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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1894-11-02
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1894
- Sprache
- Deutsch
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6846 Fertige Bücher. 255, 2. November 1894. (^/)s4l>444j In Beantwortung zahlreicher Anfragen teilen wir hierdurch mit, daß von für die Weihnachtszeit keine Novität erscheine» wird. Wir erlauben uns, auf die vorjährige Erscheinung dieses Schriftstellers: ZM" Weine Kinderjahre, mttobwMphischer Roman "WU hinzuwcisen, die bereits in II. Auflage vorlicgt. Wohl selten hat sich Presse und Publikum mit so ungeteiltem Beifall für die Bio graphie eines zeitgenössischen Dichters ausgesprochen. Die Bezugsbedingungen belieben Sie aus dem beiliegenden Bcrlangzcttcl zu ersehen und empfehlen wir Ihnen, Ihr Lager mit den Separat-Ausgaben der Werke Theodor Fontanes zu ergänzen. Urteile der Presse: Daheim. ... Es wird hier ein Lebensbild der Eltern des Dichters gegeben, gesehen von Kinderaugen und gemalt von Meisterhand. Ich habe lange nicht ein Buch gelesen, das mich so gefesselt hat wie dieses. (Th. H. Pantenius.) Leipziger Jllustrirtc Leitung. . . . Unter der Hand des gefeierten Erzählungsmeisters, durch den Reiz seiner eindrucksvollen, immer warm und sinnig belebten, gern in feiner Klcinmalerci und in anheimelndem Plaudcrton sich ergehenden Auffassungs- und Schildcrungswcise haben die an sich geringfügigen Erleb nisse eines Knabenalters charakteristische Bedeutung gewonnen und sich zu einem abgerundeten, durchweg anziehenden Knltur- und Familiengcmälde aus den: ersten Drittel unseres Jahr hunderts gestaltet. . . . Kölnische Zeitung . . . Ein Sitten- und Charakterbild hat hier Fontane geschaffen, dem das autobiographische Element eigentlich nur einen besonderen Reiz der Unmittelbarkeit giebt, das aber in der Zeichnung und Beleuchtung ein Kunstwerk ist. Bossischc Zeitung .... Darum ist dieses Erinncrungsbnch eine der besten poetischen Leistungen, weil es ein volles Wirklichkcits- bild giebt, das Hundert hingesudeltc Romane an Kunstwert übertrifft und durch Wahrheit zur Dichtung wird (Paul Schlenther.) Vclhagcn L Klasings Monatshefte . . Nicht die Erinnerungen an sich sind das. was diesem Buche den weitaus ersten Rang unter allen Memoirenwcrkcn verleiht, die in den letzten Jahren erschienen sind, sondern die Art, wie Fontane diese Erinnerungen gestaltet. ... (Paul von Szczepanski.) Neues Wiener Abendblatt .... Alles in allem: ein Meisterstück der erzählenden Prosa. Blatter für literarische Unterhaltung .... Sein Stil ist in hohem Grade künstlerisch, weil er so unmittelbar, so anschaulich in seiner sachlichen Knappheit ist. Das allerschönstc am Buch ist aber, daß nicht der Dichter selbst, sondern sein Vater in den Mittelpunkt der Erzählung rückt. Berner Bund, .... Dickens würde cs nicht besser gemacht haben. .... Möge Fontanes köstliches Buch auch in unserm Lande viele Leser finden; cs ist ein geistbcfrciendcs Werk, Engeln und Sündern ein Wohlgefallen! Strastbnrgcr Post. Wir wüßten wenige Romane, die wir mit so lebhafter, immer wachsender Spannung gelesen haben, als diese Memoiren. Welche Plastik der Schilderung! Welch köst licher Humor! Die Federzeichnungen, die Fontane von