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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.05.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.05.1894
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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AS 101, 4. Mai 1894. Fertige Bücher. 2729 s18888s Soeben erschien in meinem Verlage: Wörterbuch enthaltend alle zur täglichen Unterhaltung, in Ge schäften und auf Uelsen erforderlichen Wörter; eine Sammlung gcograph. Namen; eine Neihe von Gesprächen; eine Auswahl türkischer Sprichwörter und einen Auszug der osmanisch-tiirkischen Grammatik von Dr. Theophil Löbel, Censur-Jnspector im Kaiserlich ottomanischen Unterrichts-Ministerlum, Offizier des Kaiserlichen „Medschidie-Ordens", Mitglied der „Deutschen Morgenländischen Ge sellschaft" zu Leipzig-Halle re. Zweite vermehrte und verbesserte Auslage. 1 Band in kl. 8°. (Bädekereinband.) X, 336 Seiten. Preis 8 ^ ord., 6 ^ netto bar franko und 13/12 Exemplare. Trotz der bedeutenden Erweiterung — es sind ca. 2500 neue Worte, mehr als 1>/, Bogen hinzugekommen — halte ich den alten Preis für die neue Auflage aufrecht. Statt jeder weiteren Empfehlung bitte ich Sie, Notiz von dem nachstehenden, über das Werk gefällte Urteil des Herrn vr. B Moritz, Professor am orientalischen Seminar in Berlin, zu nehmen: -Seitdem die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reiche und der Türkei sich in früher ungeahnter Weise gemehrt haben, ist auch das Interesse für die türkische Sprache in Deutschland allmählich etwas reger geworden. Gerade sie war unter allen orientalischen Sprachen von der deutschen Wissenschaft am längsten stief mütterlich behandelt worden. Zwar dem prak tischen Bedarf nach kleinen Handbüchern für Orientreisende hatte man schon seit längeren Jahrzehnten zu genügen gesucht. Aber alle diese Hilfsmittel mit den Titeln „Dragoman" u. s. w. boten neben mehr oder minder brauch baren Vokabularien hauptsächlich nur eine Sammlung Gespräche, mit denen der Reisende in der Praxis gewöhnlich nur wenig anfangen konnte. Was er braucht, ist vor allem ein Wörterbuch, das ihn möglichst selten im Stich läßt, dazu ein kurzer, aber klarer Abriß der Grammatik, der ihn mit den wichtigsten Formen der Deklination und Konjugation bekannt macht, denn ohne Kenntnis derselben würde ihm auch daS beste Wörterbuch nicht viel nützen. Der viel gebrauchte „kleine Heintze" war der erste Schritt in dieser Richtung und hat des halb seiner Zeit mit vollem Recht allgemeine Anerkennung gefunden. -Das Löbel'sche Wörterbuch geht über den Rahmen des genannten Büchelchens weit hinaus und ist trotz seines bescheidenen Titels und geringen Umsangs ein vollständiges Lexikon des Osmanisch-Türkischen, das nicht bloß jeder Reisende mit sich führen sollte, sondern selbst der Fachgelehrte mit Nutzen in die Hand nehmen kann. Alle, welche bisher die trotz ihres Umfangs noch immer mangelhaften fran zösischen Wörterbücher von Mallous, Samy und Aoussouf mit ihren für Deutsche recht seltsamen Umschreibungen des Türkischen und den jetzt vielfach veralteten Bedeutungen be nutzen mußten, haben das Löbelsche Lexikon als das erste Deutsch-Türkische bei seinem ersten Erscheinen mit