Iltllllg MN F. Flintnnt lto., Berlin s52I86j " Soeben erschien: III. Änffage — Drittes Jausend. > i Roman von Theodor Aonlane geheftet 6 „F, eleg. gebunden 7 Bar mit 33>/zv/g und 9/8. Die gesamte Presse bezeichnet Effi Briest als ein Meisterwerk des Altmeisters und die Iservorritgeii-lie lilterarische Erscheinung der Saison. Aus den zahlreiche» Besprech ungen und Feuilletons über das Werk führen wir an: Berner Bund (No. 46). In „EsfiBriest" hat Fontane der Welt ein Buch geschenkt, das in der Form sanft und lieblich hin- glciict wie ein guter, freundlicher Wieseilbach, in Bezug aus Ideengehalt aber einer Land schaft von weitestem Horizont gleicht, über der ein heiterer schöner Herbsthimmel steht, mit einer milden scgenvolleu Sonne. DaS Magazin (No. 47). Der Dichter führt den Leser mit sich ans den Berg der Weisheit, man überblickt mit ihm die Men schen und ihre Geschicke. National-Zcilung (No. 650). Fontane hat sein -Thema Von einem hohen mensch lichen Standpunkt ersaht und die volle Euipfinduugswärme, die ihn auszcichuct, in seinen Roman überfliehen lassen. Hainburgcr Freinvenlilatt (No. 274). Eilt künstlerisch hervorragendes Buch, etwas sur den, der im Roman mehr sucht als eine blasse Zerstreuung. Die Post (No. 322). Die Schilderung des Lebens in unserer Zeit, der nichts Klein liches, nichts Kritisches anhastet, giebt dem Roman cineu ungewöhnlichen Reiz. Kieler Zeitung (No. 17023). Ein Meisterwerk des ewig jugendsrischcn Dichters. Fränkischer Kurier (No. 91). Die hohe Weisheit des Alters und die warme Em pfindung der Tugend vereinigen sich, um cm Wcrk erstehen zu lassen. daS nicht nur das Entzücken jedes Lesers bilde», sondern auch als eine erziehliche Lektüre im besten H Sinne des Wortes erscheinen wird. KünigSbcrger Hartungschc Zeitung (No. 276). Aus dem Flutstrom der Belle tristik. der kurz vor Weihnachten seine stärk sten Wogen wirft, ragt eine künstlerische „Insel der Seligen" empor, aus die wir unscre erschöpften Sinne richten: Esfi Briest, re. -c. Berlin IV., Ende November 1895. F. Foiiiane K La. s52I77j In nnserem Verlag erschienen soeben die folgenden Novitäten: Die sogenannten Schenkungen piMiis, Karts des Kratz« und Ottos I. a» dir pitjitz. Von Theodor Lindner. Groß-Oktav. Geheftet 2.— ord., ^ 1.50 netto. So viel auch über die Schenkungen der Karolinger an die römische Kirche in der letzten Zeit geschrieben wurde, so hat doch bisher keine der ausgestellten Meinungen allgemeine Zustim mung gesunden. Professor Lindners lluteisuchung folgt den von den Quellen gegebenen Bahnen und bildet einen wertvollen Beitrag zur Lösung der Streitfrage. Leopold von Ranke. Seine cheistesentwickeluiig und seine Geschichtsschreibung. ittede bei Antritt des Rektorats der Rheinischen Friedrich-Wilhelin-Nnwersiteit am 18. Oktober 1895 gehalten von Woritz Kitter. Groß-Oktav. Geheftet ^ 1.— ord., 75 H netto. In eigenartiger und origineller Behandlung bietet Professor Ritter eine treffende Charakteristik der Persönlichkeit, der geistigen Entwickelung, der leitenden Gedanken in der Ge schichtsschreibung Leopold von Rankes. Im Hinblick auf die am 21. Dezember bevor stehende hundertjährige Geburtstagsfeier des grossen Historikers gewinnt dieSchrift besondere Bedeutung. Die Familie. Von W. K. Wetz. Sli)Ilii»ISgiliir mit eitler Oiuleitung und Anmerkungen von Dl'. TI). Matthias. Klein-Oktav. Kartoniert ^ 1.20 ord., 90 H netto. Unsere Schulausgabe der drei ersten Teile von Riehls „9? at Urgeschichte des Volkes" liegt mit diesem Bändchen vollständig vor. Dieser Auszug aus Riehls Hauptwerk bildet, abgesehen voll der Klassenlektüre, einen Hausschatz voll reicher Anregung. Nachgelassene Dichtungen des Grafen Adolf Kriedrich von Schack. lherausgegeben von (ZLOI'g Il'ÜUntUei'. Oktav. Geheftet 3.— ord., 2.25 netto. Elegant gebunden ^8 4.— ord., ^ 3.— netto. Nachdem der reiche dichterische Nachlaß des verstorbenen Grafen Schack einer sorg fältigen Durchsicht untcrzvgcli wurde, bringen wir nunmehr einen Band solcher Dichtungen, die nach strenger Kruik atv der Veiössentlichung besonders wert erschienen. Den Freunden und Ver ehrern des Dichters werden si. eilte willkommene Weihnachlsgabe sein.