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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.04.1881
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1881-04-04
- Erscheinungsdatum
- 04.04.1881
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- Deutsch
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1) Circular-Abdruck. siessü.j Berlin, im März 1881. ?. x. Klassische Novellen-Bibliothek aus der Litteratur-Pcriodc 1750—1850 erscheinen wird. Ueber den Inhalt der Biblio thek bitte ich dem beigelegten Prospekt Weiteres deren Titel auch im Prospekt aufgeführt sind, werden in wenigen Tagen ausgegeben. Band 7. und 8. erscheinen im Juli und dann regelmäßig in jedem Monat 2 Bände. Erscheinungsweise. 1) Die Bibliothek wird in halbjährlichen Serien von je 12 (monatlich zwei) Bändchen er scheinen, aus welchen einzelne Bände — mit Ausnahme des ersten Bandes — nicht ab gegeben werden. 2) Jedes Bändchen kostet fünfzig Pfennig und enthält eine abgeschiossene Erzählung. 2) Der deutliche große Druck, das beliebte For mat und die hübsche Ausstattung meiner Fünfzigpfennig - Bibliothek werden auch für dieses neue, sorgfältig vorbereitete Unter nehmen beibehalten. Bezugs - Bedingungen. 1) Jeder Band kostet 50 H ord., 35 A. netto. — Der letzte Band jeder Serie (bestehend in 12 Bänden) wird nicht berechnet, so daß Sie 12 Bände (Verkaufspreis 6 ^) für 3 ^ 85 L. erhalten. 2) Band 1. (Tromlitz, die Vierhundert von Pforzheim) sende ich in unbeschränkter Anzahl ä. cond. und nehme ihn in jedem Zustande zurück. Band 2—6. wird in ein facher Anzahl L cond., Band 7. und Folge nur baar gesandt. 3) Es wird nicht der Betrag für die ganze Serie nachgenommen, sondern jede Sendung für sich berechnet. Indem ich Erscheinungsweise und Bezugs- Bedingungen meines neuen Unternehmens Ihrer besonderen Beachtung empfehle, erlaube ich mir zu bemerken, daß die Bibliothek von dem Guten der Zeit von 1750 — 1850 nur das Beste und Interessanteste bringen wird. Bei dem außergewöhnlich billigen Preise und dem fesselnden Inhalte der Bändchen wird die Bibliothek in dem weiten Reiche der Literaturfreunde gewiß mit großer Wärme aus genommen werden. Wie Mancher hat unter den Autoren früherer Generationen feine Lieb linge, wie Mancher wird mit Freude die Ge legenheit benutzen, die Werke der Novellisten, welche er bisher nur aus der Literaturgeschichte als interessant, als epochemachend gekannt, nun zu einem so wohlfeilen Preise in Wirklichkeit kennen zu lernen! Aus Obigem werden Sie ersehen, daß es Ihnen nicht schwer fallen kann, eine an sehnliche Continuation auf das hübsche stützen. — Direkte Anfragen werden direct be antwortet. Indem ich Sie ersuche, Ihr freundliches wenden, zeichne ich hochachtend Albert Goldschmidt. 2) Prospect-Abdruck. Klassische Novellen-Pbliothek aus der Litteratur-Periode 1750—1850. Die „Klassische Novellen-Bibliothek" er scheint in Serien von 12 Bänden, von denen monatlich 2 Bände (Abonnements preis 50 ^ pr. Band) ansgegeben werden. Jeder Band bildet eine Erzählung für sich. Band 1—6. sind bereits erschienen, können in jeder Buchhandlung eingejehen und schon jetzt bezogen werden. Deutlicher großer Druck. Octav-Format. Der ungewöhnlich große Anklang, welchen I die von Unterzeichneter Verlagshandlung herans- allcn deutschen Gauen gefunden hat, veranlaßt uns, den Lileratursreunden