Freude begrüßt. Die vorliegende zweite Auslage, die nach kaum sechs Jahren aus die erste folgt, ist gegen diese bedeutend vermehrt und zeichnet sich vor ihr durch einen deutlicheren, übersichtlicheren Druck aus. Auch die Betonung ist noch reichlicher bezeichnet, was namentlich für den Anfänger von Wert ist.» Hcrr Franz Wagner in Leipzig hält Auslieferungslager. Constantinopel, Ende April 1894. Otto Keil. Nur liier angezeistt! s18375s In meinem Verlage erschien soeben: Geschichte der Stadt und des Amtes MWecs i« AMe». (Mit drei Abbildungen.) Von Sanitätsrat vr. Ernst Solger. 1 50 H ord., 1 10 H bar. Da der Interessentenkreis für diese Chronik ziemlich beschränkt ist, so werde ich nur einigen Handlungen Thüringens und Frankens a cond. liefern; sonst versende ich nur auf Verlangen gegen bar. Coburg, 2. Mai 1894. E. Riemann jr., Hofbuchhandlung. Zweite Anzeige. s18870s Soeben erschien und wird nur aus Ver- langen versandt: , Hrotowsky, Aaul, Der eiserne Kanzler im deutschen Lied. ^Lin Hedenkbuch für das Deutsche WM. Gr. Oktav. 146 Seiten. Lieg. geb. 4 ^ ord., 3 ^ no. Lieg, brosch. 3 ^ ord., 2 85 H »o. Auf 6 gleichzeitig bezogene Exemplare l Freiexemplar. Die bedeutendsten Dichter haben zu dem Werke beigetragen und Sänger wie Ernst Scherender», Felix Dahn, Ernst von Wildcn- bruch, Theodor Fontane, Adolf Graf von Westarp, Julius Große, Martin Greif rc rc. haben begeistert ihre sämtlichen Bismarckgr- dichte dazu beigesteuert. So ist das Werk im besten Sinne zu einem Gedenkbuch für das deutsche Volk geworden. Ich bitte zu bestellen. Gebundene Exemplare nur bar. Gießen, den 2. Mai 1894. Karl Krebs, Verlagsconto. I. I. Weber in Leipzig. (18872) Leipzig. 4. Mai 1894. Soeben ist erschienen und steht aus Ver langen zur Verfügung: Villen und Kleine Jamilienhäuser von Georg Aster, Architekt und Baumeister. Mit 100 Abbildungen von Wohngebäuden nebst dazugehörigen Grundrissen und 23 in den Text gedruckten Figuren. In Original - Lcincnband 5 ^ ord-, 3 75 H netto, 3 ^ 35 H bar. Auf je 10 Exemplare 1 Frei-Exemplar. Inhaltsverzeichnis. Eigenhans und Miethaus. — Der Bau platz. — Die Vorarbeiten zum Bau. — Die einzelnen Arbeiten am Bau und Ratschläge für dieselben: Die Gründung. — Die Keller anlage. — Die Umfassungsmauern. — Mittel und Scheidewände. — Die Grundform des Hauses. — Füllungsmaterial der Balkenfelder. — Die Dielung. — Verunreinigung des Baues. — Die Abortanlage. — Nachformen und Dachdeckung. — Die Ausbauarbeiten. — Anlage der Fenster. — Die Zimmerthüren. — Feuerungs- und Heizungsanlagen. — Lage der Räume zu einander und zur Himmels gegend. — In welchem Stil sollen wir bauen. — Das richtige Bewohnen des Hauses. — Die Baukosten. — Gartenanlagen. — Haus inschriften und Sprichwörter. — Sprüche für die Jnnenräume. — Bemerkungen zu den Plänen. — Pläne von Wohnhäusern: I. Abteilung: Pläne zu kleinen Wohnhäusern für Arbeiter, Handwerker, kleine Beamte u. s. w. Von 2200 bis 5000 Mark Baukosten. - II. Abteilung: Pläne zu kleinen Billen, Land- und Sommerhäusern. Von 6000 bis 12 000 Mark Baukosten. — III. Abteilung: Pläne zu größeren Villen und Landhäusern. Von 12 000 bis 50 000 Mark Baukosten. I. I. Weber. 367»
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