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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.12.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.12.1894
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18941207
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189412076
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1894
- Monat1894-12
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7756 Sprechsaal. — Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. .M 284, 7. Dezember 1894. Diese Dame scheint eifrige Leserin des Börsenblattes zu sein, das bekanntlich nur in die Hände von Buchhändlern ge langt. Herr Siegismund erhielt nämlich von ihr mit Bezug auf seine Veröffentlichung in: Börsenblatt Nr. 277 eine Postkarte folgenden Inhaltes: »Wenn Sie das Buch «»Aus den Bergen Tirols»« nicht los werden können, so behalten Sie es doch als Andenken und zur Erinnerung an mich. Grüßen Sie mir bestens meinen Freund Meyenburg. Adieu, Sie Klugschnacke. Berlin, 3. Deccmbcr 1894. Ergebenst Frau Ur. P.» Bci Herrn N. Meyenburg bestellte die Dame unter dem Namen Frau von Derenlhal ein Max Rüger'schcs Verlagsiverkl Mitteilung au die Herren Kollegen ini Berliner Sortiment. Den Herren Mitgliedern des Berliner Sortimentsbuchhandels mache ich hiermit unter Bezugnahme auf die Notizen in Nr. 274, 277 und 280 des Börsenblattes die ergebene Mitteilung, daß an scheinend bei hiesigen Firmen auf Artikel meines Verlages mysti fizierte Bestellungen gemacht worden sind. Zweck dieser von einer mir feindlich gesinnten Seite aus vorgenommcncn plumpen Mysti fikation kann nur sein, mir Unannehmlichkeiten und Mißhcllig- kcitcn mit den hiesigen Sortimentsfirmen zu bereiten, den Ruf meines Geschäfts zu gefährden und meine» hiesigen Absatz lahm zu legen. Ich bitte die geehrten Herren Kollegen, mir von etwaigen my stifizierten Bestellungen sofortige und möglichst eingehende Mit teilung zugehcn zu lassen. Indem ich bitte, von dieser meiner Erklärung gefälligst Kenntnis zu nehmen, behalte ich mir meine weiteren Schritte in dieser mir widerwärtigen Angelegenheit vor und gebe mich der Erwartung hin, daß meine Geschäftsverbindungen keine Trübung erfahren werden. Berlin, den 4. Dezember 1894. Max Rüger. Unverlangte Neuigkeiten. Die Firma M. Spohr in Leipzig teilt mir soeben mit, daß sie mir das Conto sperre und nur noch mit 10°/o Rabatt liefere, wenn ich nicht ihre Novasendnngen annehmc und eine mit Portonach nahme zurückgchende Sendung zurückzichc. Der Sortimenter soll also gezwungen werden, für den spiritistischen und übrigen Verlag des Herrn Spohr Hin- und Rückporto zu bezahle», um die wenigen Artikel, für die er Verwendung hat, ü cond. und mit 2b"/„ zu erhalten. Liegt es denn so sehr im Interesse des Verlegers, seine Artikel nutzlos bei einem Sortimenter lagern zn lassen, der für dieselben keine Verwendung hat, oder grundsätzlich keine haben will? Zürich-O., 26. November 1894. E. Speidel. Antwort. Herr Speidel schickte mir eine unverlangte Novasendung unter Nachnahme von 60 Spesen zurück. Das mag sein gutes Recht sein! Ich teilte ihm darauf mit, daß ich ihm das Conto sperren und in Zukunft nur noch bar mit ItU/o Rabatt liefern werde. Das ist mein gutes Recht! Was will Herr Speidel also noch? Leipzig, d. 4. Dezember 1894. Max Spohr. Gerichtliche Lekanntmachunzen. .Vcpnlnrsverfnhren. In dein Konkursverfahren über das Ver mögen des Kaufmanns C^rl Helmsen sFirmn (6. B. Lnngcmaiin) zu Hannover ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußvcrzcichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Be schlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögcnsstücke der Schluß termin ans Sonnabend, den 15. Dezember 1804, vormittags 11tthr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hicrselbst, Zimmer 126, bestimmt. Hannover, den 24. November 1894. Könglichcs Amtsgericht IV. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. llmit 8 trnii 8 8 lri'088g,u1icsiig.riü.1. ^.llslniga 71.rr8liölorrnrg88t6llc> in 1il'»8ilI88ll'it880 1». Vslopb. !. I7o. 390. Vel.-Xdr.: 8trauss, Uoipülg Ornslnsstr. Xn gloiobor 8tsllo lurlto leb sin vollstän diges -luslislernngslagvr meines Verlages. Uesebättsleitnng n. Korrespondenz in llonn, Uoppslsdort'er ^Ilse 26. j52750j Die Kommission sür die t'olhttchilijchkÜiichI»iiidIii»g(U.Gliiii»lcr) in Dresden besorge ich nicht mehr. Leipzig, b. Dezember 1894. Paul Stiehl. Anzeigeblatt. Verkaufsanträgc. s49029j Abzutreten ein kathol. relig. hervor ragend schön illustr. billiges Prachtwerk, auch f. Kolportage vorzüglich geeignet, mit ca. 5000 V/l jährl. Ertrag. Angebote unter II. U. PH 49029 durch die Geschäftsstelle des B.-V. erbeten. j50279j Ein angesehener technischer Fa chzeitungs vertag, der eine Ver zinsung von 230/0 sichert, ist wegen Krankheit des Eigentümers zu ver kaufen. Barkaufpreis 100000 Vc!. An gebote an C. Aldenhoven in Berlin, Tcimclvihstr. 32. s52815j Wegen Vodestalls verlc. m. II neb en I'apierliirndlnng solort ansnabmscvslso billig, ^dr. an llaasenstsln >k Vogler, in Verl in IV. 8 nntsr v. bl. 575. Lianfgcsuche. s52809j Eine Zeitschrift mit einem jährl. Reinverdienst von ca. 3000 .-K, die nicht an den Platz gebunden ist, wird zu kaufen ge sucht. Ausführl. Angebote mit Preis angabe u. Probcnummcrn erbeten an die Geschäftsstelle d. B.-V. unter PP 52809. j52474j Sortimcntsgcschnft, womöglich in Norddeutschland, suche ich für einen jungen Buchhändler, dessen Tüchtigkeit mir bekannt ist und der im Besitze genügen den Kapitals ist. Anzahlung von 10000 ^ kann sofort geleistet werden. Eintritt, zu nächst als Gehilfe, womöglich AnfangJnnuar. Angebote erbeten unter X. V. Nr. 31 an Leipzig, Dezember 1894. F. A. Brockhaus. s1494j Kino grössere solicls und rentable Vsrlagsbnobbandlnng srnstsr lilobtnng wird möglichst bald rm lranls.n gssuobt. Lsdeutends Barmittel Können naebgovisssn werden. Versobcviogenbsit garantiert. llorlln. Lllwru Lturrclo. Pacht- oder Kons - (besuch! s51832j Eine ausdchnungsfähigc Buchhandlung mit Ncbenbrnnchen in lebhafter Verkehrs stadt gesucht. 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