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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1890
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1890
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18901117
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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>4201 Das 16. bis 20. Tausend Jheint heute von Offener Mief dm Herrn Reichstagsabgeordneten Äug» st Mel von O. Th. Auerswald, tcl.-luthcr. Psarrcr zu Pouickau in Sachse». 32 Seiten, gr. 8". — 30 H ord., 22 H netto. --- Jede Handlung kann mit Leichtigkeit größere Irtieen absetzen. Uartiepreise: Explre. 2 ^ 50 H ord., 1 ^ 80 ^ bar; 25 Explre. 5 .7/ ord , 4 .7/ bar; Explre. 9 ^ ord., 7 .F 50 ^ bar; >100 Explre. 17 ord., 14 ^ bar; soo Explre. 50 ^ ord., 42 bar; sKOÜ Explre. SO ^ ord., 50 bar. Leipzig, 12. November 1800. I. C. HinrlchS'sche Buchhandlung. A. Schwtischkc L Sohn in Braunschweig. >!253s An alle Handlungen, die verlangten, sandten amil'iengebete von cinein 1»nicn. V4 Bg. 8«. Preis 2 ; in geschmack vollem Einband 3 60 H. 250/0 Rabatt und 13/12. Die „Familiengebete", zuerst nur für den !.enen Gebrauch geschrieben, sind eine in religiös rhrhaft freisinnigem und doch frommem Geiste schrieben? Gebetsammlung, die aufgeklärten imilienvätern als häusliches AndachtSbuch stens empfohlen werden kann. Sie lassen n Dogmen der Konfessionen sowie deren An- .uch auf gläubige Hinnahme übernatürlicher irgänge unberührt und verweisen dafür auf a einen treuen Gott und Vater aller hin; sie »llen die abseits Stehenden zu diesem zurück- -ren und suchen die Streitigkeiten über Glau- nsmeinungen zu dämpfen, wo nicht aufzulösen dem gemeinsamen Lobe Gottes, in der Liebe allen Menschen ohne Unterschied des Standes !-d des Religionsbekenntnisses. Ihre Tendenz kurz ausgedrückt „Eifer für Sittenstrenge, Nichterfüllung und Nächstenliebe, dabei innige nehrung Gottes und Vertrauen auf seine mde und Hilfe". Wir glauben, daß in der sigen Zeit, wo das Interesse an kirchlichen tagen in den weitesten Laienkreisen ein ständig Äsendes ist, das Buch seitens der Anhänger I er kirchlich freieren Richtung mit Freude be grüßt werden wird und bitten Sie in dieser Richtung für die Verbreitung der „Familien- Braunschweig, 13. November 1890. E. A. Schwetschke L Sohn. G. Grott'sche Ncrlagslmchli. in Arilin. s42832j — lieber die soeben erschienene Prachtausgabe s43204j Soeben erschien: Elch Gedanken. (v. K. v. Lgidy.) Viertes Zehntausend. von Julius Motff's Lurtei. Jllustrirt von H'. «4rot Johann. 20 ^ ord. bringt die „Post" in der Nummer vom 11. No vember d. I. folgende offenbar aus der Feder vr. A. Nosenbergs stammende Kritik: Als die Grotcschc Buchhandlung den Ent schluß faßte, eine der erfolgreichsten und gehalt vollsten unter den letzten Schöpfungen unseres modernen Minnesängers zum Gegenstände einer ihrer Prachtausgaben zu macken, die den Höhe punkt der Buchindustric der Gegenwart bilden, konnte sie für die Illustration keine bessere Kraft gewinnen als Philipp Grot Johann. Zwar ein Pommer von Geburt, ist er doch durch einen fast fünsundzwanzigjährigen Aufenthalt in Düsseldorf mit dem Rheinland so eng ver wachsen, daß er den Empfindungen und den Gestalten des Dichters, den Schauplätzen, auf denen sich die merkwürdigen Begebenheiten der romantischen Erzählung abspielcn, und den seltsamen, hier und da den Leser mit Schauer erfüllenden Gespinnstcn der dichterischen Phantasie Leben und Wahrheit zu verleihen weiß, wie kaum ein zweiter unter den deutschen Illustratoren. Mit zweiundscchzig, von Emil Krell in Leipzig sauber in Holzschnitt ausgeführten Textabbildungen, denen sich acht durch vollkommene Klarheit aus gezeichnete Photogravürcn cinrcihen, begleitet der Zeichner die hauptsächlichsten Phasen und Katastrophen der an dramatischen Ereignissen reichen Erzählung. Teils sind die Illustrationen gewissermaßen als die künstlerischen Leitmotive über den Eingängen der 17 Gesänge, teils sind sie als Schlußvignettcn verwendet, teils ge schickt in den Text verflachten, und je nachdem es der realistische oder der märchenhaft phan tastische Charakter der Situation verlangt, ist auch die Darstellung bald kräftiger, bald visio närer gehalten. Insbesondere ist in einigen der Photogravüren der romantische Zauber, der aus den geheimnisvollen Tiefen des Rheins em por- und in die Gemüter der Menschen hinein klingt, sehr glücklich zur Anschauung gebracht. Derselbe gute Geist edler Harmonie und feinen Geschmacks, der die Illustrationen erfüllt, hat auch über der äußeren Ausstattung des Prachtbuches gewaltet. Wir sind in den letzten Jahren daran gewöhnt worden, auch an die gesamte äußere Erscheinung eines Buches, das sich über die Massenproduktion erhebt, hohe künstlerische Anforderungen zu stellen. Auch das Buch kann und soll — abgesehen von seinem Inhalt — ein Kunstwerk sein, und ein solches Kunstwerk der Buchindustrie nach Druck, Ein band, Papier und Illustration stellt sich in dieser neuesten Veröffentlichung des Groteschen Verlages dar. Preis 60 H ord., 40 H netto. U Es sind immer »och Massen abzn- sehen, bitte mehrere ^remplare nebenein ander ins Schaufenster zu stellen. Exem plare stehen zu Diensten, bei Nachbestel lungen nehme ich jedoch an, daß die vor her a cond. bezogenen Exemplare sicher abgeseht sind Leipzig, 13. November 1890. Otto Wigand. X X X 1 KuttentLg, VorlgHsbrrelrti-rirälunA irr Lsrtin. j43044t Dis III 8 tltutl Oll 614^10886 II äk3 unä clra übrigen in clvr klanctseliiikt 328 äss trslner Ftnüt-Lrdrrvs sntlmttenvn lürrenAnisss mitlslaltertietisr lisieds- litteratur llirtFLFIlUIlF A6A6I1 I lilCll Ntziiuriiiu t'itliiiA. öerlin 8.W. 48, 14. Novsnidsr 1890. ^Vi1bl,-Im8t.rus86 119 120.
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