2814 Fertige Bücher. 86, 15. April 1899. (173081 Lukrativer Verlag im ganzen oder in Abteilungen zu ver kaufen. Das Ganze nur 10000 ^ — Näheres durch A. Schupp in München, Herrnstraße 29. (>27561 Eine flottgehende Buchhandlung mit Journalzirkel in Berlin, die einen steigenden Umsatz, im letzten Jahre über 25 Mille und hohen Reinverdienst hat, wegen Uebertritts des Besitzers in andern Beruf zu kulanten Bedingungen zu ver kaufen. Anfragen mit Angabe von Re ferenzen unter 12756 an die Geschäfts- stelle d. B.-V. (171851 Ein älteres, angesehenes Sorti ment mit Nebenbranchen in einer auf- blühenden Stadt Mitteldeutschlands mit großer Industrie u. Fremdenverkehr, höheren Lehranstalten und sehr stark besuchtem Tech nikum ist krankheitshalber zu verkaufen. Zur Uebernahme gehören 12 000 ^ bar. Das Geschäftslokal liegt in erster Geschäfts lage und kann von, Besitzer auf längere Zeit vermietet werden. Uebernahme nach Ueber- einkommen. Gef. Angebote unter R. N. 17185 befördert die Geschäftsstelle des B.-V. (167191 Kl. wissensch. Sortiment u. Antiqu. ohne Nebenbranchen ist sofort oder später sehr billig zu verkaufen. Geringe Spesen, verhältnismäßig hoher Reingewinn; Risiko ausgeschlossen. Zur Uebernahme gehören 6—8VV0 Vermittler verbeten. 'Angebote an R. Grimmer, Dresden, Werdcrstr. 8. (21131 Eine Berlagsbuchhandlung (popul. Berlag) ist wegen Todesfalls billig zu ver kaufen. Näheres unt. 2113 d. d. Gcschäfts- stclle des Börscnvereins. Änusgesucye. 1170031 Ich suche zu kaufen: Ein gutes solides Sortiment in verkehrsreicher Stadt der französischen oder deutschen Schweiz, in Süddeutschland oder am Rhein für 30—40000 Mein Interessent besitzt sehr gute Sprach- kenntnisse und ist aus angesehener vermögender Familie. Stuttgart, Königsstr. 38. Hermann Wildt. (175121 Aestauffage eines größeren kaufmännischen Unterrichts werkes, event. mit Verlagsrecht, wird zu kaufen gesucht. IV. O. 17512 Geschäfts- stelle d. B.-V. LeUhavergesuche. (176961 Für alten konservat. Kalender- Verlag (100000 Ausl.) 1. Juli d. I. oder früher ein thät. Teilhaber mit cirka 5000Ü Einlage gesucht. Gef. direkte Angebote unter Lai. 17696 an die Ge schäftsstelle des B.-V. I'ist. buSnciSlinA Vsr-lLK in Lnrnsln u. lisiprÜA. (A178161 8osbsn srseüisn: l-ioäorvorn. 81g. sin- u. msbrstinuv. Istsäsr k. ä. Lobulgsbrauob, bsarb. von Lüllklllllllll kl. Lültsls. 17.—21. laus, kreis gsb. 50 H. Hur bar uuä nur äirsstt ab Ramsin. VsrlsS von R. OläenbourA inMneksn u. 1^61x21^. (A(17848s In unssrsm Vsrlag srsvbisn sosbsn: vis öMsiselikn ijssönilieliön lLicksmIsItkii kür WI- ll. M-VkiÄelmiiiiß. DSuIrsolii'Ltt bsrnusxsFöbsn aulLsslieb ä68 bulkäorßjLbri^sn össtsbslls äsr Lraüäv6r8i6ti6riiii8'8aü8ta1t von äsr L. Vvr8ieIi6ruiLA8-LamllL6r. VIII u. 131 8sitsn. kr. 4°. krsis: gsbunäsn 5 brosobiert 4 ^ mit 250/o Rabatt. Kein Aachdruck. Meine Erklärung vom 18./III. d. I. in Nr. 68 des „Börsenblattes" halte ich voll ständig aufrecht. Was die Erklärung der Firma R. Lutz in Stuttgart in Nr. 72 des Börsenblattes anbetrifft, so will ich nur eine kennzeichnende Thatsache hervorheben: Die Firma R. Lutz schreibt in ihrer Erklärung: Von einer Abweisung meiner Klage oder Beschwerde ist mir bis heute nichts bekannt. Herr Lutz schrieb mir dagegen am 23./III. l. I. — also 48 Stunden vorher — „Cs muß Ihnen aber wohl bekannt sein, daß ich bereits am 6. Februar Beschwerde gegen den Beschluß des Kgl. I. Staatsanwalts erhoben habe und daß diese Beschwerde noch keine Erledigung gefunden hat." Ich bemerke noch hierzu, daß lt. Auskunft der Oberstaatsanwaltschaft eine Be schwerde von Herrn R. Lutz nicht erhoben wurde. Ich glaube, es ist überflüssig, diesen Thatsachen noch eine Bemerkung hinzuzufügen. Dies ist mein letztes Wort in dieser Angelegenheit. Berlin, 2. April 1899. R. Jacobsthal Verlag. Gegenerklärung! Zur Zeit in Davos zur Kur befindlich, muß ich mich darauf beschränken, auf die vorstehende Erklärung Folgendes zu erwidern: Ich habe bereits vor einigen Tagen von neuem den Antrag auf Verfolgung des Herrn R. Jakobsthal in Berlin wegen Nachdrucks bei der König!. Staats anwaltschaft in Berlin gestellt, nachdem dieselbe lediglich wegen ungenügender Legitimation, also aus einem rein formalen Grund, sich veranlaßt gesehen hat, das Verfahren gegen Jakobsthal zunächst einzustellen. Ich werde auf die Angelegenheit eingehend zurückkommen, sobald sie die jenige Wendung genommen hat, die sie von Rechts wegen gegen einen völlig zweifellosen Aachdruck nehmen muß. (Stuttgart), zur Zeit in Davos, 12. April 1899. Robert Lutz.