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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.03.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.03.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Jahr1899
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2314 Nichtamtlicher Teil. — Sprechfaul. 70, 25. März 1899. Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. Austriaca, Vienvsnsia, Revolution 1848, Rortraits. Latalog 13 von daook Dirnkosek's Ruokkandlung und Antiquariat (Rduard Rs^sr) in IViov. 8". 40 8. rn. Vitslküd. 1045 Rrn. Oesokickts und lüttsratur von Riedersaoksen, Hannover, Lraun- sokweig, RünekurA, Oldenburg, Ostkriesland, Nseklsnburg, 'Iküringen, Ressen, Rassau, 8aolrssn, 8cklsswig-Rc>Isteiv, so vis der Ranssstadts. IVestkalen und Rüeinlands. 8tadt undRook- stikt Osnabrück. Lüoksr, Rüder, Harten u. Urkunden. LataloZ Rr. 17 von Ferdinand 8oköningk in Osnabrück. 8". 2l12 Rrn. 90 8. init litsldild u. altsrtüinl. litsl: OataloAus Ristorious d. i.: Vorstellung der Reieksn, krovintüsn, Ränder, 8tädtsn, Hecken, sanipt Lausern und deren Rinlündiseksn Regenten 'Rkatsn. Osnsalogisn, Rigursn, IVapsn sto. eto. III. Racktrag (Narr 1899) runi Ragsr-Ratalog 1899 von R. 8taaok- niann, Laar-8ortirusnt in Rsixrig. 8". 9 8. Geschäftsordnung der Bestellanstalt des Vereines der Buchhändler zu Leipzig, gültig vom 20. Februar 1899 an. (Als Handschrift edruckt.) 81 12 S. Leipzig 1899, Eigentum des Vereins er Buchhändler zu Leipzig. Rortegnslss ovsr endet korskelligs gods og velkonditionersde Rogsanüingsr, ksstaasnds isssr ak litsraturkistorisks og sests- tisks Veerker i korskelligs 8prog, som kortsoelges ved okksntlig Vuktion, Rredag d. 7ds ^xril 1899 og kölgsnds Rage, mod Letaling til ^uktionskoldsr Okr. Rss's Rktü., koends paa ^uktionsstsdst. Vuktrags nimmt entgegen: 8kandinavisk Antiquariat in Ropenkagen. öüeker-Vuktion vom 5.-7. ,1pril 1899. Katalog mekrerer Lüeker- 8ammlungsn, weloks vom 5.—7. Vprü 1899 durok R. 2inke's Antiquariat (vorm. 0. Ooldstsin) in Dresden versteigert werden sollen. 8". 58 8. 1757 Rrn. Zur Jnnungsbewegung der Buchdrucker. — Wie die Papierzeitung erfährt, hat sich betreffs der in Berlin geplanten Buchdrucker-Innung die städtische Gewerbedeputation nach Prü fung und Erörterung der Angelegenheit auf die Seite der gegen die Aufnahme in die Zwangsinnung Protestierenden gestellt. Der Magistrat sei dem Beschluß der Gewerbedeputation beigetreten und werde in diesem Sinne an das Oberpräsidium berichten. Eine nachgelassene Oper Lortzings. — Albert Lortzings nachgelassene Oper -Regina» ging am 21. d. M. zum erstenmal im königlichen Opernhause zu Berlin in Szene und fand eine dankbare Aufnahme. Der Kaiser und die Kaiserin mit den Prinzen Oskar und August Wilhelm wohnten der Vorstellung bei und beteiligten sich an dem allgemeinen Beifall. -Berliner Sezession.» — Der Vorstand des Künstlervereins -Berliner Sezession» hat mit der Leitung des Sekretariats die Herren Bruno und Paul Cassirer betraut. Es wird ge beten, alle die Sezession betreffenden Anfragen und Zuschriften bis zur Fertigstellung des eigenen Hauses in der Kantstraße an die Genannten, Berlin V7., Viktoriastraße 35, zu richten. Pcnsionsanstalt deutscher Journalisten und Schrift steller.— Einem von der Pensionsanstalt deutscherJournalisten und Schriftsteller (A. V.) soeben versandten Auszug aus ihrem demnächst erscheinenden Geschäftsbericht für 1898 entnimmt die Allgemeine Zeitung die Thatsache, daß die Anstalt im verflossenen Jahre die ersten Renten und Zuschüsse an 14 Pensionäre zur Auszahlung brachte. Die Anstalt zählt zur Zeit 678 Mitglieder und hat im verflossenen Jahre 52 518 Prämien, 13 006 ^ Zinsen und an außerordentlichen Einnahmen 19 518 vereinnahmt. Die Jahresrechnung schloß mit einem Uebcrschuß von 14 345 Das Gesamtvermögen der Anstalt betrug Ende 1898 403 635 wovon 320 000 in Hypotheken angelegt sind. (Dieser Vermögensstand hat in der Zeit vom 1. Januar bis 1. März 1899 eine weitere Mehrung erfahren und beträgt am 1. März 421000 ^.) In einem sehr günstigen Verhältnis befinden sich der Zuschußfonds und die Reserven mit 93 501 zu den die Verpflichtungen der Anstalt darstellenden Alters- und Jnvalidenrentenfonds mit 307 785 In dem Bericht wird hervorgehoben, daß die deutschen Journalisten und Schriftsteller zum größten Teil aus eigener Kraft innerhalb fünf Jahren eine Summe aufgebracht haben, die in kurzer Zeit die erste halbe Million erreichen wird. Der Beitritt zur Pensionsanstalt kann allen Journalisten und Schriftstellern nur empfohlen werden. Das Büreau, München, Max-Josephstr. 