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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1899
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1899
- Sprache
- Deutsch
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188, 17. Juni 1899. Amtlicher Teil. 4437 Verzeichnis künftig erscheinender Liicher, welche in dieser Nummer zum erjtcnmale angekiindigt sind. Depot der (s-vanst. Gesellschaft, Buchhandlung in Zürich. 4455 livriolit iidsi- dio III. 6kristl. 8tudovtovlconlorovr dor doutsollov 8v5vsiii. 80 cZ. Fcrd. Düin»ilers Verlagöbuchhaudlung in Berlin. 4455 Veröffentlichungen des kgl. Astronom. Regen-Instituts zu Berlin Nr. 10. 1 20 -Z. Hans Friedrich in Carlshorst-Berlin. 4449 Fischer-Lette, Ein Lebensbild des verewigten Präsident Dr. Lette. 60 P. Hanslcin's Bcrlagöbnchh. in Bonn. 4455 6oz'sor, D::s pllilosopä. Oottssproblom. 3 80 Dombu.vb, bleus LoitrüAS ^nr I'unänwontü.lpbilosoxbig. II. 86. 1 50 ->). Drolcsoö, Ditorrckur dor vonsrisolron Lravlcöollov. 8uppl. I. 6a. 15—18 A. Hartlcben's Verlag in Wien. 4455 Ilaul, Das Dorpotuuw wobilo. 2 G. Hirth'ö Knnstverlag in München. 4454 Oolloetion Ilirtb. I. ^.btl^.: Dontsoli - ^anaAra. 2 Iläiulö. 2. ^v8A. 20 — do. II. XDIIZ.: LvustZovorbo, Araxlrisobo Lüvsto sto. 2. ^nsA. 10 Sllbert Koenig in Guben. 4456 Looni§'s Lursbuob. lull—LoptomDor 1899. 50 Albert Langen in München. 4453 6ass, Dio 81rlaviv. 6sl>. 4 ^sb. 5 Narni, Darissr DrosoüDov. Osb. 3 ^ 50 -ß. Hamsun, Königin von 8aba. 6sb. 3 — Dan. 2. ^.uü. 6ob. 2 50 H. Lanpp'sche Bnchhandlnng in Tübingen. 4452 Xlodievs, Draetionw kür Dbarmaosuton. Lrosoll. oa. 5 .F. Asb. ea. 6 Heinrich Minden in Dresden. 4451 Hilbeck, Mittagssonne. 2 geb. 3 Mauthncr, Fanfare. 3 50 geb. 4 50 Paul Ollcndorff in Berlin u. Leipzig. 4449 üarevins, Osor^o 8anck. 2 Ldo. 15 Ir. 6ol>. OIlovdorK III. öd. XIX: 6arwsn 8z^1va, Dar la loi. 2 Ir. L.rnonlin, D'aöairo Da llovoioro. 3 Ir. 50 o. Huwöro spsoial äu ,8Ivdio": Ds Döveil cks la Dsautö. 3 Ir. 50 o. O. N. Rcisland in Leipzig. 4449 8eDvan, ^.Itlran^. 6ramwatIIr. 4. ^uü. örosoll. 5 ^ 40 Asb. 6 >1. .lospsrssv, DrAän^nnAsbolt ri. „8polrsn onglisD". Lrosvb. 80 -Z. ^.vdrossv, VolDsot^molvAis. 6. Xnü. Lrosvll. 6 40 o); Zsb. 7 ^ 20 -Z. ^.all, Dor DoZos. II. Danck. 6a. 10 oE. Jnlinö Springer in Berlin. 4449 Isaaobssn, Dio LodivAUvZon lür oino goto Ds^uIirunA. Lrosob. va. 2 Hugo Stcinit; Verlag in Berlin. 4448 Franke, Was muß man von der Kunstgeschichte wissen? 1 Franz Bahlen in Berlin. 4448 Reimer, Wegweiser. Geh. 1 50 „Verlag der Handels-Akademie Leipzig" (vr. zur. Ludwig Hnberti) in Leipzig. 4455 äs NuZioa, DintüIrruvA in dio sxanisobs IIw^anZs- unck 6s- SLbältsspraolro. 6ob. 2 oE 75 H. Leopold Bost in Hamburg. 4448 Dielrtsr, Dsxüron dor LoblsnstoKvorbindunAsn. DI§. 1. 