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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.09.1897
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.09.1897
- Sprache
- Deutsch
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6756 Nichtamtlicher Teil. 221, 23. September 1897. Albert Kocnig in Guben 6770 Koenigs Kursbuch. Oktober—November-Ausgabe. A. Mahlstedt in Breme». 6764 Hsruuruus' Nasobou-tHirpIü.us t. Horci-Wsst- u. Nittsicioutseb- iauci. Wiriisr-^Vusg. 50 Georg Thiemc in Leipzig. 6765 von bs^clsii, Haucibuek cisr türuäbrungötbgraxis. 1. 86. 1. XbtblA. Veit L Comp, in Leipzig. 6764 Hirsobdsrg, 8iitsvörtsrbuo5 rurn Xrisloxlurnss. 6a. 3 Verlags-Älustalt F. Bruckmaun A -G. in Mttuchc». 676!» Llsibtsrvmrlrs äsr Lgl. -4tt. pjualrotbsir ru Llüuobsu. 6sb. 100 I. I. Weber in Leipzig. 6775 Univcrsal-Lexikon der Kochkunst. 6. Ausl. In Lfgn. L 1 25 »). Nichtamtlicher Teil. V6l'/6i6ltiii88 Äor in Ü61' LikliotlikL 668 Lör86n- V6r6ill8 661' ä6ut86ii6n Üu6l»kän6l6i' voiliriiitienen 0686iirist8i'nn<i86lli'6iiron üdvr t-trünälliiA, lirruk, Vorliuuk u. 8. 4v. bueli- IlilnlH6li8<;d6r 6e8edüktv. Llit ?sr80llSll- nnä Ortersgietsr. Ar. 8". XII, 825 8. b-eipriA, VsrlaA äss 8öi8snvsrsin8 cksr äsut8obsn Luvbbünälsr. 1897. (?rsr8 Aeliektst 10 brvv. 12 ^O.) (6snsrg.It,itsl: Vsrrsiotinr88 cksr 8smmIunAsn cks8 ööresn- versill8 äsr cksnteobsn Lualrbünälsr II.) Das vorliegende von dem Bibliothekar des Börsen vereins, K. Burger, in Gemeinschaft mit vr. Vollsack be arbeitete und von ersterem bevorivortete Verzeichnis hat äußerlich fast denselben Umsang wie der Katalog der Biblio thek des Börsenvereins; da aber die sehr umfangreichen Personen- und Ortsregister aus Petit gesetzt sind, so ist es inhaltlich doch noch umfangreicher als jener stattliche Katalog. Aber auch inhaltlich in anderem Sinne des Wortes stellt cs sich als von unschätzbarem Werte dar, da es künftig eine der wichtigsten Quellen für die neuere Geschichte des deutschen Buchhandels bilden wird, wie denn auch der Sammlung der Geschäftsrundschreiben im Vorwort selbst der erste Platz unter den Sammlungen der Bibliothek zugewiesen wird. lieber die Entstehung der Sammlung wird bemerkt, daß den Grundstock eine von Eduard Berger in Guben ange legte Sammlung bildet, die mit dessen anderen Kollektaneen 1868 für 80 Thaler erworben worden ist. Nach einem an den damaligen Bibliothekar, Herrn vr. Alb recht Kirchhofs, gerichteten und im Vorwort teilweise abgedruckten Briefe Bergers stammt die Sammlung in ihren Anfängen aus den dreißiger Jahren und wurde von ihm bis 1868 fortgeführt — Die Sammlung war nach den Ländern, dann nach Orten, innerhalb der Orte nach dem Alphabet der Hand lungen und die Cirkulare der einzelnen Handlungen nach dem Datum geordnet. Die bestehende Firma umschloß die früheren Rundschreiben. Ein Zuwachs an Cirkularcn erfolgte in den nächsten Jahren nicht, bis 1893 Herr Hermann Schulz (in Fa: Otto Aug. Schulz) das gesamte von seinem Vater und ihm für die Bearbeitung des Buchhändleradreßbuches gesammelte und nach Jahrgängen geordnete Material dem Börsenverein schenkungsweise zur Verfügung stellte. Auch wurden bald danach durch den Geschäfsführer des Börsenvereins, Herrn G. Thomälen, die bisher im Archiv des Bürsenvereins aufbewahrten Rundschreiben aus den Jahren 1846—1887 an die Bibliothek