1 0, versendet auf Wunsch Statuten rc. kostenlos an alle Interessenten. Lehrerversammlung.— Die XX. Generalversammlung des Bayerischen Gymnasiallehrervereins wird am 7. und 8. April d. I. im Neuen Gymnasium zu Nürnberg abgehalten werden. Buchhandlungsgehilfen-Verein zu Leipzig. — Dem Verein ist von der Verwaltung der städtischen Gasanstalten die Besichtigung der Gasanstalt II in Leipzig-Connewitz für Sonntag, den 26. März d. I., vormittags '/jll Uhr, gestattet worden. Aus weis: Mitgliedsbuch. Versammlungsort: Restaurant Bayrischer Bahnhof, gemeinsamer Aufbruch von da: punkt 10 Uhr. »Hauff», Verein jüngerer Buchhändler in Bremen. — Den dritten Vortrag aus dem Mitgliederkreise hielt am 28. v. M. Herr Johs. Pfeiffer über: »die illustrierenden Künste in Deutsch land, ihre Entwickelung und ihre Technik». An der Hand einer ausgedehnten Sammlung interessanter alter Schriften, Drucke, Holzschnitte und Kupferstiche zeigte der Vortragende, in welchem Maße nach und nach die Entwickelung und Technik vorgeschritten ist. Gespannt folgten die Anwesenden den lehrreichen Ausführungen und zollten dem Redner, der durch diesen Vortrag einen wesentlichen Teil zur Verwirklichung der ernsten Bestrebungen des Vereins bei getragen hat, lebhaften Beifall. R. Lt^. Personalnachrichten. s Wilhelm Ludewig, Göttingen. — Zu unserer Mit teilung vom Ableben des Herrn Wilhelm Ludewig in Göt tingen empfingen wir folgende Berichtigung: Die Dieterich'sche (ehemals Schneider L Ottoffche) Leihbiblio thek ist niemals an Herrn W. Ludewig in Göttingen verkauft worden. Güttingen, 22. März 1899. Lüder Horstmann, i. Fa. Dieterichffche Universitäts-Buchhandlung. f Wilhelm Sohn. — Der bekannte Maler Wilhelm Sohn, Professor an der Kunstakademie zu Düsseldorf, ist vor einigen Tagen in der Heilanstalt Pützchen bei Bonn nach längerem Leiden gestorben. Er war am 29. August 1830 in Berlin geboren, ging 1847 nach Düsseldorf und erhielt dort durch seinen Onkel, den be rühmten Maler Karl Sohn, seine künstlerische Ausbildung. An fangs malte er historische Bilder, wie Christus auf stürmischer See, Christus am Oelberg, Genoveva, wandte sich aber bald der Genremalerei zu. Das Museum zu Leipzig beherbergt seine -Kon sultation beim Rechtsanwalt», oie Galerie zu Karlsruhe seine «Gewissensfrage», die Dresdener Galerie das Brustbild eines Kriegers rc. 1874 wurde Sohn Lehrer der Malerei an der Düssel dorfer Akademie und hat 21 Jahre hindurch zu den Zierden der Düsseldorfer Schule gehört. Gestorben: am 28. Februar im sechsundsiebzigsten Lebensjahre der Stadtrat Herr Buchdruckereibesitzer H. C. Ger lach in Freiberg in Sachsen. Am 30. Dezember 1897 konnte der jetzt Verstorbene ein fünfzigjähriges Jubiläum feiern, bei welcher Gelegenheit König Albert von Sachsen ihm das Ritterkreuz des Sächsischen Albrechtsordens verlieh; die Stadt Freiberg, um deren Wohl er sich große Verdienste erworben hat, ernannte ihn zum Ehrenbürger. Sprechsaal. Non der Buchhändler-Bezugsgenossenschaft. (Vgl. Börsenblatt Nr. 47, 55, 58, 69.) Bekanntlich hat Herr Dege eine ganze Anzahl Firmen ver klagt ans Zahlung des Geschäftsanteils von 300 und hat dabei betont, die Genossenschaft hätte es ihm übertragen, die Beträge einzuziehen zur Deckung seiner Vorlagen. Drei Fälle sind mir bis jetzt bekannt, bei denen Herr Dege vom Gericht kostenfällig abgewiesen worden ist. Von der einen Entscheidung kenne ich die Gründe noch nicht, bei der zweiten führte das Gericht aus, Dege habe als Vertreter der Berufs- genosscnschaft geklagt, er gestehe aber jetzt zu, daß die Genossen schaft gar nicht zu Recht bestanden hätte, deshalb sei die Klage gegenstandslos und cs müsse Abweisung erfolgen. Ich nehme an, daß es von allgemeinem Interesse ist, die Gründe kennen zu lernen, die zur Abweisung der Klage gegen mich am 3. März vor dem Königlichen Amtsgericht hier führten:
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