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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.10.1894
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.10.1894
- Sprache
- Deutsch
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6576 Künftig erscheinende Bücher. 246, 22. Oktober 1894. >E0f G Wichtige Weihnnchts-Novität! G Worzugsrnöatt vei Winattsliestektttn;;! Demnächst erscheint in »nserui Verlage: Wand I der inr ziildling von Geist und Gemüt für Deutschlands Töchter. Unter Mitwirkung hervorragender Schriftsteller und Schriftstellerinnen heransgcgeben von Ke lene Stäkt. Ca. 14 Bogen 8°. Geschmackvoll ansgcstattet; mit Illustrationen. - Gutes Papier. - In feinem Orig.-Leincnband mit Farbendruck nach Zeichnung von Feil; ÜN'gt». m Ladenpreis: elegant gebunden 2 n ,,Mädchr»bibllothek Freia" hebt sich gualitallv von dem Gros der landläufigen Eo Leistungen aus dem Gesnmtgcbictc der Jugendschriflcn - Liltcratur so vorteithast ab, daß wir Ihr ganz besonderes Interesse und Ihre nachdrücklichste Verwendung für unser von langer Hand vorbereitetes, neues Unternehmen gewiß nicht vergeblich erbitten werden. Helene Stökl's „Miidchcubibliothet Freia" verdankt ihr Entstehen nicht der Sucht, den mlt Zugendschriften ohnehin schon übersättigten Wcihnachtsmarkt um eine neue Erscheinung zu vermehren, sondern lediglich der von »ns, wie von der Herausgeberin gemachten Beobachtung der seltsamen Thatsnchc, daß trotz dieser Ueberproduktion in der Müdchenlittcratur gerade dasjenige Alter am stiefmütterlichsten behandelt ist,, in dem die jungen Mädchen nach eben beendeter Schulzeit am ehesten Muße und Neigung zu stän diger Lektüre haben. In jedem Sortiment kann man die Wahrnehmung machen, wie der Buchhändler auch bei wohlassortiertem Lager sich vergeblich müht, de» Eltern für ihre heranblühcndcn Töchter passende Schriften zu empfehlen, in jeder Familie hört man es, daß die jüngeren Mädchen, für welche die üblichen Jugendschrifteu ein überwundener Standpunkt, die Romane aber noch verfrüht sind, niemals ivas Gescheites zu lesen haben. Helene Stökls „Mädchenbibliothek Freia" hat sich nun als Ziel gesetzt, diesen bisher nicht genügend gewürdigten und doch so wichtigen Littcraturzweig sorgsamsl zu pflegen und unter verständnisvoller Mitwirkung erster Dichter und Denker, gediegenster Fachschriftsteller wie beliebtester Erzähler zur Bildung von Geist und Gemüt für Deutsch lands Töchter dauernd kräftig beizutragen. Daß schon der demnächst herauskomincnde Band i diesem Ziel crsvlgrcichst zustrebt, erweisen wohl die Namen Georg Ebers, 'Marie von Ebner Eschenbach, Karl Nuß, Marie Jlle-Bccg, S. v. 'Adelung, Helene Stäkt rc., die mn spannenden Erzäh lungen, Weihnachtsgeschichten, Kunst- u. Landschafts-Skizzen, Toilette- Plaudereien, Festspielen, kurzweiligen Beschäftigungen u. Gesellschafts spielen, lustigem Allerlei rc., lauter Originalbciträgcn, vertreten sind. Der überaus reiche und schöne Inhalt wird noch belebt durch viele künstlerisch ausgeführtc Illu strationen. Bei rechtzeitiger, ausreichender Versorgung mit Exemplare» können Sie nicht nur Wo siena blak des Vand I der beispiellos billigen „Mndchenbibliotljek Freia" sondern namentlich auch eine grotze Kontinuation der periodisch erscheinenden weiteren Bände erzielen. In Ihrem eigenen Interesse legen wir Ihnen daher nahe, von unserer heutigen, für Sie sehr vorteilhaften Offerte, die mit Erscheinen des Band I erlischt, ausgiebigen Gebrauch zu machen. Sic sichern sich so zu Weihnachten, wie für die Folge lohnendsten Gewinn. LE" Wir liefern bei Worausbestell'ung mit 40'/g u. 7/0, 15/12, 30/24 ec.; nach Erscheinen ausnahmslos nur 33'/zO/g und 11 10. "WM Bei Bestellungen von 50 Exemplaren an noch besondere Vergünstigungen, wegen deren wir bitten, sich mit uns direkt in Verbindung zu setzen. Hochachtungsvoll Stuttgart, 19. Oktober 1894. M'M) H Müller. s44435j J„ Kürze erscheint: 100 Millionen Entwurf eines Spinlusmonopolgesetzes von F. Vlnmhvl;. 4t Preis 1 ord. Brr mit 33'zO/o ,,„d 7/6, st cond. mit 25o/o Ca. 3 Bogen d I» dieser Broschüre giebt der Ver fasser, ein ausgezeichneter Fachmann, einen völlig ansgearbeiteten Gesetzentwurf für ein Lpiritnsmonopvl. Bei dem hohen Interesse, welches augenblicklich dies Monopolfragc in Deutschland durch die Bestrebungen des bekannten Ritterguts besitzers Diest-Dabcr, der sich auch in dieser Frage der Fühlung mit dem Staats- Minister I)r. Mignel erfreut, entgegen gebracht wird, wird diese Schrift zweifel los in allen Politischen und wirtschaft lichen Kreisen sehr eifrig verlangt werden; da augenblicklich auch in Ungarn und Oesterreich die Branntwcinmonopolfragc ans der Tagesordnung steht, so werden auch österreichische Handlungen für diese außerordentlich gründliche Arbeit starte Verwendung in ihren Interessentenkreisen haben. Ich bitte zu bestellen. Dresden. Urrliig drr Drmjlkm Wß.
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