abgetreten, wie seitdem auch alle nicht für die Zwecke der Akten und des Adreßbuches nötigen Cirkulare von der Geschäftsstelle regelmäßig an die Bibliothek überwiesen werden. Aus dem Nachlasse des am 15. April 1895 in Radebeul verstorbenen Verlagsbuchhändlers H. Haendcke erhielt die Bibliothek durch dessen Sohn, Herrn l)r. E. Haendcke, eine um Mitte des Jahrhunderts angelegte und sorgfältig fortgeführtc Sammlung von Rundschreiben. — Zur Vervollständigung dienten ferner Cirkulare aus der Lempertzschen Sammlung, aus den Papieren von Montag L Weiß in Negensburg und I. G. Heyse in Bremen. — Eine neuerdings von Herrn Hermann Schulz gestiftete Sammlung von Rundschreiben, z. T. noch aus dem vorigen Jahrhundert, konnte in das Verzeichnis leider nicht mehr ausgenommen werden. Als Schema für die Aufnahme der Rundschreiben wurden unter Billigung des Bibliotheksausschusses folgende Angaben festgestellt: Firma, Ort und Datum, Inhaber, Mitteilung, Firmenänderung. Durch Verweisungszettel für die unter 3, 4 und 5 vorkommenden Personennamen und Firmen wurde der Wert des Verzeichnisses natürlich ganz bedeutend erhöht Nicht allein, daß das im ersten Abschnitt (S. 1—634) ent haltene Verzeichnis von 15 000 Firmen um mindestens 5000 Nachweise innerhalb dieses Alphabets vermehrt wurde, sondern vor allem giebt der zweite Abschnitt (S. 637—736) über ca. 9000 Personennamen unter Hinweis auf ca. 10 000 Firmen Ausschluß. — Für die alphabetische Ordnung der Firmen war die im Buchhandel allgemein übliche maßgebend. Der dritte Abschnitt (S. 737 — 820) führt in einem Alphabet die Ortsnamen mit den in chronologischer Ordnung beigefügtcn Firmen auf. Ein Ileberschlag ergiebt auch hier ca. 15 000 Firmen oder Rundschreiben. — Schließlich wird noch auf S. 821 — 825 ein Verzeichnis der Orte nach der Zeit folge geliefert, in dem also nur die für jeden Ort chronolo gisch zuerst vorkommenden Rundschreiben (hier ohne Nennung der Firma) maßgebend waren. Selbstverständlich ist für viele, vielleicht die meisten der genannten Orte die Existenz einer Buchhandlung schon vor dem Vorkommen des ersten Cirku- lars anzunehmen. Dennoch scheint uns die Nützlichkeit auch dieses Verzeichnisses für die Geschichte des Buchhandels außer Frage. — Für die Ortsregister wurden die deutschen statt der ausländischen Bezeichnungen gewählt. Es heißt also Dorpat und nicht slavisiert Jurjew, Drontheim und nicht Throndjem u. s. w. Da dem Verzeichnis, nur die in der Bibliothek vorhan denen Rundschreiben zu Grunde liegen, so konnte leider nur eine relative Vollständigkeit erzielt werden. So fehlen z. B. von den im Börsenblatt 1833—60 enthaltenen wohl meist »statt Cirkulars« veröffentlichen Rundschreiben, bezüglichen Geschäftsmittcilungen rc. allein über 2000. Nm so wertvoller sind die auch hierüber, zunächst nur für die Bibliothek, an gelegten Verzeichnisse. Bei dem auch sonst bereits wieder mächtig angeschwollenen Material wäre demktächstiges Er scheinen eines zweiten Bandes mit kurzen Gesamtverzeichnissen zu wünschen. Außer der »selbstlosen unermüdlichen« Mitwirkung des Herrn vr. Vollsack hebt der Herausgeber, Herr Bibliothekar K. Burger, die Verdienste der Buchdruckerei von Breitkopf L Härtel um den Druck und des Herrn Carl Bolhoevener um die Korrektur hervor.
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