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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.12.1870
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.12.1870
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- Deutsch
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^IL 285, 12. Dccernber. 3881 Amtlicher Theil. Leklesiiigor'sclie Liivk- u. Alusllrd. in Rerliii kerneri liS^e, IV., Op. 7, perlen sns dem deulsoken u. kremden Oieder- selislre 1. kkle. dio. 2, vss Oisure Vstsrlisus. 7^ IV-(. kio. 5, 0, diu eueii lieden Vöxelein. 7^ Oise:, P., Vom kels rum Keer. ksulseiisr 8ioA6swsrsoIi k. 2 kkle. ru 8 künden srr. von 0. Oessmsnn. 1 ^ Ostliokk, 0,, Op. 5. Drei bieder 1°. lenor oller LIerro-8opri>n w. kkle. 12-4 Kessel, k. W., Op. 35. kurrsli. Oermsnis! k. 4 Künnersl. ksrtitur u. 8:immen 7-4 k. 1 8t. m. kkle. 2-4 Kob de, k., Op. 69, Vier Olsvierslüelre. 20 ^ — Op. 70. 8onstine k. kkte. ru 4 künden. 20 di-k — Op. 71. 8eoks Oisvierstüelee k. snAekende 8pieler. 20 dt-s — Op. 72. Krsnde ksntsisie mililsire. Koreesu de Oonoert p. kkte. 15 dl-( — Op. 73. kelile Otuds p. kkle. 10 dl-k — Op. 74. lonjours eonienl. Koreesu de 8slon p. kkte. 10 — Op. 75. keldblumen. 4olit Aeküllixe Olsvisrslüolre ru 4 künden im Omksim von fünf Ionen. 25 — Op. 76. künk Olsvierstüolre. 20 ki-k — Op. 77. 8eobs meloiii8eke ktuden 1. kkte. 25 kndorkk, k., Op. 7. knmsnre k. Veile, m. 0roke8ler. 8limm. 1 ^ 20 m. kkle. 15 K-f 8el8s, .1., Op. 10. 3rsvour-8tudien 1. kkle. 1 ^ 20 8ponlini, kl., korussis. kreussiscker Vollesxsssnß: k. 8olo§essn^ u. Odor m. vollslünd. 0rode8ler. ksrtitur 1 Orobeslerstimmen 3 ^ 20 Odor- u. 8olo8limmen 12-/z dl-s; k. 2 81. m. kkte. 7-4 di-k: k. 8oprsn, ^II, lenor u. ksss. ksrtitur u. 8limmen 7-4 ^ Iklele, d., Oiiromslisobe ksntssie u. ku^e k. Orxel. 25 ti-t Vollvvsllsr, 0., Op. 36. 8ecbs bieder k. I 8t. m. kkte. 20 dl-s — Op. 37. Vier bieder k. 1 8l. m. kkte. 17-4 — Op. 40. 8eeonde xrsnde 8onste p. kkle. 1 ^ 15 dl-k Wsxner, k. k.. Op. 40. Kelodies de 8odudert trsnsor. p. kkte. d une msniöre kscile. dio. 22. du di8t die kub. dio. 23. Kein. L 71/2 — Op. 41. Volbsliedsr-^lbum k. kkle. kkkt. 5. 6. ä 22-4 dl-s — mililsiriscbes Potpourri 1864, 1866, 1870 k. pkte. IVo. 2. 20 dl-s LcdlesinAvr'zede 2ucb- n. vdusileb. in Lerlin tern-r: Wspnsr. 0. v., Oieder et 4irs d'Opsrss. Irsnscriplions kseilss p. pkte. dlo. 41. klumsn^russ von Oursebmsnn. kio.42. WeibnseblsßiessnA von lV. 4dsm. I^o. 43. ^rie: Idr, dis idr Iriebs d«8 klerren8, SU8 Pi^sro8 kloedreit von Uorsrt. tio. 44. ^riei Keus preu- den, neue 8eIlmerMn, LU8 piK3ro8 kkoedrsit von ülorsrt. L 10 Weder, 0. v„ Op. 32. Ooneert elo. 2. Os-dur k. pkte. 8olo revid. von 0rn8tkiudorkk. 1,^ — Op. 35. Andante e koudo onxurs8e per il psxotto von kkte. IVuov. Odit. 15 per Veile, con pkte. 15 — Op. 42. de^sr u. 8edivert k. 48t. ülsnner^e8anA. ksrtitur u. 8timmen. l2>-tz — Op. 44. kismpk u. 8iex. Osntste rur Verniedtunx des peindss im duni 1815. kurtitur 4 8timmen 6 ^S; Odor- u. Solostimmen 1 ^ 15 ei/: Olsvier-^usruss m. lext 1 ^ — Op. 75. Ooncsrto per il ksKolto eon kkte. ?iul>v. Odit., per Veile. eon pkte. ä 25 — Op. 79. Ooneertstüed, p-moll, k. 2 pkte. revid. von Lrnst Ku li orkk. 1 — pinsle »us dem kreisedütr srr. k. 2 pkte. ru 8 künden von p. 0. ^s nsen. 1 ^ 15 Ledmidt in llslle. Oedrieke, p. 0., Op. 19. meine IdedlinAsstüeke »m kisnakorte. ^uswskl sllßemein delisdtsr vollistdümlielier Illusilistüelre rum memorirsn in »tukenvveiser portsedreitunx. kkt. I. 9 !>I^ ksndrocli, 1., Op. 40. kileeksniseko 8tudien k. pkte. ^uswskl un- entdedrlieder OedunZen vom ersten ^nksn§ dis rur köedsten lrusdildunA kortsedreitenll. 2. Xull. 15 IV-k 8. Seilb in I-oipLiA. 