1 80 «). Nichtamtlicher Teil. Vom dritten internationalen Verleger-Kongreß in London am 7„ 8. und 9. Juni 1899. Der Vortrag, den der österreichische Delegierte zum dritten internationalen Verlegerkongreß, Herr Wilhelm Müller-Wien, Vorsitzender des Vereins der österreichisch ungarischen Buchhändler, II. Schatzmeister des Börsenvereins, vor dem Kongreß über die Notwendigkeit der allgemeinen Schaffung nationaler Bibliographien gehalten hat, und die Anträge, die er daran angeknüpft hat und die vom Kongresse (vorbehaltlich der späteren Feststellung eines gemeinsamen Klassifikationszeichens) angenommen worden sind, haben nach der Oesterreichisch-ungarischen Buchhändler-Correspondenz vom 14. Juni folgenden Wortlaut: »Die enorme Zunahme der litterarischen Produktion, verbunden mit dem internationalen Charakter, den die Wissenschaft heute besitzt, hat die sogenannte bibliographische Frage geschaffen, die Frage, wie man die täglich anwachsende Litteratur übersehen und das Erscheinen einer neuen Schrift demjenigen, der sich dafür interessiert, in rascher Weise zur Kenntnis bringen könne. Das Bedürfnis zeitigte das sich heute fast überall geltend machende Bestreben, die Frage auf nationalem oder internationalem Wege zu regeln. Zum größten Teile gehen diese Bestrebungen von Gelehrten und Schriftstellern aus, von jenen also, die aus ideellen Gründen ein Interesse daran haben, von dem Fortschritt der Wissen schaft, von dem Erscheinen neuer Schriften in Kenntnis ge setzt zu werden. In manchen Ländern werden diese Be- SkchSu»dsrKzIgster Jahrgang. strebungen aber auch mächtig gefördert durch die Verleger vereinigungen, und dies hat seinen guten Grund, denn für sie hat die Bibliographie nicht nur einen ideellen, sondern auch einen materiellen Wert, ist sie doch gewissermaßen der Marktbericht des Buchhandels. Es ist daher begreiflich, wenn die Herausgabe nationaler Bibliographien als eine Aufgabe der Verlegervereinigungen bezeichnet wird. Aus mehrfachen Gründen sind sie auch am besten in der Lage, derartige Bibliographien herzustellen, und in der That geschieht dies bereits in vielen Ländern. Nun, da es gelungen ist, die verschiedenen Verlegervereinigungen zu einem regelmäßig zusammentretmdn Kongreß zu vereinigen, ist es auch Sache dieses Kongresses, sich eingehend mit der bibliographischen Frage zu beschäftigen. »Die Grundlage jeder sonstigen Bibliographie mnß die nationale Bibliographie sein, das möglichst genaue und vollständige Verzeichnis aller in einem bestimmten Staat erschienenen Schriften. Sie muß das Rohmaterial liefern, aus dem die wissenschaftliche Bibliographie gearbeitet wird. Es ist daher dringend wünschenswert, daß in jeden: Staate nationale Bibliographien herausgegeben werden und daß diese entsprechend der Schnelligkeit, mit der heute das Ge triebe der Welt sich abspielt, in bestimmten, aber kurzen Zwischenräumen erscheinen. »Das moderne Leben stellt an jeden einzelnen große Ansprüche, und immer mehr müssen zwei Momente in den Vordergrund treten: die Arbeitsteilung und die Arbeits ersparnis. Auch im wissenschaftlichen Leben machen sich diese Momente heute schon geltend. Das wichtigste Er- 591
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