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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.05.1899
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.05.1899
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- Deutsch
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106, 9. Mai 1899. Nichtamtlicher Teil. 3443 Puttkammcr L Mühlbrccht in Berlin. 3458 von Block, <lsr Xris^. Bä. V. 6 — äis Ilmiiö^licklccii, clon Vsrvcunästsv aal cloin Lcklaekttsläs Hills Lu krinASn. 80 lodisn, <1is ^AiniACsstLAsknnA Bivlanäs irn 19. lakrkunäsit. 1. Bä. 20 Bsukscks IusiiL-8iaiisiiIc. lakr^x. IX. 8 ./t. BoLSmaaä, äis viciksciiakilicke BvtvickluvA Bsuiscklaicäs. 1 20 Vpslt, äis LonsnintionssntiivicIrslunA vickÜASi- Vsrkraacks- ASASvstäiiäs. 6a. 3 V6. Luäsllra, äas laaäwirtksckaktiicks dsnosssosckaktsvsssii in Brankrsick. 6a. 3 Ilsxic, Vksoris äss wirtksckaktlicksu IVsrikvs. 6a. 3 ./t. Georg Reimer in Berlin. 3461 von äsr Boxen, äas Närcksll in äsn döttsrsaAso äsr Uääa. 2 Ferdinand Lchüningh in Paderborn. 3462 Xsrtvxs, 6an>j>oncliuin BituiAias sacras. Bäitio altsra. ^äoro. Kathol. Gebetbuch f. Studierende. Oöllsr, kbxtlnnus, Nstrilr u. Ltropkik in äsr kiklisck-kskräiscksn Bossis. Schuen, Predigten f. d. kathol. Kirchenjahr. I. 1. 2. Aufl. Wolfgarten, Sonntagshomilicen. Schröder, Kleine Kirchengeschichte. 2. vcrb. Aufl. Backs Blora clor kksinxrovinL u. clor anArsnrsnäsn Bänäor. 3. Xukl. Ferdinand Schöning», in Paderborn ferner: 3462 Goethes und Schillers ausgew. Balladen. Erläutert von Br. Heuwes. 2. Aufl. Archiv f. die Schulpraxis. II. 2. Hft. Leineweber, Erläuterung der lyrischen Gedichte des Lese buches. 4. Aufl. C. A. Schwctschke L Sohn in Berlin. 3460 Theologischer Jahresbericht. Bd. XVIII, Abt. 1. Vollständig (Abteilung 1—5). 30 Georg Thicme in Leipzig. 3461 2sitsckrikt kür cliätstiscks u. pkxsikaliscks Vksraxis. Bä. III, Bskt 2 n. k. 12 Baplvunä-Bistrick, ärLtl. Bsckts- unä dsssiLkunäs. Bkg. II. 3 ^ 60 Urban L Schwarzenberg in Wien. 3457 Volät, ^natowiscksr ^.tlas. 8. Bk^. 7 Franz Bahlen in Berlin. 3461 Zycha, das Recht des ältesten deutschen Bergbaues bis ins 13. Jahrhundert. 4 Hermann Walther in Berlin. 3459 kispsr, Ilnsicksrkoit iw katsntsckuiL. 1 Nichtamtlicher Teil. Dir Ostermeffe. Bericht über die Festlichkeiten zu Kantate 1899. -Nach gutem Brauch vereinigt hier die Stunde Uns abermals zu frohem Fest, Rings sammeln sich in froh bewegter Runde Die Freunde all von Ost und West.» . . . (Aus dem -Feuchtfröhlichen Liederkranz für meßvergnügte Buchhändler-. Von O. H. 5. Heft. Leipzig, Kantate 1899.) Wenn in diesem kurzen Bericht auch nur über die ge sellige Seite der Ostermesse gesprochen werden soll, so darf doch gewiß erwähnt werden, daß diese Geselligkeit diesmal eine recht wohlverdiente war. Zwar zeigten die Tages ordnungen der verschiedenen Versammlungen nicht gerade übermäßig aufregende Themata, wenigstens nicht für den Er fahrenen unter den Meßbesuchern; dennoch waren die Be ratungen zum Teil langwieriger und hartnäckiger Art. Für viele Inhaber von Aemtern im Börsenverein, in Verleger und anderen Vereinen gab es zudem schon vom Donnerstag ab angestrengte Arbeit. So war bereits einige Tage vor Kantate ein lebhaftes Gehen und Kommen im Buch händlerhause, und der Freitag sah in einem der Nebensäle sogar eine ungewöhnlich zahlreich besuchte Vor-Delegierten versammlung, die