3332 Fertige Bücher. 102, 4. Mai st899. >171121 cksr praktisektzv ^aLntieillrmiätz VOQ voe. 0r. L. ^6886N. 2. st.uüaZ8. 6 LsrüoicsioüiiAt in dssoncksrsr VVaiss äis Lackürcknisss <Iv8 xralrtisoüsn Xrrtss. VarlaZ von I?. Ilvuliblik in IVisn. Künftig erscheinende Sucher. Mise »l>» ll. »ssnnx in Win. M208821 Oamuäoüst srseüaint: Der LMMWtM M SediüM ans äen Kssietikpunlükn l!e> 8vtiiff8bsvexun8, liö8 81lg88Möe!ll8 um! l!g> »sstpflieti! s»8 8Ml8koWolW naoil äsn Oesvlrixtzlnlubvu äv8 Lräbistl8. Lins LLuiisod .juristlsvü« 8to,ß>is von vr Rivdarä krivn. 2 w 6 I t 6 u 8 ßf Ä b 6. Or. 8". 20 ^ orä., 15 ^ a^tto. Ptvi-Lxeinplnr«: st«st«in Nur 7/6, iu kvekuuuA 13/12. (Ajl9778j Neue ftomane In meinem Verlage erscheint demnächst eine Reihe hervorragender belletristischer Novitäten, auf welche ich mir erlaube, die spezielle Aufmerksamkeit der Herren Sortimenter, speziell der Inhaber von Leihbibliotheken und Eisenbahnbuchhandlungen zu lenken. — Ich bringe nur spannende Werke namhafter Autoren zur Ausgabe, welche ich für den Erst abdruck in meinem „Berliner Tageblatt" erworben habe. Hierdurch ist Hie große Absatzsähig- kcit meiner Novitäten gewährleistet. Gute Autoren — Vornehme Ausstattung — Günstige Bezugsbedingungen sind die charakteristischen Momente für diesen neuen Zweig meines Verlages. Unter der.Presse befindet sich und gelangt im Mai zur Ausgabe: Frau /NdngdAlenA. Roman von Oehmke. La. H8 Bogen. Oktav. Geheftet ^ 2.50 ord. — ^ f.50 bar HO°/g ugd ff/fO). Erstes Probeexemplar ^ 1.25 (— 50°/«). Elegant gebunden mit Rotschnitt ^ 3.50 ord. — ^ 2.25 bar. Erstes Probeexemplar ^ 2.—. Der Kobs krsis cksr srstsn Xu3gabs ciissss spoobsroaoksiiäsn rVorkos ist ässssn vsitsrsr VsrbrsitunA üiucksrliaü gs- vsssn. iblaebäsm bei äsr vorllsASnäsn üvsitsn Xusgabs äsr Lrsis um mabr als <lis Ilälkts vsrmiuäsrt vorcksn ist, virä äas Luolr uamsutliob iu ckau Lssstüätsn grosssu Xbsatr iiuckau; auolr an jsnsn ttuivsrsi- tätsn, au rvslebsu Lssrselrt Aslsssu rvirck, ist clis LiubürgsruuA ckss tVsrüs« sstrt Assiolisrt. lob Kitts um tkatigs Vsrwsnäung. Ein gar eigenes, wechselvolles Frauenleben ist es, das der vorliegende Roman mit hoher dichterischer Kraft, Mit straffer, spannender Darstellungsiveise und mit energischer Scenen- führung dem Leser schildert. Magdalena Ruthland, ein schönes begabtes Mädchen, läßt sich zu einer heimlichen Ehe mit einem mittellosen adligen Marineoffizier verleiten. Während es ihr ge lingt, ihren Vater, einen durch seinen Beruf vqllig in Anspruch genommenen Künstler, zu täuschen, dringen Gerüchte von einer „Liaison" seines Sohnes zu dem alten Baron, der schleunigst erwirkt, daß her jupge Ehemann für eine zweijährige Seereise auf ein Schulschiff kommandiert wird. — Aller Mittel bar zieht Magdalena, die inzwischen auch vaterlos geworden ist, gen Berlin, um den „Kampf ums Dasein" aufzunehmen. Kenntnisreich, vom besten Willen beseelt, aber Jdealistin durch und durch, unbekannt mit den Forderungen des realen Lebens, inuß sie den Selch der Ent täuschungen und der Not bis zur Neige leeren. Schließlich fällt sie einem Agenten in die Hände, der sie als Klavierspielerin in einer „Singspielhalle" unterbringt. Scham, Verzweiflung, sowie die Gewißheit, daß ihr Gaste sie verraten, überwältigen sie. Sie sucht ihrem Lehen selchst ein Ziel zu setzen. Ein junger Schriftsteller, der sie bei diesem Schritte beobachtet, rettet sie und bringt sie in das Sanatorium seiner Schwester, Or. Juliane Geerdes. Die thatkräflige, selbständige „neue" Frau befreit sie nicht nur von einem schweren Körperleiden, sondern richtet auch ihr Gemüt wieder auf und macht aus der Träumerin die „denkende, handelnde Frau unserer Tage". Unter dem Ein fluß des edlen Geschwisterpaares sprießt und gedeiht ihre dichterische Veranlagung, der Segen der Arbeit bringt ihr Vergessenheit. Gesund an Seele und Leib kehrt sie zu den Ihren zurück. Der unverhofft frühe Tod ihres treulosen Gatten eröffnet ihr Aussicht auf einen zweiten Liebes- frühling. — Aus dieser Inhaltsangabe ist die spannende Handlung ersichtlich. Ich kann im allgemeinen nicht in Kommission liefern, bin jedoch ausnahmsweise hierzu bereit, bei Firmen, die durch besondere Manipulationen und gleichzeitigen Bar bezug größerer Partieen esu reges Interesse für meinen belletristischen Verlag befunden. Ich bitte von den beigefügten Bestellzetteln Gebrauch zu machen. Berlin 81V. Jerusalems. 48/49. Hochachtungsvoll Moll Moste. stetlagrbmlMg.