8cdudert, p., tzusrtstt-8str in O-moll k. 2 Violinen. Viols u. Veile, ksrtitur u. 8timmen. IVsedxelsssenes Werk. 20 K-k 8tudenrs.ued in 8erliu kiedter, L. u. l^. dslrob, kstriotisede Oiederdsrke. k^o. 3. der deulsede Volltskriex xeßen den deutseden krdkeind. die>Ier ru 8ckutr u. Irutr, Kriegs- u. Heldenlieder von 1870, nsed Volks- u. Orixinslvveisen ru sinken. Nichtamtlicher Theil. Aus dem Buchhandel vor fünfzig Jahren. (Schluß aus Nr. 281.) In Nr. 11 bringt Krieger einen Aufsatz, der dahin zielt, Novitäten nicht mehr im December auf alte Rechnung zu senden, und erklärt, mit gutem Beispiel vorangehen zu wollen. Ein Anony mus stimmt in Nr. 16 bei. Dieser fromme Wunsch, den alle Sor timenter noch heute haben, trat also vor 50 Jahren schon auf, und hat heute trotz vieler Wiederholungsgesuche noch keinen Erfolg gehabt. Auch eine festere Vereinigung des ganzen Buchhandels in sich kommt in Anregung. Nr. 10 enthält zwei Artikel, der eine von K. E- Stiller unterzeichnet, über eine Schrift: „Wie mau's treibt so geht's, als Antwort auf die Klageschrift der Herren Buchhändler in Hamburg und Berlin von einem ihrer College::", die in der Michae lismesse gratis vertheilt wurde. Sie scheint eine Aufforderung zur Bildung eines Vereins, ähnlich dem heutigen Sortimenterverein ge wesen zu sein. Der Schluß des zweiten Artikels fordert zu einen: Untcrstützungsverein für Buchhändler-Wittwen, Waisen und alte Gehilfen auf. In Nr. 14 werden 64 genannte Handlungen zur Bildung eines Vereins, wie der erst angeführte, aufgefordert, wenn diese ihre Beitrittserklärung abgegeben, könne der Verein als con- stituirt angesehen werden, und alle guten Buchhandlungen würden sich dann gern anschließen. Die Beitrittserklärungen kamen in den folgenden Nummern aber sehr sparsam, in Nr. 18 wird über diese Theilnahmlosigkeit bittere Klage geführt. Die Sache siel damals. Den Buchhandel in: Allgemeinen behandeln eine Menge Artikel; so in Nr. 7 zuerst: „lieber das was ein Buchhändler sein soll", der noch heute Beachtung verdient. Schreiner in Düsseldorf bringt durch verschiedene Nummern eingehendere Betrachtungen über den Buchhandel, wie er nach und nach geworden, die des Wahren und Trefflichen gar viel enthalten; sie werfen manche Schlaglichter auf jene Zeit und wir wollen hier einiges als Proben damaliger Anschauungsweise geben. In Nr. 34 spricht sich Schreiner über die Autoren seit den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts aus: „Sie wollten" heißt es, „alle Honorare haben, daran waren aber die Buchhändler schuld, deren Habsucht sich bei jedem Werk und Werk lein von irgendeinem berühmten oder berüchtigten Verfasser überbot, wobei sie sich noch Erniedrigungen, Mißhandlungen, ja selbst Prel lereien und Betrügereien mancher Art mußten gefallen lassen." — „Die gelehrte Unverschämtheit hatte verblüfft und eingeschüch- tcrt." — „Die Buchmacherei habe nuu begonnen, wessen Gehalt nicht gelangt habe, der habe sich aufs Bücherschreibe:: gelegt. Man könnte diese Werke vielleicht Küchenproducte nennen, weil sie den Küchen allerdings, der Literatur aber schwerlich nützten. Wer sich durch Schreiben keine Nebencinkünftc erworben, sei Vicebuchhänd- ler geworden und besorge für Freunde Bücher." — „Die Industrie der Schriftsteller hatte nun alle Dämme der Bescheidenheit und des Anstandes durchbrochen." — „Schriftsteller von Ruf bestimmten nun gar die Stärke der Auflagen, das Format der Kolumnen und die Typenart." — „Die Geldschreibewuth wurde so ansteckend, daß sie auch die Theologen, Schul- und Sprachlehrer befiel, welche den Buchhandel mit einer Fluth von Predigten, Gebet- und Erbauungs- büchcrn für die gebildete und ungebildete Welt, von Kindcrschriften^
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