob äso ^osoabmeo äer tr. n. k. Oo8tse- rsidii8od - nngg-iisobsn nnä äsr k. Italis- ni8vbsn Xeisg8-Uarins! ^»8^rr1)o Zeptomder 1894 mit Nrwb- trägen not Oruoä äsr Ksvi8ion8auko-cbm6 v. llabre 1880—85. — eorreoturen dis klärr 1895. --- Urei8 pro 6Is,tt: — 4 ^ orä. mit 10"/g kg.bs.tt. — liissiLkk äd83lr Isielil unll 8ioli8s! s41907s - Oio VorbanälunAtzn A6^6n äon Lieusneshslilles lieinlieh vor äorn 8cNrvurA6ricNb in ^aebon. Haob 8tenograpbi8cben ^nlreiobnnngen. Ng.äsnprsi8 30 tVir listorn bei Entnabms von ruincis- stsn» 100 Lxomplarsn mit 50"/o, ssckoeb nur Zsxon irg.odnabiQo cxtor vorksriZs Lin8onc1nnA äos LstraAS8. kixpellition ssor ^aelioiior kost io ^sobsn. s41805s In unserem Verlage erschien und wurde durch Rundschreiben angezeigt: Peter Boborykin: Kitai-Gorod. Roma n aus dem Nioskauer Kaufmannsleben. Aus dem Russischen von Erwin Mauer. 2 Bände gr. 8°. Preis: drosch. 9 ^ ord.; eleg. geb. 10 ^ 50 H. Wir liefern gegen bar mit 33u. 7/6, s. cond. mit 25"/o. Ein Probeexemplar bar mit 40 o/,. lieber dieses hochinteressante Werk des berühmten russischen Realisten, der berufen erscheint, die Erfolge Turgenjews und Dosto- jewskijs zu überstrahlen, liegt bereits eine Anzahl überaus beifälliger Besprechungen vor. So schreiben z. B. die Hamburger Nachrichten : „Die Romane, die Boborykin in rascher Folge veröffent lichte, kennzeichnen ihn als mit einem scharfen Blick für alle guten und schlechten Seiten des sozialen russischen Lebens und für die intimen Vorgänge in der Ent wickelungsgeschichte der russischen Gesell schaft begabi. Den ersten großen Erfolg als Zeit- und Sittenschilderer errang Boborykin in seinem Vaterlande durch seinen großen Roman „Kitai-Gorod", der nun in einer guten deutschen Uebersetzung vorliegt." —- Der Pester Lloyd: „Das zweibändige Werk behandelt in ungemein spannender Dar stellung das Emporkommen der Moskauer Großkaufmannswelt und das Verkommen des russischen Adels, wie sie sich in den letzten beiden Jahrzehnten vollzogen haben. .... Der Roman, in dem auch die Rolle des Weibes im russischen Leben in vollendeter Weise gezeichnet ist, gewinnt hierdurch die Bedeutung eines kulturgeschichtlichen Ge mäldes." — Der Berner Bund (Sonntagsblatt): „Der heiße soziale Kampf zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Stadt und Land erfährt in den charakteristischen Formen, in denen er sich in der City Moskaus, im altertüm lichen Kitai-Gorod, abgespieit hat und sich auch noch heute weiter abspielt, eine eigen artige, lebensvolle und manchmal vielleicht drastische, aber immer treffende Schilderung, die durch den satirischen Hauch, der das Buch durchweht, nur gewinnt . . . . Boborykin iegt weniger Wert auf das rasche Fortschreiten der Handlung als auf die psychologische Kleinmalerei, in dieser aber ist er ein Meister, wie Emile Zoia, mit dessen besten Schöpfungen der Roman „Kitai-Gorod" verglichen werden darf." — Die Neue Dörptsche Zeitung, eines der bedeutendsten deutsch - russischen Blätter, nennt die deutsche Uebersetzung von Erwin Bauer eine „sehr gelungene" und erklärt: „Wer das moderne Rußland kennen, ver stehen und beurteilen will, findet in Boborykins „Kitai-Gorod" äußerst wert volle Fingerzeige." Boborykins Roman ist unentbehrlich für jede vornehme Leihbibliothek! Wir bitten um thätige Verwendung. Leipzig, Oktober 1895. A. Meier Merlag.