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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.12.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.12.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18951206
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1895
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283, 6. Dezember 1895. Vermischte Anzeigen. 7145 (53189s Für einen uns bekannten, mit allen Verlagsarbeiten, insbesondere mit Korre spondenz, Vertrieb, Herstellung^ u. Druckerei wesen vertrauten, selbständigen und thatkräftigen Buchhändler (30 Jahre alt, ledig) suchen wir Vertrauensstellung im Verlag. Gef. Angebote unter Ziffer L.. 0. erbeten an die graphische Kunstanstalt Meisenbach, Riffarth L Co. in München. (52078s ^ntiguar. — Vüoktigsrsungsr »1n- tigaor, mit Oz-mnasiolkiläung a. gsäisgsnsn 8praok- a. Littsroturksnntnisssn, in allsn ^r- ksitsn äss wisssnsokaktl. u. woä. ^.ntigaoriats srkokrsn u. im Lssitr: vorxügl. 2sngni8ss, suokt xum 1. äonaor Ir. 1. 8tsllnng in grösssrsm ^.ntigaariot. 6sk. Vngskots srkstsn nntsr 8. V. 23 an äos Vostsmt 55 in Lsrlin. (48067s »Isltsrsr Luokkänälsr, 16 äakrs ksim Vaok, in äsn lstrtsn äakrsn ank äsm Lontor grösssrsr Lraoksrsisn tkütig, mit allsn vorkommsnäsn »Irksitsn vsrtrant, saokt gsstütxt oak gats 2sugnis8s n. Lmpksklungsn, Lnm 1. äonaar 1896 sntsprsoksnäs 8tsl- Invg. Ost. .-inkrogsii an Hormann 8okn1te:o in Lsixxig nntsr V. lä. chh 1. (53203s klebe»' -§ee «nc/ik ein Aebikckeke»' ^Ä-rAerer OorÜMe-rker, 7 bei»» ck^ae/i n»,ck rroar eur ^erk in einem cker A»'Eken Apport- n. §orkinienk«Ae«o/tä/ke 3ckikkek-De«k«ckrkanckF //räkiA, 1. April A. ocker später §kekknnA. Ano/iencke»' ist mititckr/rer nnck besitzt L'ennk- »rrsss im MiAkisc/ien nnck 7<>aiiLö8i8c/!ett, soreiö beste Mn^/ebkunAen. 67«/! AnAebot« endeten nnten A. 117 postt. LtaAckebunA. (53219s Junger Buchhändler, kath., 24 Jahre alt, sucht gestützt aus gute Zeugnisse Stel lung zum 1. Januar 1896. Selbständiger, gewissenhafter und strebsamer Arbeiter, ver fügt derselbe über tüchtige Litteratur- und Sprachkenntnisse (des Französischen in Wort und Schrift mächtig). Gewandt im Verkehr mit einem bessern Publikum, besitzt derselbe Erfahrung im Papier- u. Musikalienfach. Gef. Angebote unter V. 8. 4000 an Herrn Robert Hofsmann in Leipzig erbeten. (51721s FÄr Heip^iA. — /n Arösserenr 1er- kaASAescbä/te suebe ieb lertenäe Otstte. /«'«>! i»r lkeis/ekkittiA, Vertrieb «nck ^nebbakOmA/ eirrAebericke iVtatL^enrrtnrs,' oor-LÄAkiebe Äe/s- reriLerr. Oe/, et «Gebote unter S. PH S17L1 an äis Oesebä/tsstekke ä. L.-V. Vermischte Anzeigen. (53225s 0?3,tl8 Kobs iok nook sivs Anxokl von Lotologsn üksr„Lmx>tsklsn8rvsrtsI's8tAS80ksiiirs" (äugsnäsokrittsn nnä Ossoksnkortiksl) msinss Vsrlsgs okragsksn. Lsi ösäork Kitts iok am äirskts Lsstsllang. Lsrlin IV., Ankong Dsxsmksr 1895. Lksrm. ck IVloickingsr Verlag. (53344s Verleger, denen noch ein Saldo-Rest aus alter Rech nung zukommt, wollen umgehend direkt behufs Regulierung bis 15. Dezember d. I. anzeigen. Nach diesem Termin beziehe mich auf obiges Inserat. Peine. Julius Grabe. (53340s Von IMs6, 81rutvv6l1i686 Ir 118 ti 2 6 (Itz86llieilt 611 1111(1 (1ioIIjo(6 Hildvv kill? Liüäor Vreis 2 ^ mit 3(>o/o nnä 13/12 Lxplr. Kaks iok ^virkuu^vollv, tai'di^L klalrntv Ksr8tsllsn Ia88sn, äis iok äsussnigsn Virmsn, äis siok kür das Work snsrgisok vsr- vsnäsn, gratis in 1 kis 2 Lxsmxlorsn r.vr Vsrküguvg stsils. Hamkurg. S. L'ritsocrks. (53343s Zur Erwiderung. Aus meinem kürzlich erschienenen Buche ,,Fritz Reuter i» seinem Leben und Schaffen" hat in Nr. 277 Herr Lr. Gädertz, kgl. Bibliothekar u. Verfasser der in seinem In serat genannten 4 Bücher, gewisse Briefe und Verse Reuters herausgehoben mit dem Be merken, daß sic irgendwo, namentlich von ihm, bereits veröffentlicht seien. Herr Gädertz hält es anscheinend für eine unverzeihliche Sünde, daß ich seine Artikel in Schorers Familienblatt nicht kanntel Klar und deutlich geht aus meinem Buche, aus den Faksimiles, dem Gange der Darstellung re hervor, daß ich auch in Bezug auf jene Mitteilungen aus handschriftlichen und sonstigen direkten Quellen geschöpft habe. Weshalb hält mir Herr Gädertz an dieser Stelle mehrere angebliche, übrigens ganz nebensächliche Jrrtümer vor? Weshalb hat er alle jene Punkte gerade den Lesern des Börsenblattes unterbreitet? Ist hier der Ort für litterarische Fehden? Oder will er damit nur sein eigenes, schon seit Wochen angekündigtes Reuterbuch in ein um so helleres Licht setzen? Fast scheint es so! In meinen Händen befindet sich ein Brief des Herrn Gädertz, welcher wegen seines befremdenden Inhalts mir ausgeliefert wurde. In diesem Schreiben bittet der „König!. Bibliothekar vr. Gädertz" eine Ber liner Zeitung um Aufnahme einer Notiz, die sein neuerscheinendes Werk empfehlen sollte, und in demselben Schreiben sucht er gleich zeitig gegen mein Buch und mich selbst Stimmung zu machen! In diesen Anstrengungen bei Buchhandel und Presse treten die Beweggründe mit greller Deutlichkeit zu Tage. Berlin 81V., Zimmerstr. 50 Or. A. Römer. 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