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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1894
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.11.1894
- Sprache
- Deutsch
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267, 5. November 1894. Fertige Bücher. 6927 146909) Verlag von Kart Jacolisen in Leipzig. Richard Rordhausen: Job Inh der Landstreicher. Ein Sang aus den Bauernkriegen. 4 50 -Z ord., 3 bar u. 13/12. VosliKIN I60M8 Die Ä^är van Bardowieck. 5 ord, 3 50 ^ bar u. 13/12. H'reMimmen bei Warvestelkungen in entsprechender Anzatjk gratis. ^ coildilioils-Bestellungen können nicht mehr berücksichtigt werden, da der Vorrrat auf die Neige geht. Einige Urteile: „In dem letzten Jahrzehnte ist kein größeres dichterisches Werk erschienen, das so hervorragende Begabung, so glühende Phantasie, so gewaltige Sprachbeherrschnng bekundete, ivie dieses Erstlingswerk eines jungen Dichters. Wie bescheiden nehmen sich die Baumbachschen nnd Wölfischen Werke aus gegen dieses markige und mächtige, glutdurchwchte und bcgeisterungsvolle Zeit- nnd Streitlicd I Vom Ansange bis zum Ende packt und fesselt es durch die künstlerische Gestaltung und Steigerung der Handlung, durch die dramatische Kraft der einzelnen Bilder und Sccnen, durch die entzückende Schönheit der Naturschitderungcn, durch den berückenden Wohllaut der Sprache, durch die meisterhafte Behandlung der Form." Or. Oertel in der „Kgl. Leipziger Zeitung". „Der Dichter erfreut durch jugendliche Frische und eine Wärme der Darstellung, die sich ost zu einem lodernden Feuer steigert. Manche Stellen sind von eincni hinreißenden Schwung, und auch in den ruhigeren Abschnitten bleibt die Darstellung immer auf dichterischer Höhe. An Ideengehalt, Feuer und poetischem Leben steht sie hoch über den epischen Erzählungen Julius Wolffs. Von besonderer Kraft und Schönheit sind die Naturschilderungen. Alles in allem ist ,Joh Fritz' eine höchst erfreuliche Erscheinung, die die Gunst des Publikums in höherem Grade verdient als z. B. Julius Wolffs Epen. Wenn sic, wie cs scheint, das Erstlingswerk eines jungen Dichters ist, so berechtigt sic zu schönen Hoffnungen.„ Hamburgischer Korrespondent. „Ich schütze die Nordhausen'schen Epen sehr ..." Schulte vom Brühl. „Als ich das Buch aufschlug, stieß ich zufällig auf die Schil derung des erwachenden Morgens und als ich sie gelesen, da wußte ich, daß Nordhansen ein echter Poet ist, ein Poet voll Schwung kraft und Frische, der nach Eigenart in Bild und Ausdruck ringt und an dichterischer Begabung die Wolfs und Baumbach weit überragt." Heinrich Hart in der „Täglichen Rundschau" (Berlin). „Es gehört zu den seltenen Augenblicken im Leben des Kritikers, wenn ihm unter der Fülle von Mittelgutem einmal etwas Aus gezeichnetes in die Hand fällt, eine Dichtung, bei welcher er nicht bloß sozusagen eine Privatfrcude als Kritiker und Mensch empfindet, sondern bei der er sich für die ganze Dichtung der Gegenwart freuen kann. Eine solche Freude hat uns Nordhauscns Epos ge macht und wir sind versucht, ihn den einzigen Ependichtcr der Gegenwart, wenigstens unter dem jüngern Geschlecht, zu nennen. Man thnt ihm einfach unrecht, wenn man viele Worte daran ver schwendet, um zu beweisen, daß sein Epos turmhoch über den Salonepen unserer berühmten Ependichtcr Julius Wolfs u. a. steht. Einen Vergleich halten jene in zahllosen Auflagen erschienenen Epen mit diesem gar nicht aus; man kann sie auch nicht vergleichen, schon deshalb nicht, weil R. Nordhausen eine gewaltige dichterische Kraft ist, die keine Schranken kennt, als die ästhetischen." Richard Weitbrecht in den „Blättern für litterarischc Unterhaltung". „Nordhausen ist ein Dichter von Gottes Gnaden. Vsstigia Leonis, dies Zeichen trägt auch sein Werk, das dem Bedeutendsten zugezählt werden muß, ivas die letzten Jahrzehnte ans dem Gebiete der epischen Dichtung hervorgebracht haben." „Hamburger Nachrichten." „Dcni Erzähler dieser Mär gebührt ein Ehrenplatz unter den bedeutendsten Epikern der Gegenwart." „Nord und Süd". s45627j 8osben srsobisn: 8. LuäeiWMU. 8. Lkickvl. kr 6 t tlckltL. Nckl'Ii Ulk 18. Intsrarisetik /Xn^ieiiten in VortntAOn von Ureis 2 ^ orcl.; ä oonä. 25^; kost 11/10; bar 7/6. Wir erlauben uns gavL bssonckers aut äisss unter grossem Leitall iw Ilorsaals der Universität gskaltsnen Vorträge autinsrlrsaw ru waeben, die aueb in Usutseblanck grosses ^ntssben erregen rvsräen. Litte rn verlangen. voipltt. 8. '1. KriiowL v ni vsrsitätsbrwb banälrmg. s46716j Heu ist ersebisnsn: 8»IIiInii1oii-Iiui80i'8 Knnicknlx« ävr ollkmiseßtzil ril^sioloxip. Nit 74 Uol?.- sobnitten. 6r.80. Urosob. 4.^üooncl.; in Lwä. gob. nur bar 4 ^ 80 H. Iw vorigen lakre ersebisn: liullilniilon-Iini8vl'8 Vösirduell ckm' ellkmlsollvll ?It^8io1oxi6 Ullä ?ü8w- IvAik. Nit Über 100 UolLsebuittsn. 6r. 80. Urosob. 20 ü von«!.; i» Lrvck. geb. nur bar 21 60 H. Wir bitten bei Versebreibungsn niobt Lu vsrrvsebssln. Heidelberg. l!srl Winter'! UniilersMLblielilisnlllunk. 935 Einnndsechzigster Jahrgang.
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