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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.06.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.06.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18990627
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146, 27. Juni 1899. Sprcchsaasi. — Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 4683 ein geborener Berliner, war in seiner Vaterstadt Lehrer am Joachiinsthalschen und Werderschcn Gymnasium und seit 1827 Professor für römische Litteratur an der Universität. Cr hat auf seinem Gebiete eine Reihe von wertvollen Schriften hcrausgebracht und viele Autoren musterhaft erklärt; aber sein bedeutendstes und geradezu klassisches Werk ist seine -Lateinische Grammatik», die 1818 zum ersten Male erschien und einen großen, dauernden Erfolg hatte. Eine gewisse Berühmtheit haben seine gereimten Genus regeln erlangt, deren muntere Diktion wohl jedem, der sie als Knabe gelernt hat, noch im spätesten Alter gegenwärtig geblieben ist. Er starb in Karlsbad am 25. Juni 1848. Zur Jubelfeier des Schweizerischen Buchhändler- vcrcins. (Vgl. Börsenblatt Nr. 145.) — Als einen Nachtrag zum Fcstbericht über das Jubiläum des Schweizerischen Buch- händlcrvereins in Nr. 145 d. Bl. empfingen wir von dem Verfasser Herrn A. Francke-Bern — leider verspätet — die Einschaltung, daß bei Beginn des Banketts in Rapperswyl dem Toaste des Herrn 1>r. Huber auf das Vaterland eine Begrüßung der Gäste namens des Festausschusses durch Herrn Albert Müller-Zürich voranging. Da cs uns nicht mehr möglich war, die Einschaltung in Nr. 145 des Börsenblatts zu machen, die bei Eintreffen des Auftrags schon ausgegeben war, so geben wir sie als Nachtrag an dieser Stelle. (Red.) Plakat-Aus st ellung. — Ju dem Leipziger Geschäftshause -Rcichshof», Ecke der Grimmaischcn und Reichsstraßc, haben die Herren R. Pudor und P. H. Beyer L Sohn eine -Ausstellung deutscher Plakate» veranstaltet, die ca. 400 Nummern umfaßt und von unseren besten Plakat-Künstlern und ersten Kunstarrstalten vortreffliche Blätter zur Anschauung bringt. Auf die einzelnen Arbeiten werden wir in einem besonderen Bericht näher eingehen. Sprechsaal. A. Wruck's Verlag in Berlin. (Vgl. Börsenblatt: 1891 Nr. 165, 177, 189; 1895 Nr. 291; 1896 Nr. 39; 1897 Nr. 253; 1898 Nr. 89, 153.) Klagen über die auffällige Geschäftsführung der Firma A. Wruck's Verlag in Berlin bilden seit Jahren fast eine stehende Rubrik im Börsenblatt,:. Dennoch finden sie leider nicht immer die nötige Beachtung. Mit Schreiben vom 19. d. M. em pfingen wir wieder eine Beschwerde der gleichen Art wie früher. Herr A. Schapler (Fritz Ziebarth's Buchhandlung) in Deutsch- Krone bestellte am 9. Mai d. I. unter gleichzeitiger Einsendung des Betrages bei A. Wruck's Verlag 1 Ohmann, Karte von Deutsch land, aufgezogen in. St., und gab die Adresse eines Lehrers an, an den die Karte zu senden sei. Wie in früheren Fällen, die im Börsenblatt« mitgeteilt worden sind, hat die Firma A. Wruck's Verlag das Geld behalten, den Auftrag aber nicht ausgeführt und auf Mahnungen nicht geantwortet. (Red.) Rechtsfrage. Ich belegte in einem Adreßbuch die letzte Umschlagseite (das Wort -letzte» ist in dem Bestellbricf unterstrichen). Der Verleger des Adreßbuches nimmt das Inserat auf der dritten llmschlagscite auf und läßt die vierte (letzte) Umschlagseite unbedruckt, indem er behauptet, die Ansprüche des Auftraggebers nach dem Wortlaute der Bestellung erfüllt zu haben. Da ich der Meinung bin, daß unter der letzten Umschlagseite nur die vierte Seite des Umschlages zu verstehen ist, so habe ich die Zahlung verweigert. Habe ich recht oder unrecht? 