seinen: Vater und von seiner Mutter giebt, sind das Beste, was in dieser Art überhaupt gemacht werden kann. Und dies Bild von dem Leben und Treiben in einer kleinen Ostseestadt kurz nach den Freiheitskriegen, wie treu, wie farbenprächtig, wie lebensvoll! So schlicht und jeder Prätention fern das Buch auch auftritt, es ist in seiner Art nicht nur eine fesselnde Er zählung, sondern auch eine Schilderung von bedeutendem kulturhistorischen Wert. llonrnal äss äobmts . . . V. Vont-rus z- psint, SU traits äelieuts st prsois sss imprsssions st sss souvsuirs ä-ws Iss äsux pstitss viliss äs provinos ou so passs, sa prsmiers jsunssss Il psiut surtout Iss pbz'sionomiss st lss babituäes äs sss proobss, st tait un portrait tsuärs st oliarruaut äs sou psrs, uus äuis rsvsuss, saraetsrs tuibls, gui Aaräa .jusgu'su sa visillssss 1a oauäsur st la IsAsrsts ä'uu sukaut. Il 1s uwutrs tsl gu'il sst, saus ls llattsr, saus ls juAgr, su äss parolss plsiuss ä'eiuotiou souriauts st äs äisorsts pists ... 6s rourau autotüoKrapbigus obtisut su ^.UsmaAus uu suooss trss vit st trss msrits. Deutsche Littcratur-Zcitnng: Das vorliegende Stück Leben wird als eine Gabe tiefen Humors und künstlerischer Gestaltung auch die entzücken, die Fontanes Schaffen nicht bis in den über raschend reichen Herbst begleitet haben. Die Gestalt des deutsch- französischen Vaters ist ein humoristisches Meisterwerk. Er greifenderes hat Fontane nie geschrieben als den Epilog, der seinen letzten Besuch bei dem alten Gascogner darstellt. ... Er hat ein Menschen-, Stadt- und Zeitbild gegeben, das in unserer Dichtung und in unserer Kulturgeschichte dauern wird. (Erich Schmidt.) Nene Freie Presse. Je mehr Selbstbiographien von Dichtern man kennt, um so wertvoller erscheint das Fontane'sche Buch .... Er schrieb Geschichte, die ihm bei der Schönheit und Anmut seiner Anschaung und humoristischen Grundstimmung unter der Hand zur Poesie wurde. (Moritz Necker.) Berlin ^V. 35, den 1. November mul <Z)s46425j kpLl'ilikIlUItt. II. Lanä. Losbev vrsobisu uuä evuräs Komplott: nnä Lpiritlsmus. Versnob sinsr kritisobsn LrnknvA äsr msäinmistisobsn Lbünomens mit bssonäsrsr NsrnoksiobtignnA äsr llvpotbsssn äsr Lalluoination nnä äss Ilnbsrvnsstsn. ^Is Lntgsgnnng ank vr. Lä. V. Hülchlimim'8 Hochachtungsvoll 1894. F. IVsrlc: „Der Lpiritisinns". Von ^Itzxniulvl' V. tIi8ÜI<<NV, IlsransAsbsr äss Nouats- äonrnal ,,?s^obisobs 8tuäion" in ibsip/ÜA. /rreilvr li.nul. 2rv6it6 vki-bosskrto^uü. Nr. 6^; in slsg. Ulbtkbä. Asb. 7^S50o); Komplott brosob. 12 in Ulbkrrbä. gsb. 15 Ibsbisjstrt singsxavAgnsn NarbsstsIIuvAsn sind bsuts sxpoäisrt voräsn, äabsr viobt ru rvisäsrbolsv. Litts um lsrnsrs Vsrrvsnäun^ für äiosss stets AavAbrrrs ZVsrk, rrslebss iob nur aut VsrlanASv vsrssväs. llosbaobtnuAsvoll Nsiprig, äsn 30. Oletobsr 1894. llntxv. Fontane L Co. Berl.-Cto. s43949j Versehen Siejs JhrF Lager) für di Weihnachtszeit rechtzeitig mit Exemplaren von: MnsttiNl, Kiit-ttmtijlnwaljl. Humoristisches Epos mit lyrischen Einlagen. Prachtausgabe gcb. 4 ^ 50 ^ ord., 3 ^ 40 -z netto u. 13/12, 3 bar und 9/8 Exemplare. 2. (Wotks ZAnsgalie gcb. 2 ./-§ ord., 1 50 -Sj^no. u. 13/12, 1 35 -Z bar und 9/8 Exemplare. Bitte zu verlangen. Leipzig. Verlag von L. A. Kittter.
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