auch novellistische Werke früherer Generationen in sorgfältigster Auswahl, in guter Ausstattung und zu außer gewöhnlich billigen Preisen zu unterbreiten. „Was in der Zeiten Bildersaal Einmal ist schön gewesen, der unermeßliche Reichthum unserer deutschen Literatur zum Bewußtsein immer größerer Kreise kommt, und daß mancher verklungene Lectüre begegnen, bei anderen eine höchst amü sante Ursprünglichkeit in der Auffassung der Verhältnisse finden, und gewiß wird der Leser bei allen einen recht interessanten Einblick in Von den Autoren, welche wir zunächst für unsere Bibliothek berücksichtigen werde», nennen wir vorläufig: Apel u. Laun, v. Arnim, Baumgarten- Crusius, W. Gli. Becker, Benzel-Sternau, A. F. Bernhardi, Biernatzki, Blumen hagen, Brentano, Bürde, v. Chainisso, Contessa, v. Decker, Demme, Döring, Eberhard, Ferrand (Schulz), C. A. Fischer, A. Franz, v. Gaudy, Gerber, Hardenberg, Hegner, Herloßsohn, Heß, Heyne, E. T. A. Hoffmann, Hölderlin, v. Houwald, Huber, F. H. Jacobi, K. Jmmermann, Jung (Stilling), Jünger, Kahler, Kind, Heinr. v. Kleist, Klingemann, v. Klinger, Knigge, v. Kotzebue, Lafontaine, Lang bein, v. Soeben, Meinhold, A. Gl. Meiß ner, v. Miltitz, Mnioch, Moritz, de la Motte - Fouqub, Müller (von Itzehoe), Wilhelm Müller, Mnsäus, Oehlenschläger, v. Paalzow, C. Pichler, Rehfues, Rochlitz, Leop. Schefer, Schilling, Fr. Schlegel, I. Schopenhauer, F. A. Schulz (Laun), I. F. Schulz, Seidel, Seybold, Steffens, v. Steigentesch, Töpffer, Tromlitz (Witz leben), Usteri, van der Velde, v. Voß, Vulpius, E. Wagner, Weisflog, Wezel, Weitzel, Zschokke. Die ersten sechs Bände der ersten Serie sind bereits erschienen und enthalten Folgendes: Tromlitz, die Vierhundert von Pforzheim. Van der Velde, das Liebhabertheater. Franz von Gaudh, Schülerliebe. Der Deutsche in Trastevere. Blumcnhagen,Schloß Leuenrode. Ernst von Houwald, die Schlacht von Mal- plaquet. Die Todtenhand. E. T. A. Hoffmann, Signor Formica. Die Fortsetzung der Bibliothek erscheint vom I. Juli 4884 ab regelmäßig, zwei Bände monatlich. Jeder Band enthält eine abge schlossene Erzählung und kostet im Abonnement nur 50 lt. Einzelne Bände einer Serie (12 Bände) werden mit Ausnahme des ersten Ban des nicht abgegeben. Die hübsch auSgestatteten Bände werden sorgfältig geheftet und nicht be schnitten, um später das Binden zu erleichtern. Die Berlagshandlung beabsichtigt, elegante Ein banddecken anscrtigen zu lassen und den Abon nenten sür ein Geringes (die Decke, auf 4 Bände berechnet, sür 30—40 A) zur Verfügung zu stellen. Alle Buchhandlungen nehmen Abonnements- Bestellungen entgegen. Auch können solche direct an die Unterzeichnete Berlagshandlung eingesandt werden. Zu Bestellungen wolle man den unten stehenden Verlangzettel benutzen. Berlin, 1SSI. Die Verlagsbuchhandlung von Albert Golvschmivt. (Im Prospect folgt nun der Bestellzettel.) sisssv.j Die dritte Lieferung von Dorcuwell-Schüz, Das Deutsche Haus im Schmucke der Poesie uud Kuusi mit den Bildern: Die Eheleute, des Hauses Säulen und Pfeiler, Die Kinder, des Hauses Schmuck u. Schatz. kommt Anfang April zur Versendung, und bitte ich, wo noch nicht aufgegeben, um Angabe der Continuation. Für die dem Werke entgegengebrachte Ver wendung meinen besten Dank. Hochachtend Wolsenbüttel, 31. März 1881. Julius Zwißler.
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