0. U. Anzeigeblatt. ImLoru, LobvmiL, Xudo duvi 1899. s28631j Im Xvsobluss an meivs XvLsigo vom 10. Xpril 1899, U.-L. Xo. 81, don vsgsn ltamilisn - Vorbältvisson orkolgton Vorkaut msiuss (lssobäktes in Lairo (^sg/ptsn) an Herrn I?. Nars ebner bstrokksnd, gestalte lob mir, mit Oogenvulrtigom clom vsrsbrtsn Ossamtbuobbandsl bekannt Lu gsbsn, dass lob miob am 1. duli 1899 untor cksr Xirwa 1^. D1611161' Nouo IlltgrukttiovLls LuotibanäluvA vormals 2üriobstr. Ho. 7. I- u?. o r n (Loüvsir) 1 dss l-övvsndsnkmals In äor Habe s und I dos 6lstsobsrgartsns nisdsrlasss. lob babs das ssit 8 dabron am kiesigen Ulatro bsstobonds Oosobäkt von Herrn XgäiviA lluob- u. Kunst-Handlung kür don 1. duli d. I. käuiliob orrvorbsn*) und ditto, von dsr nsuon ltirmiorung Kenntnis nolrmon ru ^vollen. Oie mit moinsm Vorgängsr, Herrn *) IVird bestätigt: X. tlodvig. X. klodvig, in Uoebnung stsbondsn Xirmsn sind boroits mittels Londsr-Kundsolusibsn vom lZssitLweobsgl bsnaobriobtigt. Xueb kür dissss ldntsrnsbmsn bat Herr X. X. Xosblsr sieb kroundliobst borsit sr- klürt, msins Vertretung Lu übernsbmsn. Ivb siebte an don v. 6ssamtbuobbandsl, in- sovdsrboit absr an dis Herrn Verleger in der Leb^vsm dis lütte, mir das s. 2. in Kairo in so roiobsm Nasss sntgsgsvgsbraobts Vsr- trausn Lv bsvabrsn, vislmsbr nsu angsdsibsn LU lasssn. lob bitts um postv:sndends Zusendung von Knküncligungon wiobtiger Xrsobsinuvgsn aut allsn Osbistsn, bssondsrs absr über Usl- vstioa und bssssrs lisisslittsratur. kleinen Lsdark väbls lob dann selbst, Koob bittond, dis lteebnunggn TUenrer, Kibraris Intsrnationals (K. Narsobnor), Kairo (Ksgz'pton) und Dremer, dlsus Intsrnationals Luobbdlg. (vormals K. Ksdvig), KuLsrn (Lob^vsich strsng getrennt Lv baltsn, babs lob dis Kbrs LU Lsiobnsn lloobaobtungsvoU und ssbr srgsbsn lK. vlorusr. s28277j Geschäfts Mrlcgung. Hierdurch mache ick) die ergebene Mit teilung, daß ich meine Krisebuchhandlung vom 19. Juni ab von Gelnhausen nach Stuttgart, Neckarstraße Nr. 88, verlegt habe. G. H. Spieker, Reisebuchhandlung. s29332j Hierdurch bringe ich zur Kenntnis, daß ich auf der Konkursgant des M. R. von Stern die nachstehenden Artikel in größeren Partiecn gekauft habe: I. Keimfelsen. — Kleine LrMlungen. Mit dem Bildniß des Verfassers. 80. 1 50 H ord. K. Meilenstein. — --Tin-schaften. Lebensbilder aus den Österreich. Vor alpen. 80. 1 ^ 60 H ord. G. Sievenkist. — Gespenster -er Er innerung. 8°. 2 50 -Z ord. ZA. Kaufmann. — Heinrich Heines Liedestragödien. 8st Gegen bar gebe ich diese Artikel mit 5<>o/g — in Rechnung mit 25°/o. Bedarf bitte gefälligst zu verlangen. In betreff Heimfelsen, Kleine Erzäh lungen, bemerke ich gleichzeitig namens des Verfassers, daß Frau v. Stern das Ver lagsrecht dieses Buches nicht erwerben konnte, da ihr falliter Mann es nimmer besessen, indem der Verfasser die sämtlichen Kosten bezahlte und dem Herrn v. Stern das Buch nur in Kommission gab. Zürich, den 31. Mai 1899. Caesar Schmidt. s29482j x> x lob übsrnabm dis Vsrtrstung dsr Kirma: Otto U.aisol Kunstverlag, lduobdruoleersi und /situngsvorlag in Loppard a. kb. I-sipLig, 26. duni 1899. L. lX. Looblsr. 623"
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