Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.07.1867
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- 24.07.1867
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1834 Amtlicher Theil. .1? 169, 24. Juli. Bei der schließlich noch vorzimchmenden Neuwahl des Vorstan des, sowie Feststellung des nächstjährigen VnsammlungSorles für den Verein, wurde a) der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewähl!, d) für die Vercinssihung des nächsten Jahres Cottbus als Ver sammlungsort bestimmt. Weiteres lag nicht vor und wurde die Sitzung gegen 1 Uhr ge schlossen. Orr ürandcntmrgischc provinchaloereiii. Ed. Meyer, Gustav Harnecker, Wilh. Levysohn, Cottbus. Frankfurt a/O. Grünberg. D In der Generalversammlung des Brandenburgischen Krcisvereins am 1. Juni 1863 wurden unter anderen Klagepunkten auch die zu späte Versendung der Neuigkeiten und der Mangel eines festen Abrechnungstermins als Uebelständc für den Sortimcnts- betrieb erkannt und beschlossen, auf eine Firirung der Abrechnungs zeit, womöglich für den Ausgang des Maimonats, hinzuwirkcn. Obgleich der Börscnverein, der Sorlimcnterverein, sämmtliche Provinzialvereine und Gremien in einem motivirten Anträge um ihre Mitwirkung zur Beseitigung dieses Uebelstandes aufgcfordert worden sind, so ruht doch gegenwärtig diese wichtige Frage gänzlich, weshalb es nothwendig erscheint, dieselbe abermals in Anregung zu bringen, in der Hoffnung, daß Beharrlichkeit endlich zum Ziele führen werde. Ueber die Verlegung der Abrechnungszeit sind bereits so viel fache und gründliche Erörterungen veröffentlicht worden, daß füglich darauf verzichtet werden kann, die Zweckmäßigkeitsgründe dafür hier nochmals darzulegcn. Verleger und Sortimenter haben gleich große und wichtige Vorthcile davon ; auch suchen wir unsere Gegner nicht in den Reihen der größeren Verleger, es sind vielmehr die Herren Commissionäre, deren gewichtige Bedenken seither dieser Ab weichung vom Althergebrachten entgegen standen. Doch alle Gegner, welche den Zahlungstermin von derLeipzigerMesse abhängig machen wollen, werden verstummen in Hinblick auf die riesige Entwickelung des mercantilischen Verkehrs, der alle Fesseln abgeworfen und längst aufgehört hat, sich an die Zahlwochen der Leipziger Messen zu binden. Nur selten genießt der Sortimenter die Freude, den Sonntag Jubilate, wie in diesem Jahre, auf den 12. Mai fallen zu sehen. In diesem Jahrhundert trifft der günstige Zeitpunkt nur noch in den Jahren 1878 und 1889, und im Jahre 1886 gar erst am 16. Mai. Dagegen fällt in den nächsten 10 Jahren der Sonntag Jubilate: 1869 und 1875 auf den 17. April, 1872 „ 1877 „ „ 21. und 22. April, 1874 „ 1871 „ „ 26. „ 30. „ 1868 „ 1873 „ „ 5. ,, 4. Mai, 1876 „ 1870 „ „ 7. „ 8. „ Am zweckmäßigsten möchte es sein, die Abrechnungszeit ein- Ä n z e i g für allemal auf die letzten 14 Tage des Maimonats festzusehen, ohne Rücksicht auf Las heilige Psingstssst, welches in diesem Jahrhundert : 1883 und 1894 auf den 13. Mai, 1869, 1675 und 1880 auf den 16. Mai, 1891 und 1872 auf den 17. und 19. Mai, 1877 „ 1888 „ „ 20. Mai, 1893 „ 1899 „ „ 21. „ 1874,1885 und 1896 auf den 24. Mai, 1880 und 1868 auf den 25. und 31. Mai, 1871 „ 1882 „ „ 28. Mai, 1887 „ 1898 „ „ 29. „ 1873,1879 und 1884 aus de» I. Juni, 1895 und 1900 auf den 2. und 3. Juni, 1876 „ 1897 „ „ 4. „ 6. „ 1870, 1881 und 1892 aus den 5. Juni, 1878 und 1889 auf den 9. Juni, und 1886 auf den 13. Juni fällt. Wenn die auswärtigen Herren Verleger zur Erledigung ihrer Börsengeschäfte nur wenige Tage nöthig haben, so möchten die Leip ziger Herren Commissionäre bci dem so zweckmäßig geordneten Me chanismus wohl im Stande sein, die Abrechnungsgeschäfte rascher als bisher abzuwickeln, wenn ihnen alles Material rechtzeitig zu- gesührt und die Vergünstigung der Meßzahlung definitiv auf das Ende des Maimonats festgesetzt worden ist. vrschjeucne Ncnistkntcii dcs Lcntschcn Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (" vor dem Titel Titelauflage, -h — wird nur baar gegeben.) Fritsch in München. 5899. liuuboi', V., llntersueliungkli üb. üss Vorkommen u. die Ledeu- tuiiA der Vater'.^eben Körper. Ar. 8. 6eb. * 12 5900. Brcdow'S, G. (H., merkwürdige Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte. Ausführlichere Bearbeitg. Hrsg. v. F. Harder. 33. Aufl. gr. 8. 1868. Geh. 12 N/ 5901. Rogeard, L., Paris im Beichtstuhl. Deutsche Orig.-Ausg. 17.u.18.Hst. gr. 16. ä H ^ 6!iromoIitIr. Imp.-Kol. In Oomm. * 3 5903.^el6ArapIten-Kur1e v. Europa nseb l>Ii1lI»eiIunA6n der köniAl. preu88. leleArapben-stireelion. 9 lilatl llliromolitli. Imp.-?oI. In ('omm. * 3 les prineip3le8 3ppIie3tion8 de8 iimtliönmlique^: ä I'arcli/teeture. ä I'3ritlimeti<iu6 eommeremle. ä I'3rpenl3A6 etc. ?38e. I. et 2. Ar. 8. 6el,. ä ** 28 Kz? e b l a t t. Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. n>. Verkaufsanträge. sl7230.) Leihbibliotheks- resp. Geschäfts- Verkauf. — In einem Badeort (Rhein preußen) soll eine bis auf die neueste Zeit mit Sorgfalt vervollständigte und im Gange befind liche größere Leihbibliothek von deutschen, französischen und englischen Werken mit Kundschaft, verbunden mit Buch- und Schreibmaterial-Geschäft — (auch wird während der Curzeit ein Lesccabinet von Zeitungen und Zeitschriften unterhalten) ! — zur Uebernahme und Fortführung überlassen i werden. Da das Geschäft nach allen Seilen hin der größten Ausdehnung fähig ist, so dürfte hiermit jungen Buchhändlern mit einigem Vermögen eine sehr günstige Gelegenheit zu einem Etablisse ment geboten sem. Käufern, die den Kaufpreis sogleich berichtigen können, wird der Vorzug gegeben. Selbstrefleclenteu wollen unter Chiffre X. in frankirten Briefen ihre Anfragen an Herrn M. Bernh. Naumann (Tauchaer Straße Nr. 18) in Leipzig richten.
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