zwar als zwanglose Vorbesprechung an gekündigt war, sich aber zu einer förmlichen großen Sitzung gestaltete. An anderer Stelle des weitläufigen Hauses tagten neben Börsenvereins-Ausschüssen die Vertreter der Verleger vereine in langer gemeinsamer Beratung. Allen diesen An forderungen entsprechend war auch die Zahl der Meßbesucher diesmal größer als in den letzten Jahren. So waren denn alle Bedingungen für einen lebhaften Verlauf der Messe gegeben. Das Programm, von dem ein Abweichen kaum denkbar ist, steht in großen Zügen seit Jahren unabänderlich fest. Ihm getreu bot auch diesmal am Sonnabend vor Kantate ein munter bewegter Begrüßungsabend nach den Anstrengungen der Delegiertenversammlung und anderer heißer Tagungen willkommene Auffrischung. Zu dieser offiziellen Eröffnung der Messe strömt alljährlich alles zum Buchhändlerhause, was von Meßbesuchern bis dahin in Leipzig eingetroffen ist, und findet sich in behaglicher Plauderei zwanglos am Biertische mit seinen auswärtigen und Leipziger Freunden zusammen. Fast scheint für diese Gelegenheit der große Raum des Festsaales im Buchhändlerhause zu klein, denn nicht alle finden da Platz. Die meisten stehen und wandeln zwischen den Tischen, oft in drangvoller Enge, so daß ein ungehemmtes Umherschreiten, wie es dem Zwecke des Aufsuchens von Bekannten entsprechen würde, zeitweilig unmöglich wird. Das mag vielleicht einer der Gründe sein, daß der Begrüßungsabend selten allzu lange dauert. Nicht alle warten die Beendigung des Musikprogramms ab, sondern verschwinden truppweise, teils in die Tiefe des Gutenberg kellers, teils in die begeisternde Nähe anderer Bier- oder Weinquellen, wie sie in der inneren Stadt an mancher be schaulichen Stelle fließen. Diesmal mögen auch viele nach dem prächtigen Palmengarten sich haben entführen lassen, der am gleichen Tage eröffnet worden war. Immerhin wurde noch im Saale selbst die Mitternacht von Vielen heran gewacht, und wie üblich saßen in den vom Buchhandel bevorzugten Trinkstuben der Stadt die Kollegen auch diesmal wesentlich länger als bis Mitternacht beisammen und feierten ihr alljährliches Wiedersehen mit Plaudern und Scherzen und manchem erfrischenden Trunk. Aus den hier veröffentlichten Berichten über die Haupt versammlung des Börsenvereins am Vormittag des Kantate sonntags sind unsere Leser unterrichtet, daß die Versammlung den um das Wohl des Buchhandels hochverdienten Ober bürgermeister von Leipzig, Herrn vr. Georgi, einstimmig zum Ehrenmitgliede des Börsenvereins ernannt hat. Es sei hier eingeschaltet, in welcher Form Herr vr. Georgi von diesem Beschluß verständigt wurden Nach Schluß der Hauptversammlung begab sich der Gesamt-Vorstand des Börsenvereins in die Wohnung des zu Ehrenden, dem der erste Vorsteher, Herr Carl Engelhorn, die über den Akt niedergeschriebene Urkunde überreichte. Er sprach dazu etwa Folgendes: »Hochverehrter Herr Oberbürgermeister! »Mit lebhaftem Bedauern ist in den Kreisen des Börsenvereins der deutschen Buchhändler die Kunde ver nommen worden, daß Sie entschlossen sind, sich von Ihrer öffentlichen Thätigkeit zurückzuziehen. Der Börsenverein hatte sich während Ihrer langjährigen Amtsführung stets eines so reichen Maßes von wohlwollender Teilnahme und thatkräftiger Förderung seiner Interessen von Ihrer Seite 458*
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